AT16405B - Feuerungsanlage. - Google Patents

Description

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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   16405.   AMERICAN FURNACE COMPANY IN NEW-YORK (V. ST. A. ).   



   Feuerungsanlage. 



     Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung   bildet eine   Feuerungsanlage, hei weicher     über die Feuerung   ein   Feuergowölbe   angeordnet ist, welches den grösseren Teil des Ver-   brennungsraumes derart, bedeckt,   dass zwischen der   Vorderwand der Feuerung   und dem Feuergewölbe und dessen hinterem Ende und der Rückwand der Feuerung Öfnungen zum Durchgang der Verbrennungsprodukte und Heizgase bleiben. An der Vorderseite der Feuerung ist ferner ein   Lufteinlass vorgesehen, wodurch   die in die Feuerung eintretende Luft an 
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 erseugung beim Brennen von Braunkohle vermieden. 



   Fig. 1 und 2 stellen einen Längs-bezw. einen Quershnitt durch die Feuerung dar. 



   1 bezeichnet den Verbrennungsraum, 2 den Feuerrost, 3 die Rückwand und 4 die 
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 Oberfläche der Brücke flach ist und die Brücke nur einen sehr geringen Raum in der   Feuerkammer einnimmt. Dabei   sind die Teile 7 an den Seiten stärker als in der Mitte,   wodurch zwischen dem Feuergowölbe und dem Rost   so viel wie möglich Raum geschaffen 
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   raumes   befindet sich eine Öffnung 8, durch welche der   grössere Teil   der Feuergase auf ihrem Wege zum Schornstein abziehen kann.

   Zwischen dem vorderen Ende des Gewölbes und   der Vorderwand   der Feuerung befindet sich eine zweite Öffnung 9, durch welche ebenfalls ein Teil der Feuergase entweichen kann, so dass der vordere Teil des von der   Feuerung geheizten Kessels 5 eine gewisse Wärmemenge durch unmittelbare Strahlung erhält, wodurch auch der vordere Teil des Kessels zu einer wirksamen Heizoberfläche wird.   



   In der Vorderwand der Feuerung befindet sich ein Luftkanal 10, welcher mit   Öffnungen ?./   versehen ist, die so angeordnet sind, dass die Luft über die Oberfläche des Feuergewölbes zum hinteren Ende der Feuerung geleitet wird. 



   Beim Betrieb einer solchen Feuerung tritt die in den Luftkanal 10 durch den im Verbrennungsraum herrschenden Zug angesaugte Luft durch die Mündungen 11 aus und streicht quer über die   Öffnung 9 und tiber   die Oberfläche des Feuergewölbes 7. Hiebei wird die Luft sehr stark erhitzt und gleichzeitig vor der Vermengung mit Feuergasen   geschützt,   so dass die Luft, wenn sie das hintere Ende des Gewölbes 7 erreicht, in   hohem   Grade erhitzt und verhältnismässig rein ist. In diesem Zeitpunkt trifft sie auf die durch 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Feuerungsanlage, bei welcher über der Feuerung ein Feuergewölbe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuergewölbe den grösseren Teil des Verbrennungsraumes bedeckt, und zwar so, dass zwischen der Vorderwand der Feuerung und dem Feuergewölbe und dessen hinterem Ende und der Rückwand der Feuerung Öffnungen für den Durchgang der Verbrennl1ngsprodukte und Heizgase vorgesehen sind, wobei gleichzeitig an der Vorderseite der Feuerung ein Lufteinlass angeordnet ist, so dass die durch denselben eintretende Luft an dem Feuergewölbe entlang nach hinten streichen und sich an demselben stark erwärmen kann, bevor sie sich mit den Feuergasen mischt. EMI2.1