AT61320B - Vorrichtung zum Spannen der Siebe und Filze von Papiermaschinen usw. in partiellen Strecken. - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen der Siebe und Filze von Papiermaschinen usw. in partiellen Strecken.

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AT61320B
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   Für die gute Entwässerung bzw. Trocknung der Stoffbahn erhalten bis jetzt die Siebe und Filze an den Papier-, Rundsieb-, Entwässerungs-und sonstigen Maschinen für verwandte Fabrikationszweige, die hiezu erforderliche Spannung durch sogenannte Spannwalzen. Bei dieser Anordnung sind die Siebe und Filze zwischen den Leit-Brust-und Waschwalzen, in allen Strecken ziemlich gleich stark gespannt, was zu grossen Zapfenreibungen usw. Anlass gibt sowie Siebe und Filze starken Inanspruchnahmen aussetzt, was deren Lebensdauer stark beeinträchtigt. Oft kommt es aber vor, dass durch ungünstige Führung usw. gerade diejenigen   Filz- oder Siebstrecken,   welche für die gute Entwässerung bzw.

   Trocknung hauptsächlich in Betracht kommen, weniger gespannt sind, als die übrigen Strecken, was durch mangelhafte Entwässerung, Qualität und Produktion des Erzeugnisses zum Ausdruck kommt. Infolge der mangelhaften Entwässerung und des damit zusammenhängenden Verlegens der Maschen sowie des oft erforderlichen starkem Nachspannens müssen hauptsächlich die Nassfilze oft früh aus der Maschine genommen werden. 



   Die Erfindung begegnet diesem Übelstande dadurch, dass nur diejenigen Filz-oder Siebstrecken, welche für den vorangeführten Zweck vornehmlich in Betracht kommen, straffer gespannt werden, während die übrigen Strecken mehr oder weniger schlapp sein können und die bisherige Spannwalze e nur zum Ausgleich dient. Um dies zu erreichen, werden irgend welche entsprechende, beliebig geformte oder belastete Walzen, z. B. bei dem Filz einer Entwässerungsmaschine, die Walzen b und c, je von der mit der Antriebsmaschine gekuppelten Antriebswalze a durch irgend einen regulierbaren Antrieb (Riemen usw.) angetrieben. Die Geschwindigkeit der angetriebenen Walzen b und c in bezug auf die Walze a muss aber jeweils so reguliert werden können, dass in den Filzstrecken a-c sowie b-c eine straffere Spannung eintritt, als in den übrigen Strecken.

   Für die präzise Spannung des Filzes in den Strecken b-c, kann auch die Walze b durch eine Walze d federnd belastet werden. Die Belastungwalze d kann beliebig angeordnet, geformt oder konstruiert sein, auch kann dieselbe eventuell von der unteren Walze irgendwie   zwangläufig   angetrieben werden. 



   In ganz analoger Weise ist die beschriebene Vorrichtung für alle Filze und Siebe an den Papier-und verwandten Maschinen anwendbar,   bel welchen   damit eine Entwässerung bzw. Trocknung eines Stoffes ins Auge gefasst ist, indem ebenso beliebige, geeignete Walzen oder Zylinder von den mit der Antriebsmaschine gekuppelten Antriebs-   waen-Trockenzylinder usw.   geradeso angetrieben werden oder sonst eine Anordnung getroffen wird, welche den gleichen Zweck verfolgt. Die   Walzenumfangsgeschwindigkeiten   können mit Messapparaten gemessen werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Spannen der Siebe und Filze von Papiermaschinen usw. in partiellen Strecken, dadurch gekennzeichnet, dass irgend welche entsprechende Walzen oder Zylinder von der mit der Antriebsmaschine gekuppelten Antriebswalze bzw. Zylinder regulierbar und zwangläufig so angetrieben werden, dass in den Strecken zwischen diesen Walzen eine straffere, gleichmässigere Spannung entsteht, als in den übrigen Fez-odeur Siebstrecken. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61320D 1912-12-05 1912-12-05 Vorrichtung zum Spannen der Siebe und Filze von Papiermaschinen usw. in partiellen Strecken. AT61320B (de)

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AT61320B true AT61320B (de) 1913-09-25

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