AT62282B - Einrichtung an Vorrichtungen zur Herstellung von Metallüberzügen auf feuerflüssigem Wege auf Blechplatten oder dgl. - Google Patents

Einrichtung an Vorrichtungen zur Herstellung von Metallüberzügen auf feuerflüssigem Wege auf Blechplatten oder dgl.

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AT62282B
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Anton Koeck
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Anton Koeck
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  Einrichtung an Vorrichtungen zur Herstellung von Metallüberzügen auf   feuerflüssigem  
Wege auf Blechplatten oder dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Vorrichtungen zum Verbleien, Verzinken, Verzinnen und dgl. von Blechplatten oder dgl. auf   feuerflüssigem   Wege, die eine Beschädigung des Metallüberzuges beim Herausnehmen der Blechplatten aus dem Metallbade verhindert. Im wesentlichen besteht die vorliegende Erfindung darin, dass nur an der Rückwand oder an beiden Längswänden des Arbeitskessels je ein Rahmen oder dgl. mit leicht drehbaren Längs-und Querrollen eingesetzt ist, über welche die Blechplatten bei der Herausnahme aus dem Metallbade leicht hinweggezogen werden können, ohne dass hiebei ihr   Metallnberzug   wieder abgerieben oder beschädigt würde, da durch die sich mitdrehenden Rollen jede Reibung praktisch aufgehoben wird. 
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 und zwar zeigt Fig.

   1 eine mit der vorliegenden Einrichtung ausgerüstete Vorrichtung im Längsschnitt, teilweise mit freigelegtem Rahmen,   Fig. 2 und   3 dieselbe im   Querschu. it   nach der Linie   a-a   der Fig. 1 bzw. in   Draufsicht, während Fig.   4 eine zwischen zwei Querstreifen des Rahmens gelagerte Rolle Im Längsschnitt darstellt. 



   Die in vorliegendem Falle zum Verbleiben dienende, dargestellte Vorrichtung besteht bekanntlich im wesentlichen aus einem   Arbeitskesso !   der durch um seine Wandung gelegte Heizschlangen erhitzt wird.   Der Arbeltskessel enthält   das aus geschmolzenem Blei B bestehende Metallbad, in welches ein an Ketten hängender Rahmen 9 so eintaucht, dass die auf dem Blei schwimmende flüssige Zinkschichte Z durch ihn von dem sich   innerhalb   des Rahmens befindlichen   Salmiaksalz < S getrennt blelbt.   Die zu verbleiende blechplatte 10 wird zuerst in den Rahmen 9 eingeführt und durch das Salmiaksalz hindurch in das Metallbad getaucht, dann seine obere Kante mit einer geeigneten Zange gepackt und in die aus Fig.

   1 orstchtllche schräge Lage gebracht, so dass die obere Blechkante ansserhalb des Rahmans über die Oberfläche des   Metallbades hinausragt.   Hierauf wird die   B ! echplatte   an dieser Kante mit einer Zange gefasst und in ihrer   schrägen   Lage durch die Zinkschichte hindurch aus dem Kessel gezogen. 



   Iliebei kann des öfteren sehr leicht der Fall eintreten, dass beim Herausnehmen der   Blechplatte   aus dem   Arbeitskease)   der Metallüberzug ihrer der   Rückwand l'zugekehrten     bette   durch Anlegen oder Reibung an diese Rückwand beschädigt wird, wodurch Flecken entstehen können. 



     Um   diesen Übelstand zu vermeiden, Ist gemäss der Erfindung an der Rückwand   J'   des Arbeitskessels 1 ein aus Längs-und Querstreifen bestehender Eisenrahmen 2 eingesetzt. 



  Zwischen je zwei einander benachbarten Rippen 3 sind in Ausnehmungen derselben Achsen 4 angeordnet, um welche leicht drehbare Rollen 5 gelagert sind. Der Rahmen ist an seiner dem Kesselinnern zugekehrten Seite mit einer Deckplatte 6 überdeckt, die den   einzelnen Rollen entsprechende längliche Ausschnitte 7 aufweist, so dass nach Befestigung dieser Platte 6 an die Rippen 3 durch die Ausschnitte 7 nut die gewölbte Oberfläche der   Rollen 5 herausragt. Gegen die Rückwand l'des Arbeitskessels zu ist der Rahmen mit einem an die Deckplatte 6 angeschraubten Schutzblech 8 versehen. Das Schutzblech 8 verhindert ein Anliegen der gewölbten Rollen an der Rückwand des Arbeitskessels, wodurch ihre leichte Drehbarkeit beeinträchtigt wäre.

   Die mit dem Metallüberzug zu versehenden   Hlechplatten worden   in der beschriebenen Weise in den Arbeitskessel eingeführt und bei 

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 der Herausnahme über die sich mitdrehenden Rollen des Rahmen8 geführt, wodurch ihre der Kesselrückwand zugekehrte Seite vor einer Beschädigung durch Reibung sicher bewahrt wird. 



   Es berührt keineswegs das Wesen der Erfindung, wenn auch an der Vorderseite des Arbeitskessels ein in der beschriebenen Weise ausgebildeter Rahmen eingesetzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung an Vorrichtungen zur Herstellung von   Metallüberzügen   auf feuerflüssigem Wege auf Blechplatten oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand allein oder an beiden Längswänden des Arbeitskessels ein Rahmen mit leicht drehbaren Längs-und Querrollen eingesetzt ist, über welche die Blechplatten unter Vermeidung jeder durch Reibung verursachten Beschädigung aus dem Kessel geführt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die je zwischen zwei benachbarten Rippen (3) des Rahmens um eine Achse (4) drehbar gelagerten Rollen (5) einerseits durch eine an den Rippen befestigte, den Rollen entsprechende längliche Ausschnitte (ì) besitzende Platte (6) überdeckt, andererseits gegen ein die leichte Drehbar- EMI2.1
AT62282D 1912-10-04 1912-10-04 Einrichtung an Vorrichtungen zur Herstellung von Metallüberzügen auf feuerflüssigem Wege auf Blechplatten oder dgl. AT62282B (de)

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