AT32995B - Vorrichtung zur Erzeugung von Biegestellen in Pappe, Karton u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Biegestellen in Pappe, Karton u. dgl.

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  Vorrichtung zur Erzeugung von Biegestellen in Pappe, Karton u. dgl. 



   Um Pappe zur Herstellung von Schachteln u. dgl. vorzubereiten bzw. um das Brechen der Pappe beim Biegen zu verhindern, werden in der Pappe durch schichtweises Stauchen derselben Wulste erzeugt, um welche die Pappe dann leicht gebogen werden kann, weil durch das Stauchen eine Verschiebung der Pappschichten gegeneinander erzielt und dadurch die Gefahr eines Bruches an der zu biegenden Stelle beseitigt wird. In der Regel erfolgt dieses Stauchen durch Zusammenarbeiten einer sogenannten Biegezunge, auch Falzlineal genannt, mit zwei Stauchbacken.

   Dieses Stauchen der Pappschichten erfordert jedoch einen erheblichen Kraftaufwand, denn es ist erforderlich, den Stauchbacken für ihren Eingriff in die Pappe während der ganzen Dauer des Stauchens einen entsprechend grossen Widerstand entgegenzusetzen, da sonst die Stauchbacken über die Pappe hinweggleiten würden, ohne ihre Wirkung auszuüben. 



   Nach der Erfindung soll'nun eine wesentliche Kraftersparnis bei der Erzeugung von Biegestellen in Pappe u. dgl. dadurch erzielt werden, dass die Pappe an der herzustellenden Biegestelle zunächst durch die Biegezunge zwischen mit ihren freien Enden frei auf einer Traverse aufliegenden Backen nach unten eingebogen wird, worauf letztere beim weiteren Niedergang der Biegezunge und nach vorheriger Senkung der Traverse zwangläufig mit abwärts bewegt werden. Die seitlichen
Backen folgen der   Abwärtsbewegung   der Biegezunge, bewegen sich gegen die Pappe und legen diese um die Biegezunge herum. Es fällt somit bei diesem Vorgang der erforderliche Widerstand   zum   Erfassen der Pappe durch die Stauchbacken fort. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine nach der Erfindung gebaute Maschine in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, wobei sich die Biegezunge und die Umlegebacken in ihrer höchsten Stellung befinden. Fig. 3 ist die gleiche Ansicht, jedoch mit der Biegezunge und dem Fusstritthebel in der tiefsten Stellung. Fig. 4,5 und 6 erläutern die Einbiegung der Pappe durch die Biegezunge und das Umlegen der Pappe durch die Seitenbacken um die Zunge bei deren Niedergang. 



   Dem Niedergang der in dem Balken a gelagerten Biegezunge d können die kniehebelartig zusammengehenden Seitenbacken b erst dann nachgeben, nachdem die zur Stützung der letzteren dienende Traverse e, welche von den zu beiden Seiten des Tisches t gelagerten Winkelhebeln   ! I   von der Kurvenführung h aus bewegt wird, dieselben freigegeben'hat. Durch den Fusstritt c wird unter Vermittlung der   Welle i der Kurbeln A und   der Pleuelstangen   1   der Balken a auf und ab   bewegt, während   die Schwere dieser Teile durch das   Gegengewicht m   ausgeglichen ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Erzeugung von Biegestellen in Pappe, Karton u. dgl., dadurch gekenn- EMI1.1 folgenden Eindrückens der Pappe zwischen die Biegebacken von einer Traverse (e) unterstützt werden und nach ihrer hierauf erfolgenden Freigabe beim weiteren Niedergang der Biegezunge die zwischen sie gedrückte Pappe erfassen und, der Abwärtsbewegung der Biegezunge folgend, um die Biegezunge herumlegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT32995D 1905-12-07 1905-12-07 Vorrichtung zur Erzeugung von Biegestellen in Pappe, Karton u. dgl. AT32995B (de)

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