AT62081B - Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen. - Google Patents

Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen.

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  Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen, die sich besonders für federnde Weichen eignet, bei denen die Zungen nicht um einen Drehzapfen oder um ein Gelenk schwingen, sondern sich biegen müssen. Bei diesen Weichen hat sich die Rückfederung, d. h. das Bestreben der abgebogenen Zunge, in die Stellung des Anliegens an der Schiene zurückzugehen, ais störend erwiesen. Die Erfindung beseitigt nun den störenden   Einfluss   der Rückfederung durch eine Vorrichtung, die der   Rückfederung   der Weicbenzunge das Gleichgewicht hält, die Weichenzunge und das Stellwerk also entlastet. Die Vorrichtung lässt sich naturgemäss auch bei nicht federnden Weichenzungen anwenden, um die dem Umstellen der Weiche entgegenwirkenden Widerstände (Reibung und dgl.) aufzuheben. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausfübrungsform der Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen Stellungen veranschaulicht. 



   In einem   Kasten f unter   der Weichenplatte ist auf Schneiden c und Pfannen   ! 1 bein   Gewicht a angeordnet, welches vermittelst einer Hebelanordnung auf eine Stange d wirkt, welche Kraft des Gewichtes a senkrecht auf die Weichenzunge überträgt. Der Druck der Stange   d   darf   selbstverständlich   nicht so gross werden, dass die Weichenzunge von den Gleitstühlen abgehoben wird. Wird nun die Zunge abgebogen, so wächst mit der Grösse der Abbiegung auch die   Rückfederung,   d.   h.,   wenn die halb abgebogene Zunge z. B. mit etwa 20 kg zurückzufedern strebt, so wird die ganz abgebogene Zunge, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, mit ungefähr 40 kg zurückfedern.

   In ganz gleichem Sinne wird nun die kleine Stange d durch mehr oder weniger schräge Einstellung dieser Rückfederung entgegenwirken, und es ist klar. dass in der Stellung nach Fig. 2 die Schräglage der 
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 der Abbiegung fest stehen bleibt, d. h. dass die Rückfederung einer annähernd gleich grossen Kraft gegenübersteht. 



   Man kann auch die Stange d so anordnen, dass sie in der Zungenlage nach Fig. 1 etwas über die Totlage hinaus bewegt ist, also in der Richtung schräg steht, dass die Zunge einen vermehrten Druck auf dichtes Anliegen gegen die Backenschiene erhält. 



  Auch bei solcher Anordnung bleibt bei abgefederter Zunge noch eine genügende Schräglage der   Stange   übrig, um die Rückfederung vollständig aufzunehmen. 



   Selbstverständlich kann das Gewicht a durch Federn ersetzt worden, welche in ähnlicher Weise auf die Stange   d wirken. Auch   kann an Stelle der gezeichneten Stange d eine   andere Stütze mit Scharnieren   und dgl. treten. Die Wirkung der Stütze   9   muss jedoch in allen   Igen   der Weichenzunge stets vorhanden sein. Der Druck der Stange d nach oben setzt niemals aus-Es findet also gleichzeitig mit der   Ilauptwirkung, die Rückfederung   zu vernichten, auch eine wesentliche Entlastung der Gleitstühle statt, auf denen die Weichenzunge sich bewegt.

   Die Vorrichtung lässt sich deshalb auch an anderen Weichen, besonders an fern vom   Stellwcrk liegenden   Weichen verwenden, die sich ohnehin schwer stellen lassen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen mit einer sich von unten gegen die EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT62081D 1912-02-29 1912-04-03 Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen. AT62081B (de)

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AT62081D AT62081B (de) 1912-02-29 1912-04-03 Entlastungsvorrichtung für Weichenzungen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2995324A (en) * 1957-11-12 1961-08-08 Gen Railway Signal Co Railway switch point bearings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2995324A (en) * 1957-11-12 1961-08-08 Gen Railway Signal Co Railway switch point bearings

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