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Maschine zum Ausreissen von Baumstrünken.
Bei der Einrichtung nach dem Stammpatente Nr. 58226 ist die Rolle, über welche das Seil zur Winde läuft, oben auf demselben Ständer aufgehängt, auf welchem die winden aufmontiert
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von der Winde aufgestellt werden kann. Der Windenständer kann mithin wesentlich verkleinert werden ; ferner werden die Schwierigkeiten beim Aufstellen der Maschine in ungÜnstigem Terrain bedeutend verringert, da der Ständer für die Rolle von jenem für die Winde beliebig weit entfernt
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der nach dem Stammpatente mit der Plattform des Wagens und mit dem anderen Ende mit dem wagerechten Batken des Ständers verbunden ist, sondern an einem Balken befestigt, der sich
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Haken befestigte Seil läuft auf die Trommel auf, die mittels Stangen gedreht werden kann.
Zum Herablassen der schweren Zahnstange am Stander, was sich bei der Arbeit oftmals wiederholt. ist eine Winde vorgesehen, deren Kette an der Zahnstange befestigt wird.
DurchdienachdervorliegendenErfindungeingerichteteundverbesserteMaschinewird da Ausreissen der Baumstrünke erleichtert und beschleunigt. Den Windenständer kann man am Wagen oder auf dem Erdboden aufstellen : er kann bedeutend niedriger sein als jener nach dem
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Halle 10 läuft, wie dies im Stammpatente beschrieben ist.
In gleicher Weise verbleibt vom Gegenstand des Stammpatentcs der Ständer 79 mit dem Balken 26 unco den gegen die Enden der Achse 13 gestützten Streben 14, welch letztere an den unteren Enden mit den Siulen 19 durch einen Bügel 56 und einen Stift 37 verbunden sind ; der Zahn 16 am Ende des kürzeren Armes des Hebels 12 ist nach oben gekehrt und greift in die Zähne
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an reichen ein Zahn 3J aufgehängt ist, dessen Schneide nach aufwärts gerichtet ist und in die Zähne der Stange 18 eingreift; desgleichen ist ein Sicherungsstift 2J vorgesehen.
An Stelle der zwischen dem Balken 26 und dem Ständer 1 (oder dem Wagen) nach dem Stammpatent zum
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stützende Stange 27 vorgesehen, deren freies Ende am unteren Ende der Strebe 14 mit einer Kette 17 befestigt ist.
Während nach dem Stammpatente die Kette oder das Seil 20 über die Rolle 21 von der Zahnstange 18 direkt zum Baumstrunk, der ausgerissen werden soll, führt, ist hier das Seil 20 an eine Spannvorrichtung angefügt, von welcher dann ein zweites Seil 22 zum Haken 27 läuft, welcher den Baumstrunk 29 erfasst. Die Spannvorrichtung ist beispielsweise nach Art der Baum- stumpfrodewinden ausgebildet und besteht aus zwei Blechschilden 38, 39, in denen die Trommel 41 um den Zapfen 45 mittels Stangen 49, 50 drehbar gelagert ist. Die Bleche 38, 39 sind miteinander durch senkrechte Bolzen 40,. J4 verbunden. Der Bolzen 40 dient gleichzeitig zum Befestigen des Seiles 20.
Das an der Trommel 41 mittels des Bolzens 55 befestigte Seil22 windet sich auf die Trommel 41 auf, die mit zwei Sperrädern 42, 43 versehen ist, in welche die an dem Bolzen 48 drehbar gelagerten Sperrklinken 46, 47 einfallen.
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wird, die mit einem Haken 54 die Zahnstange 18 erfasst. Bei der Arbeit wird die Zahnstange hinaufgezogen, BO dass sie nach dem erfolgten Ausreissen des Baumstrunkes in die in der Zeichnung strichlierte Lage gelangt. Aus dieser Stellung kann man die Zahnstange mittels der Winde 51, 52 herunterlassen.
Der Arbeitsvorgang ist nun folgender : Der Haken 27 am Ende des Seiles 22 wird an dem Baumstrunk, der herausgerissen werden soll, befestigt. Zwei Arbeiter drehen die Trommel 41 mittels der Sorgen 49, 50, wodurch sie das Seil 22 auf die Trommel aufwinden, bis es gespannt ist : hierauf werden die Klinken 46, 47 in die Sperräder 42, 43 eingeklinkt. Die Zahnstange 18 befindet sich noch in ihrer tiefsten Stellung.
Der Hebel 12 mit der Rolle 11 war vorher in die tiefste Lage 12'gesenkt worden ; nun geht der Arbeitsvorgang in der gleichen Weise vor sich wie beim Gegenstand nach dem Stammpatente, in dem durch Drehen der Winde 7, 8 und gleichzeitiges Zurückdrehen der Winde 4, 5 der längere Arm des Hebels 12 hochgehoben wird, wobei der Zahn 16 an der Zahnstange 18 herabgleitet, bis er mit einem der Zähne der Stange 18 in Eingriff kommt, welche Stange durch den Zahn 23 in ihrer jeweiligen Lage erhalten wird. Durch vorwärtsdrehen der Winde 4, 5 wird der Hebel 12 gesenkt und dadurch die Zahnstange 18 angehoben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Ausreissen von Baumstrünken nach Patent Nr. 58226, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle 30 für die obere Winde 1, 8 auf einem besonderen Dreifuss oder Vierfuss 32
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selben Ständers 19 stützt.
2. Maschine zum Ausreissen'von Baumstrünken nach Patent Nr. 58226, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem über die Rolle 21 des Ständers 19 laufenden Seil 20 und dem am Raumstrunk 29 angreifenden Haken 27 eine Spannvorrichtung 39-. 55 eingeschaltet ist.
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