DE686862C

DE686862C - Kartoffelschaelmaschine mit zwei drehbar gelagerten, halbkugelfoermigen Hohlkoerpern

Info

Publication number: DE686862C
Application number: DE1935K0140016
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-11-15
Filing date: 1935-11-15
Publication date: 1940-12-31

Description

Kartoffelschälmaschine mit zwei drehbar gelagerten, halbkugelförmigen Hohlkörpern Die Erfindung betrifft Kartoffelschälmaschinen mit zwei drehbar gelagerten, halbkugelförmigen Hohlkörpern, die mit nach innen vorstehenden; durch Bohrung entstandenen Reibzähnen versehen sind. Bei diesen bekannten Kartoffelschälmaschinen wurde durch die Bohrungen der Reibzähne das für die, Entfernung der Schalenreste vorhandene Wasser beim Betrieb der Maschine mit Teilen der entfernten Kartoffelschalen ständig nach außen gespritzt, und es wurde hierdurch der Arbeitsraum verunreinigt. Des weiteren sind auch Kartoffelschälmaschinen bekannt, bei denen eine um eine senkrechte Achse drehbare Reibscheibe am unteren Ende eines feststehenden Blechzylinders angeordnet ist, an dessen Innenseite senkrechte Längsstreifen mit durch Bohrung entstandenen Reibzähnen angenietet sind. Hierdurch wurde keine gute Abdeckung der Reibzahnbohrungen erzielt, wodurch sich die Schalenreste leicht in den Zwischenräumen festsetzen konnten und eine Sauberhaltung der Schälmaschine erschwerten oder unmöglich machten.
Um demgegenüber einen glatten Abschluß der Reibzahnbohrungen zu erzielen und das Umherspritzen des Schälwassers mit den Schalenteilen zu verhüten, sind bei einer .Iiartoffelschälmaschine mit zwei drehbar gelagerten, halbkugelförmigen Hohlkörpern, die mit nach innen vorstehenden, durch Bohrung entstandenen Reibzähnen versehen sind, erfindungsgemäß die Hohlkörper zur Abdeckung der Reibzahnlöcher auf ihrer Außenseite mit einer Emailschichtversehen, die durch Tauchen oder Spritzen aufgebracht sein kann. Um nun bei dieser Maschine die Entfernung der Kartoffelschalen aus dem Innern der Maschine zu ermöglichen, ist ferner erfindungsgemäß zwischen den Hohlkörpern ein Spalt freigelassen, der durch einen hohlkehlenartigen, mit Abstand von den Hohlkörpern angeordneten Ring überdeckt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Längsmittelschnitt dargestellt.
Die Schälmaschine besteht aus den beiden halbkugelförmigen, hohlen Schälkörpern i und z, in die die Kartoffeln 3 zum Schälen eingeführt werden. Zwischen den Halbkugelkörpern i und z bleibt ein offener Spalt 3', der durch einen hohlkehlenartigen Ring q. nach außen abgeschlossen ist. 5 ist ein zweiteiliger Bügel, in dem das Lager 6 für die mit Kurbel 7 versehenen Antriebswellen 8 und 9 der beiden Kugelhälften liegt. Die Wellen 8 und 9 sind in beliebiger Weise miteinander gekuppelt, so daß sie sich gleichzeitig bewegen. i o ist die Emailschicht, durch die die Oberfläche der Halbkugeln abgeschlossen wird.
Die ganze Maschine wird im Gebrauchsfall auf ein mit Wasser gefülltes Gefäß i i gesetzt.

Claims

hATENTANSPIZ 0CHE: i. Kartoffelschälmaschine mit zwei drehbar gelagerten, halbkugelförmigen Hohlkörpern, die mit nach innen vorstehenden, durch Bohrung entstandenen Reibzähnen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (1, a) zur Abdeckung der Reibzahnlöcher auf ihrer Außenseite mit einer Emailschicht (i o) versehen sind. z. Kartoffelschälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung der Kartoffelschalen zwischen den Hohlkörpern (1, a) ein Spalt (3') freigelassen ist, der durch einen hohlkehlenartigen, mit Abstand von den Hohlkörpern angeordneten Ring (4.) überdeckt ist.