AT62540B - Rotierende Trommelfeuerung mit Luftdüsen zur Erzeugung von Wärme aus körnigen und stückigen Brennstoffen. - Google Patents

Rotierende Trommelfeuerung mit Luftdüsen zur Erzeugung von Wärme aus körnigen und stückigen Brennstoffen.

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AT62540B
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    Rotierende Trommelfeuerung mit Luftdüsen zur Erzeugung von Wärme aus körnigen und stückigen Brennstoffen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungen, bei denen die Verbrennung beliebiger Brennstoffe während des Durchwanderns durch eine beliebig geformte rotierende Trommel mit Hilfe von ein oder mehreren Luftstrahlen vor sich geht, welche gegen den sich   ständig   bewegenden Brennstoff gerichtet sind. 



   In der Fig. 1 ist der Längenschnitt durch eine solche Feuerung dargestellt. Die   Trommel a   mit dem   Schamnttefutter b   ist mit Laufringen c versehen, welche auf je zwei Laufrollen d ruhen. 



  Durch irgend eine in der Figur nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung wird die Trammel langsam gedreht. Die Brennstoffe werden mittels einer Aufgabevorrichtung aus dem Behälter g, je nach Bedarf, gleichmässig zugeführt. Die \'erbrennungsluft wird durch die Düsen   h   und   ! oder   auch nur durch eine   Düse in Furm   von Strahlen derart   eingeführt,   dass der Brennstoff möglichst erst im glühenden Zustand von der Luft getroffen wird.

   Die Schlacken und Abbrände fallen dauernd am anderen Ende aus der Trommel herab in den   Aschenfall     u.   
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 stralen, und zwar denjenigen, der auf den   friseh eintretenden Brennstoff   gerichtet ist, durch die Stichflamme einer Kohlenstaubfeuerung ersetzt, während der Luftstrahl, welcher auf die 
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   t'in     Injektor 1 (' angeordnet,   der durch einen   Pressluft-oder einen Dampfstrahl   betätigt wird.

   Bei   genügendem   Schornsteinzug kann auch ein schräger Saugluftstrahl Verwendung finden, der durch 

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 eine in die   Türöffnung   schräg oder geschränkt eingeschnittene bzw. eingesetzte Düse gebildet wird, die entweder mit der Tür fest verbunden ist, oder so wie die äussere Injektordüse in Fig. 8 beiseite gedreht werden kann, wenn die Zylinderwandungen ausgeschlackt werden sollen. 



   In der Fig. 3   ist ? die Wiedergewinnung   der durch die Trommel ausgestrahlten Wärme in Verbindung mit den Luftdüsen dargestellt. Es ist zu diesem Zwecke über der Trommel a eine Haube q angeordnet, an welche die Saugleitung r des Exhaustors s angeschlossen ist, Die Luft, welche den Trommelmantel umspült, sammelt sich vorgewärmt in der Haube q, von wo aus sie durch den Exhaustor s der   Düse/ ; zugeführt wird. Die sämtlichen   Feuerungen können ohneweiters als Halbgasfeuerungen oder   111s Generatörgasfeuerungen   betrieben werden. 



   Die Feuerungen arbeiten vollständig   selbsttätig,   erfordern sehr wenig Handarbeit und enthalten keine Teile, welche einer schnellen Abnutzung unterworfen sind. Da eine rasche Entzündung der Brennstoffe eintritt. und die Hauptmenge der Schlacke selbständig ausfällt, eignet sich die Feuerung auch für minderwertige Brennstoffe, wie Wäscheberge, welche bisher nur schwer nutzbar gemacht werden konnten. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :     l.   Rotierende Trommelfeuerung mit Luftdüsen zur Erzeugung von Wärme aus körnigen und stückigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die hindurchströmende Verbrennungsluft in Form von schräg oder geschränkt zur Trommelachse gerichteten Strahlen oder Strömen gegen den auf dem inneren Trommelmantel ruhenden, langsam vorwärtsrollenden Brennstoff aufstösst.

Claims (1)

  1. 2. Trommelfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätige Zuführungsvorrichtung für den Brennstoff an der geschlossenen Trommelstirnseite liegt und die Druckluft in Form schräg auf den Brennstoff gerichteter Strahlen durch die offene, gleich- zeitig als Gasabzug dienende Mündung der Trommel eingeblasen wird.
    3. Trommelfeuerung nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch eine aus einer oder mehreren Pressstrahldüsen bestehende Kohlenstaubfeuerung, deren Stichflammen zur schnellen Erhitzung und Entgasung gegen die Stoffe nahe am Trommeleinfall gerichtet sind, während die glühenden Brennstoffe von einem oder mehreren Frischluftstrahlen vor Ausfall aus der Trommel getroffen werden.
    4. Bei einer rotierenden Trommelfeuerung die Vorwärmung der Verbrennungsluft in der Weise, dass die frische Luft die ausfallenden Schlacken sowie die Wandungen der Trommel umspült und sich in einer feststehenden Haube über der Trommel sammelt, von wo atis sie zur Lutdüse geführt wird.
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