AT62701B - Periskop für Unterseeboote und andere Zwecke mit ringförmigem Objektiv. - Google Patents

Periskop für Unterseeboote und andere Zwecke mit ringförmigem Objektiv.

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AT62701B
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periscope
submarines
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  Periskop für Unterseeboote und andere Zwecke mit ringförmigem Objektiv. 



   Es ist bekannt, Periskope für Unterseeboote und ähnliche Zwecke mit einem ringförmigen Objektiv zu versehen ; bei diesen Apparaten bleibt der das Objektiv tragende Körper des Periskops stehen, während eine das exzentrisch zur Längsachse angeordnete Okular tragende Kammer um diese Achse gedreht werden muss, um nacheinander alle Punkte des Gesichtsfeldes dem Beschauer sichtbar zu machen. 



   Die Schwäche dieser Anordnung liegt in ihrer umständlichen Bauart und Handhabung ; 
 EMI1.1 
 eng begrenzt. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Periskop vermeidet diese Nachteile. 



   Die neue Vorrichtung sieht ausser dem ringförmigen Objektiv auch ein unbewegliches ringförmiges Okular vor ; dies ist senkrecht zur   Rohrkörperachse   des Apparates, und zwar an seinem unteren Ende, angeordnet, welches keine Winkeldrehung   erhält ;   die Lichtstrahlen gelangen hieher durch das ebenfalls unbewegliche,   ringförmige   Objektiv. Auf diese Weise können einer oder mehrere Beobachter, um das   wagerecbte unbewegliche   Okular herumgehend, nacheinander sämtliche Punkte des Horizonts beobachten, wobei in jeder Lage mit beiden Augen ein sehr ausgedehntes Gesichtsfeld umfasst wird. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung im Aufriss, teilweise geschnitten, dargestellt. 



   Der in der Figur dargestellte Gang der Hauptstrablen ist ohne Rücksicht auf die brechenden Wirkungen der Linse i und der in der Fassung g befindlichen Linse gezeichnet. 



   An dem oberen Ende des Rohrkörpers a des Apparates ist das unbewegliche, ringförmige Objektiv b befestigt. Dieses Objektiv wird nach aussen hin durch eine torische Fläche bl begrenzt, die im Sonderfall zu einer Zylinderfläche   degeneriert   ; nach innen hin weist sie eine unter   450 geneigte Kogelfläche b2 auf,   deren Spitze auf der Achse des Rohres a liegt. Eine innere Hülse c und eine ringförmige, an der Innenwand des Rohrs a vorspringende Randleiste d bilden eine Blendung, die das senkrechte Bildfeld a entsprechend begrenzt.

   Die in Gestalt eines Ringes von der Breite h erzengten Bilder werden durch optische Einheiten eines beliebigen bekannten Systems zwecks Sammlung der Lichtstrahlen und gegebenenfalls unter entsprechender Vergrösserung auf den unteren Teil des Apparates übertragen ; dieser Teil kann zu dem oberen Teil mit Bezug auf eine zur Rohrachse a senkrechte Mittelebene symmetrisch angeordnet sem Mit anderen Worten, ein 
 EMI1.2 
 durch das ringförmige Okular e sichtbar, welches dem Objektiv b ahnlich und auf der glerchen Achse zweckmässig angeordnet ist.   Dieses unbewegliche O jektiv liefert   somit ein   aufrechtes     Htid   des ganzen Horizonts und kann durch einen um den Apparat   herumgehenden Beobachter     sehn n erfaisst worden.

   Das Bild kann übrigens   auch von mehreren beobachtet werden. 
 EMI1.3 
 eine Lupe zur   Vergrösserung gewisser HHdtcite trägt.   



   Die   VerröSerung der Bilder   kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass man vor dem Okular ein ringförmiges Glas von linsenförmigem, bikonvexem oder anderem geeigneten Querschnitt anordnet, wie dies   bei t   in der Zeichnung gezeigt wird. 



   Das neue Periskop bietet vor den bekannten periskopischen Apparaten folgende Vorzüge :
1.   Ein bedeutendes wagerechtes   Gesichtsfeld für den stillstehenden Beobachter und 
 EMI1.4 
 



   2. Die Möglichkeit, für einen oder mehrere Beobachter den gesamten Horizont mit einem gänzlich feststehenden Instrument zu überwachen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Periskop für Unterseeboote und andere Zwecke mit einem ringförmigen Objektiv von konischer Innenfläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Okular   oben falls   aus einem 
 EMI1.5 
 achse des Instruments senkrechte Ebene symmetrisch angeordnet ist. 



   2. Ausführungsform des Periskops, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem ringförmigen Okular eine oder mehrere Blenden (g), die eventuell mit Lupen oder anderen Ver-   grössernngsorganen versehen   sind, angeordnet und um das feststehende ringförmige Okular beweglich sind. 

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Claims (1)

  1. 3. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Ringokular (e) eine Ringlinse (i) angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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