AT60975B - Schuhwerkklopfmaschine mit einer drehbaren Klopfvorrichtung. - Google Patents

Schuhwerkklopfmaschine mit einer drehbaren Klopfvorrichtung.

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 drehbaren Trägers exzentrisch angeordnet. 



   Während der Umdrehung der Klopfvorrichtung werden die Klopfwerkzeuge durch die auftretende Fliehkraft nach auswärts getrieben (gestrichelte Linien, Fig. 2). Die Werkzeuge können jedoch, wenn sie mit dem Werkstück in Berührung treten, nachgeben, und zwar ist diese Nachgiebigkeit einerseits der Fliehkraft und andererseits der Federung der Klopfwerkzeuge zuzuschreiben. Die Klopfwerkzeuge können auch seitlich verbogen werden, so dass sie sich unter allen Umständen genau der Gestalt des dargebotenen Schuhes anpassen. 



   Fig. 2 lässt erkennen, dass die die Klopfwerkzeuge bildenden Federn in ziemlich dicht aneinanderliegenden Windungen gewickelt sind. Hiedurch wird verhindert, dass die Werkzeuge Arbeitsmarken auf dem Werkstück hinterlassen. Die einzelnen   nebeneinanderliegenden Klopf-   werkzeuge sind zweckmässig abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen gewickelt, so dass hinter zwischen den einzelnen Windungen befindlichen Schlitzen glatte Flächen der nächstfolgenden Klopfwerkzeuge liegen. 



   Die beschriebene Klopfvorrichtung kann mit einer Platte 14 angewandt werden, die mit den Klopfwerkzeugen zusammenwirkt, um die Seiten des Schuhes in der Nähe der Leistenkante scharf auszubilden. Die Platte 14 ist zweckmässig ortsfest oder sie kann auch in geeigneter Weise bewegt werden, um durch Schlag-oder Reibwirkung das Anarbeiten des Oberleders herbeizufiihren. Bei der Bearbeitung der Seiten und des Bodens der Schuhferse liegt der Schuh auf einem Auflager 16 auf (Fig. 4). Die obere Fläche des Auflagers 16 ist zweckmässig konvex ausgebildet (Fig. 5), so dass der Schuh bequem aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in die Lage der Fig. 6 gedreht werden kann, um die einzelnen Teile des Schuhes aufeinanderfolgend der Klopfvorrichtung darzubieten. 



   Das Werkstückauflager kann mit einer Führung zusammenwirken, die aus einer verhältnis-   mässig dünnen Platte 18 besteht. Die Platte 18 besitzt einen wagerechten Forsatz 20, der auf einem flachen Teil 22 eines Ständers 24 aufliegt. Der Ständer 24 ist mittels einer Stellschraube   verstellbar an einer Konsole des Maschinengestells   angeordnet. Das Werkstückauflager 76   befindet sich oberhalb des Fortsatzes 20 der Platte 18. Eine Stellschraube 23 ist durch eine Aussparung des Teiles 22 und durch einen länglichen Querschlitz des   Fortsatzes 20 lúndurchgdührt   und   ui   das Werkstückauflager 16 hineingeschraubt. Der längliche Querschlitz des Fortsatzes 20 der Platte 18 ermöglicht Einstellungen der Platte 18 mit Bezug auf die   Klopfvorrichtung.   



   An den Endteilen der Platte   18 sind zu bei den   Seiten des Auflagers 16 senkrechte Anschläge 26 angebracht, die mit dem hintersten, teilweise in den Schuhboden eingetriebenen Aufzwickstiften 25 in Berührung treten. Die Anschläge   26   begrenzen Bewegungen des   Schuhes   derart, dass die einzelnen   Klopfwerkzeuge   nicht mit den teilweise eingetriebenen Aufzwickstiften   ztisammentrenon   können.

   Die Platte 18 bildet somit einen Schutzschild, der verhindert, dass die Klopfvorrichtung mit gewissen Teilen des Schuhes zusammentrifft und bewirkt   gleichzeitig da, f Anpressen des     Oberledern   an die untere Seite des Fersensitzes,   s enll   die Klopfvorrichtung das Oberleder einwärts 
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 denjenigen Teilen des Schuhbodens zusammentreffen, die den gerade der Bearbeitung unter-   zogenen   Teilen gegenüberliegen. Das Oberleder wird durch die Einwirkung der   Knopf werkzeuge     in\\ärt zu auf   den Schuhboden aufgebracht. Die   Kiopfwerkzeuge würden   das an den Schuhboden angearbeitete Oberleder aus seiner Lage herausdränge, wenn die Platte 18 nicht vor- 
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    PATENT ANSPRÜCHE   :
1.

   Schuhwerkklopfmaschine mit einer drehbaren   Klopfvotrichtung   nach Patent Nr. 43590, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit einem Anschlag versehen ist, der eine Führung für   den der Sohienfcrsp benachbarten hintersten, teilweise   in den Schuhboden hineingetriebenen   Aufzwickstift bildet   und dadurch den Arbeiter bei der   Darbietung des Werkstückes so   unterstützt, dass die   Klopfwerkzeuge   nur mit den im   Fersensitz vollständig   eingetriebenen Aufzwickstiften zusammentreffen können. 

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Claims (1)

  1. 2. Schuhwerkklopfmaschine mit einer drehbaren Klopfvorrichtung nach Patent Nr. 43590, mit als Kiopfwerkzeug wirkenden Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern auf eine durchgehende, den Innenraum nur teilweise ausfüllende Achse aufgesteckt sind, damit die Federn sich nicht zu weit nach aussen durchbiegen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT60975D 1908-11-11 1912-04-11 Schuhwerkklopfmaschine mit einer drehbaren Klopfvorrichtung. AT60975B (de)

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