AT62591B - Luftdesinfektionsvorrichtung für Säle und dgl. - Google Patents

Luftdesinfektionsvorrichtung für Säle und dgl.

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AT62591B
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Nikolaus Horodynski
Rudolf Pohl
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Nikolaus Horodynski
Rudolf Pohl
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  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description


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  NIKOLAUS   HORODYNSKI ujD   RUDOLF   POHL,   BEIDE   IN WIR   Luftdesinfektionsvorrichtung für Säle und dgl. Angemeldet am 24. Dezember   1912. - Beginn   der   Patentdauer : l.   August 1913. 



   Die Erfindung betrifft solche Vorrichtungen, bei denen eine   Desinfektiol1sflüssigkeit   zerstäubt wird,   um   die Luft in   Räumlichkeiten,   wo grössere Menschenansammlungen stattfinden, zu reinigen. Durch die Vorrichtung soll vermieden werden, dass nach erfolgter Luftreinigung von den an der Decke angebrachten Zerstäuber   unzerstäubte   Flüssigkeit herabtropft. 



   Der Erfindung gemäss wird die vom Zerstäuber nach dem Behälter für Pressluft und Flüssigkeit laufende Rohrleitung zunächst des Behälters in zwei mit Absperrvorrichtungen versehene Schenkel geteilt, von dienen der eine nach dem tiefsten und der andere nach dem höchsten Teile des Behälters führt, so dass man durch entsprechendes Einstellen der Absperrvorrichtungen dem Zerstäuber nach Bedarf Flüssigkeit allein-oder Flüssigkeit und Pressluft oder Pressluft allein zuführen kann. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt einer der Erfindung gemäss eingerichteten 
 EMI1.1 
 des Behälters für   Desinfektionsnüssigkeit   und Pressluft. 



   Wie Fig. 1 zeigt, ist nahe der Decke des Saales auf einer entsprechend an die Wand befestigten Plattform a ein geschlossener Blechbehälter b angebracht, in den mittels der am Boden aufgestellten Handpumpe c aus dem Behälter d Desinfektionsflüssigkeit gepumpt werden kann. Bevor noch der Behälter b ganz gefüllt ist, wird die Pumpe c durch entsprechendes Öffnen und Schliessen von Hähnen so umgestellt, dass sie statt der   Desinfektionsnüsaigkeit Luft   in den Behälter b pumpt. 



  Dies wird solange fortgesetzt, bis das Manometer f anzeigt, dass die Luft die zum   Zerstäuben   der Flüssigkeit erforderliche Spannung erlangt hat. Statt einer von Hand anzutreibenden Pumpe wird in jenen Fällen, wo verhältnismässig viele Zerstäuber gleichzeitig zu arbeiten haben, mit Vorteil eine mittels eines Elektromotors angetriebene Pumpe in Anwendung gebracht, wobei eine von der Druckluft zu betätigende Vorrichtung vorhanden ist, durch die der Motor    aus-   geschaltet wird, sobald die Spannung der Luft eine gewisse Höhe erreicht hat. 



   Das   Speiserohr   g der Zerstäuber teilt sich in zwei durch Hähne absperrbare Schenkel h 
 EMI1.2 
 Zerstäubung erforderliche Mass sinkt. Ist zum Antriebe der Pumpe ein Elektromotor vorhanden, so wird dieser angelassen. Die Desinfektionsflüssigkeit fliesst durch das Sp eiserohr y nach dem   Zerstäuber   oder den Zerstäubern, die von   beliebiger Einrichtung sein können. Wird ein Zerstäuber   in Anwendung gebracht, bei dem das Zerstäuben durch einen Pressluftstrahl geschieht, so geht, wie Fig. 2 zeigt, vom Behälter   b   ein besonderes Luftleitungsrohr m ab, das neben dem Speise- 
 EMI1.3 
 geordnet sind. 



   Durch den Hahn t lässt man die Pressluft austreten, wenn Flüssigkeit nachgepumpt werden soll. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Luftdesinfektionsvorrichtung für Säle und dgl. mit in gewisser Höhe angeordneten Zerstäubern für die desinfizierende Flüssigkeit und einem Behälter für diese Flüssigkeit und für Pressluft, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Zerstäuber nach dem Behälter laufende Rohrleitung sich zunächst dem Behälter in zwei mit Absperrvorrichtungen versehene Schenkel teilt, von denen der eine nach dem die Pressluft und der andere nach dem die Flüssigkeit enthaltenden Teile des Behälters führt, so dass man durch entsprechendes Einstellen der Absperrvorrichtungen dem Zerstäuber nach Bedarf Flüssigkeit allein oder Flüssigkeit und Pressluft oder Pressluft allein zuführen kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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