AT61886B - Bremselektromagnet für Straßenbahnwagen und dgl. - Google Patents

Description

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Der Magnet besteht somit nur aus sehr wenigen Teilen, die so geformt sind, dass sie leicht und billig hergestellt und zusammengesetzt werden können. 



   Bisnun war bei langen elektromagnetischen Bremsen zur Erreichung einer genügenden Bremswirkung die Anbringung von mehreren Zentralkernen bzw. mehrere Erregungsspulen notwendig, wobei die an ersteren befestigten Seitenteile sich in lotrechter Richtung bis über die Gehäuse der Erregerspulen erstreckten. 



   Nach vorliegender Erfindung enthält der Bremsmagnet nur einen einzigen Kern und dem-   gemäss nur eine diesen umgebende Erregerspule, und es reichen die die Seitenteile nur sehr'wenig über die obersten Kanten des Kernes hinaus, wodurch eine bedeutende Ersparnis an Gewicht   möglich wird. Auch ist der bei den bekannten Magneten entstehende Zwischenraum zwischen den einzelnen Kernstücken ausgenutzt und daher eine weitere Ersparnis an Gewicht und Raum gegeben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bremselektromagnet für Strassenbahnwagen und dgl., bestehend aus einer einzelnen Erregerspule mit Schutzgehäuse, die den zentralen Magnetkern umschliesst, der Seitenteile trägt, an deren Unterseiten Bremsschuhe lösbar befestigt sind,   ddurch gekennzeichnet,   dass an den Seitenteilen (2 und 2a), die nur sehr wenig iiber den Kern hinausreichen, also fast mit diesem flüchtig sind, an den oberen Flächen Winkelplatten   (9)   befestigt, sind, die sich entweder ununterbrochen oder mit Unterbrechungen (10) über die ganze Länge der Spule bzw. des Spulengehäuses erstrecken.

Claims (1)

1. 2. Bremselektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbaren Bremsschuhe durch Schraubenbolzen, die ganz von oben aus durch die Seitenteile (2 und 211) hindurchgehen, festgehalten sind, um auf diese Weise die Bolzenköpfe nach Abnutzung der Bremsschuhe vor Beschädigung zu schützen.