AT63038B - Apparat zum Drucken und Registrieren von Fahrkarten. - Google Patents

Apparat zum Drucken und Registrieren von Fahrkarten.

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AT63038B
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Kontrolldruck Automatengesells
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description


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 sehen und das zugehörige Übertragungsglied bewirkt die Einführung der betreffenden Karte aus dem zugehörigen Sammelschachte. 



   Die Fahrpreise werden selbsttätig registriert und addiert. Falsche Addierungen sind ausgeschlossen. Zu dem Zwecke bewirkt ein und dasselbe Zwischenglied die Einstellung des Fahrpreisstempels und des Additionswerkes, derart, dass beide stets übereinstimmen. 



   Aus den Sammelschächten werden die Karten durch einen Drucktisch herausgeholt und nacheinander den Stempeln zugeführt. Zu diesem Zwecke bewegt sich der Drucktisch in einer   zykloidenförmigen   Bahn,   derart, dass   an dem Wendepunkte zweier   aneinanderstossender   Zykloiden ein Abdruck des an dieser Stelle stehenden Stempels erfolgt. 



   Zur Kontrolle wird bei jedem Arbeitsgange ein   Papierstreifen gegen   den Preisstempel und gegebenenfalls auch gegen den Zielstempel bewegt. 



   Die übrigen Einrichtungen des Apparates sind von geringerer Bedeutung und dienen zumeist nur zur Übertragung der Bewegungen. Sie mögen im Zusammenhange mit der Beschreibung des ganzen Apparates nunmehr an Hand der Zeichnungen erläutert werden. 



   Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch den Apparat mit den Hauptteilen. 



   Fig. 2 und 3 stellen die Zykloidenbewegung des Drucktisches dar. 



   Fig. 4 bis 8 zeigen die Einrichtungen zur Entnahme der   Fahrkarten   aus den   Sammel-   schächten und zum Heranbringen an die Druckstempel mittels des Drucktisch. 



   Fig. 9 ist die Einrichtung zum Einschalten des Triebwerkes,
Fig. 10 und 11 zeigen das Additionswerk mit Sperrvorrichtung und Antriebsfeder für die Bewegung des zugehörigen übertragungsgliedes,
Fig. 12 und 13 die vereinigte Druck- und Einstellplatte mit den Hindermssen. von unten und oben gesehen,
Fig. 14 ist eine Vorderansicht des gesamten Apparates. 



   Fig. 15 der zugehörige   Grundriss,  
Fig. 16 eine Stirnwand von der linken Seite der Fig. 18 aus. 



     Fig. 17   ein Vertikalschnitt,
Fig. 18 die   Rückansicht   des   oheren Teiles des ganzen Apparates.   



   Die in Fig. 12 und 13 dargestellte Platte 1 trägt auf der Unterseite den Druckstock 2 mit den festen Angaben. Auf der Oberseite ist die Platte 1 mit den Hindernisses, hier mit Löchern. versehen, die für jede Platte eine verschiedene und ganz bestimmte Lage haben. Die Platte wird. nut den Löchern nach oben, in eine Öffnung 3 (Fig. 1) des Apparates eingeführt und vollständig hineingedrückt.   Dabei stösst sie nut dem   Ende auf einen um ein Gelenk 5 drehbaren Hebel 4. der eine Zugstange 6   111   Bewegung setzt. Diese vermittelt durch eine Sperrklinke 7 einerseits die Einschaltung des Motors (in Fig. 14 rechts unten sichtbar). andererseits die Kupplung der 
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   Sperrade 10 ab, welche mit   der    Welle"   8 lest verbunden ist und nur wenige (in der Zeichnung vier) Mitnehmerzähne besitzt.

   Wird die Stange 6 angezogen, so lässt die Klinke 7 die Klinke 9 los, worauf zunächst durch einen irgendwo und irgendwie angeordneten Kontakt der Motor in Bewegung gesetzt wird und gleichzeitig eine Kupplung der verschiedenen Nockenscheihen mit der
Antriebswelle 8 stattfindet. Nach einer vollen Umdrehung derselben fällt lie   Kl ; nke 7 wiedpr   ein und der Motor wird ausgeschaltet. Soll eine grössere Anzahl gleicher Karten hintereinander gedruckt werden, so hält man die Platte 1 und damit die Klinke 7 durch eine beliebige Vorrichtung fest. so dass der Motor weiterläuft. 



