AT61999B - Vorrichtung zum Ausdrehen von konischen Löchern. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausdrehen von konischen Löchern.

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AT61999B
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conical holes
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Josef Simchen
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Josef Simchen
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  Vorrichtung zum    Ausdrehen von konischon Lochern.   



   Vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Drehen von Kegeln, insbesondere zum Ausdrehen von konischen Löchern und Ausnehmungen zum Gegenstande, welche ein rasches und genaues Drehen selbst sehr kleiner Löcher gestattet und leicht an jeder vorhandenen Drehbank angebracht und wieder abgenommen werden kann. 



   Der Drehstahl ist in bekannter Weise längs eines Trägers verschiebbar, welcher Träger nach der Erfindung an den Stirnflächen mit je mehreren   Körnerlöchern   versehen ist. Diese Körnerlöcher werden vorteilhaft an verstellbaren Platten angebracht. Überdies können auch die Enden des Trägers in entgegengesetzten Richtungen abgebogen oder abgekröpft sein. 



   In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gemäss der Erfindung im Schnitt dargestellt. 



  1 bezeichnet die Spindelachse, 2 den hohlen Drebstahlträger, der von Körnern 13, 14 am Spindelstock und Reitstock einer Drehbank getragen und in bekannter Weise durch einen Mitnehmer an der Spindel gedreht wird. Der   Drehstahl   8 ist an einer Hülse   15   befestigt, die am Träger 2 geführt und gegen Drehung in demselben gesichert ist. Die Enden des Trägers sind abgebogen oder abgekröpft und an den Stirnflächen mit je mehreren   Körnerlöchem   18, 18 versehen, in welche die Körner 13, 14 eingesetzt werden. Je nachdem man die Körner in verschiedene Löcher 18, 18 einsetzt, wird die Neigung der Trägerachse gegen die   Spindelachse grösser   oder kleiner.

   Um eine feinere Einstellung dieses Neigungswinkels zu erzielen, kann man die Körnerlöcher auch in Platten anbringen, die an den   Stirnflächen   des Trägers verstellbar und feststellbar sind. Die rechte Seite der Figur zeigt eine solche Platte 19 und Klemmschrauben 20 zum Feststellen derselben. 



   Diese Vorrichtung eignet sich zum konischen Ausdrehen von Löchern,   Wt. fei das Werk-   stück 1   mit dem vorgearbeiteten Loch über   den Träger geschoben wird. Wenn man nämlich bei feststehendem Werkstück und rotierendem Träger den Dreh. stahl 8 längs des Trägers verschiebt, so wird das Loch nach einer Kegelfläche ausgedreht, welche die Spindelachse zur Achse hat und deren Erzeugende parallel sind zur Trägerachse. Die Verschiebung des Drehstahles entlang des Trägers kann in irgend einer geeigneten Art vorgenommen werden. z. B. in der bekannten Weise. dass die Hülse   7J   die   Mutter   einer im Träger gegen Längsverschiebung ge- 
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 der Drehbank schrittweise gedreht wird. 



   Die Vorrichtung   kann. wie ohnemeiters erkennbar.   in jeder   Spitzpndrphhank   eingesetzt erden. Die Einstellung des Drehstahlträgers auf die gewunschte Stergung erfolgt einfach durch Einsetzen der   Körner in die entsprechenden Locher   und ist daher sehr rasch und sehr genau. 



  Durch die   Verstellbar hit   auch nur einer   Körnerlochplatte   kann man jedwede gewünschte   Steigung des Drebstahiträgers   gegen die Spindelachse erzielen und etwaige kleine Ungenauigkeiten der   Vorrichtung auggleichen,   durch die Abkröpfung der Enden des Drehstahlträgers in entgegengesetzten Richtungen, so dass die Achse des Drehstahlträgers die Spindelachse schneidet. erreicht man eine gleichmässige Verteilung der Massen um die Spindelachse und daher ruhigen Gang der Drehbank und überdies kann man kleinere Löcher drehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Vorrichtung zum Ausdrehen von konischen Löchern, bei welcher der Drehstahl längs eines Trägers verschoben wird. der um eine gegen seine Achse geneigte Achse gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stinfläche des   Drehstahlträgers mit   je mehreren Körnerlöchern verschen sind. um die Neigung der Trägerachse gegen die Drehachse leicht einstellen zu können. 
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Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Trägers in entgegengesetzten Richtungen abgebogen oder abgekröpft sind, so dass die Längsachse des Trägers die Spindelachse schneidet, um eine günstige Massenverteilung um die Spindelachse zu erzielen und möglichst kleine Löcher ausdrehen zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61999D 1912-04-10 1912-04-10 Vorrichtung zum Ausdrehen von konischen Löchern. AT61999B (de)

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