AT62818B - Kreiselwipper. - Google Patents

Kreiselwipper.

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AT62818B
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AT
Austria
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lever
hunt
nose
full
rocker
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Alois Czermak
Franz Jhm
Original Assignee
Alois Czermak
Franz Jhm
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 gewisse Abbremsung seiner Geschwindigkeit erfährt und rollt auf das   anschliessende   Geleise des Wippers. Durch das Herabdrehen des Geleisestückes 1 wird die damit durch Lenkstangen 3 und Hebel 4 in Verbindung stehende Welle 5 und deren Hebel 6 verdreht. Die Bewegung des letzteren wird   mittelster Zugstange   7, des Hebels 8 und der Welle 9 auf den Hebel 10 übertragen, durch welchen der Riegel 11 gehoben wird und sich vor die Radachse oder vor einen Anschlag   : les nachfolgendengHunte8   legt, wodurch dieser am Einfahren gehindert ist.

   In dieser Stellung wird der Riegel und ebenso das schwingbare Geleisestück festgehalten, und zwar dadurch, dass beim Herabdrehen des letzteren und der dadurch bewirkten Verdrehung der Welle 5 der auf dieser festgekeilte Hebel   77   verdreht wird, dessen Ende an der oberen schrägen Fläche der Nase 15 des Arretierungshebels   17   herabgleitet. Dieser Hebel wird entgegen seiner Belastung Q3 oder   Fs   seitlich abgedrängt, wodurch das Ende des Hebels 14 unter die Nase 15 gelangt und von dem nun   zurückschwingenden   Arretierungshebel17 festgehalten wird. Der in den Wipper einfahrende volle Hunt findet auf demselben die gegen seine Radachse sich legenden Riegelpuffer 19 vor. welche sein Weiterfahren hindern. 



   Wird dann der Wipper behufs Entleerung des auf ihm befindlichen Huntes in Drehung versetzt und hat er ungefähr eine halbe Umdrehung ausgeführt, so werden unter der Einwirkung der Gewichte   20,   welche bei dieser Wipperstellung eine der früheren entgegengesetzt drehende Wirkung auf die Welle 18 ausüben, die beiden Riegelarme 19 von der Radachse weggedreht, in die in der Zeichnung in vollen Linien dargestellte Lage.

   In dieser Lage werden die Riegelarme dadurch festgehalten, dass der mit der Welle 18 verbundene Hebel   21,   bei der eben erwähnten Drehung der Welle mit seinem Ende an der Nase   24 des Nasenhebels 23 vorbeigleitend   und diesen dabei gegen die Wirkung der Feder 25 zur Seite drängend, von der nach Passieren des Hebelendes   21   unter der Wirkung der Feder 25 in ihre normale Lage zurückkehrenden Nase   24   am
Zurückfallen behindert wird, wenn der Wipper die weitere halbe Umdrehung vollführt und in seine ursprüngliche Lage   zurückkehrt.   



   Der im Wipper befindliche Hunt ist demnach entriegelt und kann vom Wipper ablaufen, sobald dieser seine volle Umdrehung vollendet hat. Bevor jedoch diese Umdrehung ganz voll- endet ist, bewirkt der am   Wipperkranz   angebrachte Anschlag 27 ein   Zurückziehen   des Hebels 17, so dass der Hebel   14   von der Nase 15 nicht mehr behindert wird und der ganze Verriegelungs-   mechanismus   unter der Wirkung des Hilfsgewichtes 28 oder der Feder 29 in die gezeichnete Lage sich   zurückbewegt,   wodurch der vor dem Wipper stehende volle Hunt freigegeben wird. Bei dessen Weiterbewegung über das wieder in ansteigender Lage befindliche   Geleisestück wiederholt   sich der oben beschriebene Verriegelungsvorgang bezüglich des   nächstfolgenden Huntes.   



   Der nach Vollendung   derWipperumdrehuug   aus dem Wipper auslaufende Hunt trifft   mit einem   an seinem hinteren Teile angebrachten, tiefer als die Radachsen herabreichende Anschlages 26 gegen das obere Ende des Nasenhebels 23 und verdreht denselben der Wirkung der Feder 25 ent- gegen so weit, dass die Nase   24   unter dem Ende des Hebels 21 weggleitet, worauf unter dem Ein-   flusse   der Gewichte 20 die Drehung der Welle 18 und der Riegelarme 19 in jene Stellung erfolgt. in welcher die letzteren sich vor die Radachse des   einfahrende. l   vollen Huntes legen und diesen am Weiterfahren hindern. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Kreiseiwipper, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor dem Wipper angeordnetes kipp- bares, vom   ausfahrenden   Hunte niedergedrücktes Geleisestück mit einem auf-und abwärts bewegbaren Riegel in Verbindung steht, der beim Einfahren des Huntes in den Wipper vor die
Radachse des nachfolgenden Förderwagens gehoben wird, um diesen festzuhalten, wobei der
Riegel und das   Geleisetüuk dadurch   in ihrer Lage festgelegt werden, dass ein mit letzterem in
Verbindung   stehf'. Jer   Hebel   (14)   bei der Abwärtsdrehung des   Geleisestückes   sich hinter die
Nase eines belasteten Hebels (17) schiebt.

Claims (1)

  1. 2. Kreiselwipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wipper knapp vor Beendigung seiner Umdrehung die Arretierung des vor ihm stehenden vollen Huntes dadurch löst, dass ein am \\'ipper angebrachter Anschlag (27) den Hebel (17) soweit aus seiner Ruhe- lage drängt, dass der durch dessen Nase (1, 5) festgehaltene, mit dem Geleisestück (1) in Ver- bindung stehende Hebel (14) frei wird und die Aufwärtsbewegung des Geleisestiickes in die ochräge Lage sowie das Herabschieben des Riegels (11) erfolgt, um dem vollen Hunt die Ein- fahrt in den Wipper zu gestatten.
    3. Kreiselwipper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der senkrecht zur Geleiserichtung gelagerten Welle (18) des Gewichtshebels (20) ein oder mehrere abgepuffert Riegel (19) befestigt sind. welche sich schräg vor die Vorderachse des einfahrenden Huntes legen.
AT62818D 1912-08-07 1912-08-07 Kreiselwipper. AT62818B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62818T 1912-08-07

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Publication Number Publication Date
AT62818B true AT62818B (de) 1913-12-27

Family

ID=3584724

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AT62818D AT62818B (de) 1912-08-07 1912-08-07 Kreiselwipper.

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