   Nach Ingangsetzung des Apparates erfolgt zunächst selbsttätig die Einstellung der verschiedenen Stempel. Diese liegen in der gleichen Horizontalebene wie die Druckplatte 2, und zwar   111   einer Reihe hintereinander mit den Typen nach unten. Die Reihenfolge der Stempel ist   beliebig   Sie bestehen, soweit sie Ziffern aufdrucken sollen, aus drehbaren   Typenrädern.   Der Datumstempel   w) rd von   Hand eingestellt. Der Stempel für die laufende Nummer wird bei jeder   Um-   drehung der Antriebswelle   fortgeschaltet. Einer besonderen Einstellung bedürfen im allgemeinen   nur die   Typenräder   des Fahrpreisstempels. Dies geschieht folgendermassen. 



   Durch die Umdrehung der zugehörigen   K urveuscheihe 11 weicht   der unter Federung stehende Hebel   12   mit seinem oberen Ende in der Pfeilrichtung zurück und gibt dadurch eine Anzahl nebeneinander verschiebbar gelagerter   Zahnstangen 7J frei. Diese folgen   der   Bewegung de. s Hebels 12.   
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   Uzenden Nasen 13a m   die zugehörigen Löcher der Platte 7 eingreifen. Hiedurch werden sie festgehalten. Je nach der Lage der Löcher in der Platte machen also die Zahnstangen 13 einen verschieden grossen Hub. Die Löcher der Platte entsprechen aber in ihrer Lage den Ziffern des Fahr- 

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 der   Preisstempel   Räder 16 besitzt. 



   Mit den Zahnrädern 14 stehen weiter Doppelzahnstangen 17 in Eingriff. Diese übertragen die eingestellten Fahrpreise auf die Schalträder 18 des Addierwerkes. Jedes Schaltrad gehört zu einer Doppelzahnstange 17. Durch die Zwischenschaltung der letzteren wird mit Sicherheit stets eine richtige Addierung gewährleistet. 



   In Fig. 10 und 11 ist ein Teil des Addierwerkes noch besonders dargestellt. 



   Die Bewegung des ganzen Einstellmechanismus, nämlich der Zahnstangen   13,   der Zahn-   räder/4, 7-5   und der Zahnstangen 17 wird hervorgerufen durch Torsionsfedern 19. welche die   Schalträder   18 beständig unter Spannung halten. Die Spannung überträgt sich durch die Stangen 17 und die   Räder/   auf die zugehörigen   Zahnstangen 7. 3.   Jedes einzelne Schaltrad   18   dreht sich entsprechend dem Hube der zugehörigen Stange 13, um einen bestimmten Winkel, der den jeweils eingestellten Einheiten des Fahrpreises entspricht. Die Räder 18 übertragen ihren Hub durch die Sperrkupplung 20 auf die Räder 21 des Addierwerkes. 
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 in Bewegung gesetzt werden. Die Farbe wird von der Walze 28 abgenommen. 



   Eine besondere Zahnstange 13 nebst Rädern und Doppelzahnstange 17 ist dazu bestimmt. eine Verriegelungsvorrichtung für die   Fahrkartenschächte   29 zu   betätigen.   



   Die Karten liegen übereinander in den   Schächten.   Die   Entnahme wird durch Schieber-   mittels federnder   Arme. l1 bewirkt.   Diese sitzen lose drehbar auf einer gemeinschaftlichen   Welle-   und werden in der Ruhelage sämtlich gegen die Spannung von Federn 33 durch eine Stange 34 
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   wegung setzen, so dass dieser   die unterste Karte aus seinem Sehachte auf den Drucktisch befördern kann. 
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   Druckstempeln entlanggeführt. Damit die Karte an jedem Stemplel den Abdruck erhält, ist   der Drucktisch in einer zykloidenförmigen Bahn geführt. An jedem Wendepunkte zweier Zykloiden (Fig. 2 und 3) findet em Abdruck an dem daselbst stehenden Stempel statt.

   Der Drucktisch ruht mit beiden Enden (Fig. 2 und 3) auf Zapfen   48.   49. von denen    in einer   Schiene 50 gerade geführt wird. während 49. der über sich den eigentlichen Drucktisch-M trägt, gegen die Führung 50 eine Zykloedenbahn Beschreibt. Zu dem Zwecke wird der Zapfen 49 durch eine Kurbel. 52 mit genommen, die sich unter Vermittlung eines Zahnrades 53 und einer Zahn- 
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 gelagert, dass sie den Bewegungen des Tisches folgt. Die   Schiene   hält die Karte fest, bis sie durch   Nasen 62   am hinteren Ende des Druckt. isches erfasst wird. Die Nasen grenzen an den Drucktisch   il,   so dass die Karte dann an der richtigen Stelle   liegt.

