AT61250B - - Google Patents

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AT61250B
AT61250B AT61250DA AT61250B AT 61250 B AT61250 B AT 61250B AT 61250D A AT61250D A AT 61250DA AT 61250 B AT61250 B AT 61250B
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Deutsche Maschinenfabrik A. G.
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



    Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zurückbefördem der Rohre auf die Einstichseite von Duo-Rohrwalzwerken über die obere Arbeitswalze hinweg. Das Neue besteht darin, dass die vermittelst Kurbeltrieb oder dgl. angetriebenen Huborgane zunächst das auf dem Widerlager aufliegende Dornstangenende anheben und nach von Hand bewirktem Zurückziehen der Dornstange das Rohr nebst der Stange aus der Arbeitsstellung soweit hochheben, dass beide wieder von Hand vorgeschwungen werden können, worauf sie durch die sich senkenden Huborgane auf die obere Arbeitswalze aufgelegt werden. Ferner ist auf der Einstichseite des Rohrwalzgerüstes eine Fangvorrichtung für das über die obere Arbeitswalze zurückbeförderte Walz,   
 EMI1.2 
 gesenkt wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Arbeitsabschnitten schematisch dargestellt, und zwar ist dem Beispiel der Fall zugrunde gelegt, dass zwischen Huborgane und
Antriebsmotor eine gemeinsame Traverse eingeschaltet ist. 



   Fig. 1 zeigt die Stellung der Vorrichtung nach Beendigung des Walzvorganges und vor
Beginn der Hubbewegung. Fig. 2 veranschaulicht die Lage der Vorrichtung in dem Augenblicke. in dem die Dornstange bereits vom Widerlager abgehoben ist und die Hubbewegung des vorderen
Rohrendes nach erfolgtem Zurückziehen der Dornstange einsetzt, und in   3 ist der Iltil)   beendet, das Rohr auf die Arbeitsoberwalze aufgelegt und von der Fangvorrichtung erfasst. 



   Es bezeichnet in allen drei Figuren   a   das Walzgerüst, b das Widerlager für die   Dornstange'"     und (l das   auf der letzteren   behndliche   Rohr. Die Hubvorrichtung selbst besteht aus den zwei
Lastorganen e und f, von denen das eine,   c,   etwa ein Haken oder dgl., an dem   rückwärtigen  
Dornstangenende angreift und das   andere, J,   bei dem gewählten Beispiel als   Arbeitshebel   aus- 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 dies in dem gewählten Beispiel dadurch erreicht, dass das Vorderende der Traverse   9   in der tiefsten Lage der Hubvorrichtung nicht an dem Hubseil i, sondern an einem besonderen festen Seil k   hängt,

     während das Hubseil i um ein gewisses Mass schlapp ist. Dadurch bleibt das vordere Ende der Traverse   9   und somit auch das des Rohres   d   zu Beginn der Hubbewegung solange in Ruhe, bis das ursprünglich schlappe Hubseil   i   durch Aufwickeln auf dem Segment   !   straff wird. Während des Anhebens des hinteren Dornstangenendes zieht der das hintere Dornstangenende bedienende Arbeiter an dem dafür vorgesehenen Handgriff die Dornstange soweit zurück, dass ihr vorderes Ende aus dem Kaliber herauskommt und an der Oberwalze vorbeibewegt werden kann.

   Sobald der nach dem Straffwerden des Seiles i einsetzende Hub des vorderen Rohrendes sich seinem Ende nähert, schwingt der Arbeiter die Dornstange samt dem darauf befindlichen Rohre nach vorne aus und hält die Dornstange in dieser Lage, bis sich die Hubvorrichtung zufolge der Kurbelbewegung wieder senkt, wodurch das Rohr auf die obere Arbeitswalze zu liegen kommt und durch diese von der Dornstange abgezogen wird. Das zurückbeförderte Rohr wird auf der Einstichseite von dem Arbeitshebel z erfasst und mit diesem durch die Bewegung des Segmentes   x   allmählich wieder bis vor das nächste Kaliber gesenkt.

   Sobald die nunmehr leere Dornstange ihre tiefste Lage erreicht hat, wird die   Hubvorrictl1g   stillgesetzt, der   Arbeitshebel f entfernt   und die Haltevorrichtung des rückwärtigen Dornstangenendes am Widerlager eingeklinkt, worauf der nächste Walzvorgang erfolgen kann. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Art der Bewegungsübertragung von dem Motor bzw. der 
 EMI2.2 
 dem gewählten Beispiel vorgesehene Traverse g wegfallen und die Hubseile können direkt an dem Huborgan angreifen. Desgleichen ist das spätere Einsetzen der Hubbewegung der vorderen Traverse bzw. des Rohrendes ausser in der dargestellten und beschriebenen Weise auch durch jede anderweitige Vorrichtung, etwa durch entsprechenden Leerlauf der Segmentwelle oder dgl., zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Zurückbefördern der Rohre auf die Einstichseite von Duo-Rohrwalzwerken über die obere Arbeitswalze hinweg, dadurch gekennzeichnet, dass mittels Kurbeltrieb oder dgl. angetriebene Huborgane zunächst das auf dem Widerlager aufliegende Dornstangenende anheben und nach von Hand bewirktem Zurückziehen der Dornstange das Rohr nebst der EMI2.3
AT61250D 1911-07-22 1912-07-18 AT61250B (de)

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