AT63171B - Vorrichtung zur Dampfmengenregelung für Dampfturbinen. - Google Patents

Description

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 Spindel durch die Ventilteller, wie es verlangt werden muss, unmöglich ist. Ausserdem wird noch durch die bisher gebräuchlichen Dol) pelsitzventile die Regelung der Dampfmenge stets mit beiden Sitzen ausgeführt, also auch in dieser Beziehung den betriebsmässigen Anforderungen nicht nachgekommen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Dampfmengenregelung, durch die die erwähnten Nachteile der bekanntgewordenen Ausführungen vermieden werden sollen. 



   Sie besteht darin. dass doppelsitzige Ventile sich mit ausreichendem Spielraum in einem Hohlzylinder derartig   bewegen, dass nur der untere Sitz   der Ventile die Regelung übernimmt. 
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 Spindel und Ventilkörperwand ist dabei ein   genügender   Spielraum vorhanden. so dass eine Berührung zwischen beiden vermieden ist. Das Anheben der Ventilkegel erfolgt durch einen auf der Spindel   angebrachten Anschlag, und   der sichere Ventilschluss wird durch die gemeinsame Einwirkung von Schwere und Dampfüberdruck in Richtung der Schlussstellung gewährleistet. 



  Der Dampfüberdruck wächst dabei nach der   Schlussstellung   hin dauernd an, was für die Erzielung einer guten Abdichtung von grosser Bedeutung ist. 



   Die Arbeitsweise der Regelung ist folgende :
Der Regler verstellt in bekannter Weise vermittels des Ölhilfsschiebers den Ölkraftkolben K Dieser steht mit der Spindel S in Verbindung. Letztere besitzt eine Reihe von   Anschlagringen A.   die als Tragflächen für die einzelnen   Regelventile t\   bis   F.,   dienen, so dass diese Regelorgane durch den Olkraftkolben K nacheinander gehoben und gesenkt werden können.

   Die   Anschläge   sind dabei konisch ausgebildet und dringen beim Anheben in entsprechende Aussparungen der Ventile ein, wodurch diese beim Anheben vom Ventilsitz auf der Spindel genau zentriert sind und sich während des ganzen Hubes frei bewegen können. 
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 Maschine ein z-eisitziges Hauptventil   Fh   eingeschaltet, das mit dem eigentlichen Gegenstand der Erfindung nichts zu tun hat. Der durch den Stutzen Z in die Dampfkammer eintretende Dampf muss zunächst das Hauptventil Vh durchstreichen.

   Die Abmessungen dieses Ventils sind 
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 die einzelnen Regelorgane den Querschnitt freigeben, so dass dieses Ventil nur in der untersten Stellung eine Drosselung des   Leckdampfes   und allenfalls noch eine Drosselung des Dampfes für die erste Düsengruppe übernimmt, während bei höherer Belastung, also bei höherem Hube, in diesem Hauptventil keine Drosselung mehr auftritt. Durch diese Anordnung sird mit Sicherheit erreicht, dass selbst bei einer zufiilligen Undiehtheit der einzelnen Regelorgane ein Durchgehen der Maschine vermieden ist, ohne hei höherer Belastung einen Drosselverlust in Kauf nehmen zu müssen. 
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 organ die Regelung übernimmt, sobald das vorhergehende Ventil vollen Querschnitt freigegeben hat. 



   Hiedurch ist eine einfache und stetig arbeitende Regelvorrichtung geschaffen und eine bedeutende Verringerung des   Dampfverhrauches bei   niedriger   Last gegenüber   reiner Drosselung erzielt worden.

Claims (1)

1. PATENT ANSPRUCH K : 1. Vorrichtung zur Dampf mengenregelung für Dampfturbinen, bei der mehrere doppel- sitzige Drosselventile mit Spielraum auf einer gemeinsamen Fübrungsspindel aufreiht sind. sich in einem Hohlzylinder führen und durch die Bewegung dieser Ventilspindel nacheinander betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass nur der untere Sitz der doppelsitzigen Einzel- ventile die Regelung der Dampfmenge übernimmt, wogegen der obere Sitz auf dem ganzen Wege des Hubes gleichen Spalt beibehält.

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abheben der \'entil- 'kegel vom Ventilsitz ein konischer Anschlag auf der Ventilspindel in eine entsprechende Aus- sparung des Ventiltellers eindringt, wodurch das Ventil beim Abheben vom Ventüaitz auf der SpindelzentriertwirdundsichwährenddesganzenHubesfreiimHohlzylinderbewegenkann.