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gewisse Abbremsung seiner Geschwindigkeit erfährt und rollt auf das anschliessende Geleise des Wippers. Durch das Herabdrehen des Geleisestückes 1 wird die damit durch Lenkstangen 3 und Hebel 4 in Verbindung stehende Welle 5 und deren Hebel 6 verdreht. Die Bewegung des letzteren wird mittelster Zugstange 7, des Hebels 8 und der Welle 9 auf den Hebel 10 übertragen, durch welchen der Riegel 11 gehoben wird und sich vor die Radachse oder vor einen Anschlag : les nachfolgendengHunte8 legt, wodurch dieser am Einfahren gehindert ist.
In dieser Stellung wird der Riegel und ebenso das schwingbare Geleisestück festgehalten, und zwar dadurch, dass beim Herabdrehen des letzteren und der dadurch bewirkten Verdrehung der Welle 5 der auf dieser festgekeilte Hebel 77 verdreht wird, dessen Ende an der oberen schrägen Fläche der Nase 15 des Arretierungshebels 17 herabgleitet. Dieser Hebel wird entgegen seiner Belastung Q3 oder Fs seitlich abgedrängt, wodurch das Ende des Hebels 14 unter die Nase 15 gelangt und von dem nun zurückschwingenden Arretierungshebel17 festgehalten wird. Der in den Wipper einfahrende volle Hunt findet auf demselben die gegen seine Radachse sich legenden Riegelpuffer 19 vor. welche sein Weiterfahren hindern.
Wird dann der Wipper behufs Entleerung des auf ihm befindlichen Huntes in Drehung versetzt und hat er ungefähr eine halbe Umdrehung ausgeführt, so werden unter der Einwirkung der Gewichte 20, welche bei dieser Wipperstellung eine der früheren entgegengesetzt drehende Wirkung auf die Welle 18 ausüben, die beiden Riegelarme 19 von der Radachse weggedreht, in die in der Zeichnung in vollen Linien dargestellte Lage.
In dieser Lage werden die Riegelarme dadurch festgehalten, dass der mit der Welle 18 verbundene Hebel 21, bei der eben erwähnten Drehung der Welle mit seinem Ende an der Nase 24 des Nasenhebels 23 vorbeigleitend und diesen dabei gegen die Wirkung der Feder 25 zur Seite drängend, von der nach Passieren des Hebelendes 21 unter der Wirkung der Feder 25 in ihre normale Lage zurückkehrenden Nase 24 am
Zurückfallen behindert wird, wenn der Wipper die weitere halbe Umdrehung vollführt und in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt.
Der im Wipper befindliche Hunt ist demnach entriegelt und kann vom Wipper ablaufen, sobald dieser seine volle Umdrehung vollendet hat. Bevor jedoch diese Umdrehung ganz voll- endet ist, bewirkt der am Wipperkranz angebrachte Anschlag 27 ein Zurückziehen des Hebels 17, so dass der Hebel 14 von der Nase 15 nicht mehr behindert wird und der ganze Verriegelungs- mechanismus unter der Wirkung des Hilfsgewichtes 28 oder der Feder 29 in die gezeichnete Lage sich zurückbewegt, wodurch der vor dem Wipper stehende volle Hunt freigegeben wird. Bei dessen Weiterbewegung über das wieder in ansteigender Lage befindliche Geleisestück wiederholt sich der oben beschriebene Verriegelungsvorgang bezüglich des nächstfolgenden Huntes.
Der nach Vollendung derWipperumdrehuug aus dem Wipper auslaufende Hunt trifft mit einem an seinem hinteren Teile angebrachten, tiefer als die Radachsen herabreichende Anschlages 26 gegen das obere Ende des Nasenhebels 23 und verdreht denselben der Wirkung der Feder 25 ent- gegen so weit, dass die Nase 24 unter dem Ende des Hebels 21 weggleitet, worauf unter dem Ein- flusse der Gewichte 20 die Drehung der Welle 18 und der Riegelarme 19 in jene Stellung erfolgt. in welcher die letzteren sich vor die Radachse des einfahrende. l vollen Huntes legen und diesen am Weiterfahren hindern.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Kreiseiwipper, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor dem Wipper angeordnetes kipp- bares, vom ausfahrenden Hunte niedergedrücktes Geleisestück mit einem auf-und abwärts bewegbaren Riegel in Verbindung steht, der beim Einfahren des Huntes in den Wipper vor die
Radachse des nachfolgenden Förderwagens gehoben wird, um diesen festzuhalten, wobei der
Riegel und das Geleisetüuk dadurch in ihrer Lage festgelegt werden, dass ein mit letzterem in
Verbindung stehf'. Jer Hebel (14) bei der Abwärtsdrehung des Geleisestückes sich hinter die
Nase eines belasteten Hebels (17) schiebt.