   Wird nun der Drucktisch   in Bewegung gesetzt, so gelangt die Karte durch die Zykloidenbewegung der Reihe nach unter die Stempel. Die Druck-   unterlage'37   ruht elastisch auf dem Drucktisch. 



   In Fig. 2 ist die Lage der   Stempel 6. 3   zu erkennen. 



   Die   Führung- ? Hegt   beiderseitig   (Fig. l   und 6), um eine sichere Führung zu erhalten. Die   Zahnräder     JJ     3 liegen   dann ebenfalls doppelt zu beiden Seiten der Führung und greifen hier in zwei zugehörige   Zahnstangen   54 ein. 



   In der linken Endstellung   des Drucktisches wird   die fertige Karte abgestreift und fällt aus dem Apparat heraus. 



   Neben den   Hauptstempeln   63 ist noch ein   Kontrollstempel 67 vorgesehen,   der die Karten mit einem Zeichen versieht, welches nur für den Kontrollbeamten verständlich ist. Der Stempel selbst kann beliebiger Art sein, z. B. ein Kreis mit   Inschrift-Macht   man den Stempel um eine vertikale   Achse mittels Kurbel 6-3   drehbar und ordnet man unter der Kurbel eine   Skala 66 an.   so kann der Aufsichtsbeamte den Stempel täglich in eine neue,   nur ihm bekannte Stellung bringen   und auf diese Weise bei jeder Karte später leicht die   Richtigkeit des zugehörigen Datums   und damit die Echtheit feststellen. 



   Während der Drehung der Welle 8 wird noch ein Kontrolldruck von den jeweils eingestellten   Stempeln entnommen.   Der Kontrollstreifen läuft von einer Rolle 67 ab und wird nach   Führung   
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 wieder in seine Ruhelage zurückgeführt. Auf dem Rückwege dreht ein   Schaltwerk     77   unter Vermittlung einer Stange   7-3 die Rolle 69 im eine Teilung vorwärts. Sobald der Streifen   zu Ende geht oder reisst. findet eine   Sperrung   des Apparates auf folgende    Weise statt. Ein durch den ge-   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> 7. Apparat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucktisch (1) ! n einer geradführung (50) unter gieichzeitiger Beschreibung einer Zykloide voll den Kartenschächten (29) her zu den einzelnen Druckstempeln (6, 3, 64) geführt wird, die an den Wendepunkten der Zykloide hintereinander aufgestellt sind, so dass die aus den Schächten entnommene Karte der Reihe nach unter die einzelnen Stempel gedrückt wird.
    8. Apparat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Drucktisches (47) durch einen Kulissenhebel (55) mittels einer Kurbel (56) erfolgt.
    9. Apparat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucktisch (47) sich in seiner Länge über die Breite der nebeneinander stehenden Kartenschächte (29) erstreckt und an seinem hinteren Ende die Druckplatte (51) trägt.
    10. Apparat nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem der Schächte (29) entnommene und auf den Drucktisch (47) geschobene Karte auf dieser durch eine sich über seine ganze Länge erstreckende und seiner Bewegung folgende Stange (60) festgehalten wird, bis sie durch am hinteren Ende des Tisches vorspringende Nasen (62) erfasst und durch diese zu den Druckstempeln mitgenommen wird.
    11. Apparat nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Hineindrücken der Druck. und Einstellplatte (1, 2) in den Apparat ein Hebel (4) mit einem Gestänge (6) in Tätigkeit gesetzt wird, welche durch eine Sperrklinke (7) einerseits die Einschaltung des Antriebsmotors vermittelt, andererseits die Hauptantriebswelle (8) mit einer Reihe von nockenscheiben zum Antrieb der verschiedenen Einrichtungen des Apparates kuppelt.
    12. Apparat nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Arbeitgange ein fortachaltbarer Kontrollstrpifen gegen die Druckstempel oder einige von diesen geführt wird.
    13. Apparat nach Anspruch l bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kontrolle der Echtheit einer Karte noch ein besonderer Kontrollstempel f6. angeordnet ist, dessen Lage durch Drehung mittels einer Kurbel (65) an einer Skala (66) eingestellt werden kann.
AT63038D 1911-02-03 1912-01-31 Apparat zum Drucken und Registrieren von Fahrkarten. AT63038B (de)

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AT63038D AT63038B (de) 1911-02-03 1912-01-31 Apparat zum Drucken und Registrieren von Fahrkarten.

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