AT60161B - Selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnfahrzeuge.

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AT60161B
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Austria
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rod
pipe coupling
coupling
head
slide
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Harvey Oliver Witwer
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Harvey Oliver Witwer
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    Selbsttätige   Rohrkupplung f ü r E i s e n b a h n f a h r z e u g e. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem federnd gelagerten Kuppelkopf und einem durch dessen   Rückwärtbewegung   sich öffnenden Absperrhahn. Sie besteht darin, dass der Tragrahmen für den Kupplungskopf aus zwei federnden, in lotrechter Ebene symmetrisch zu dem Kupplungskopf angeordneten Haltestreben L, L1 besteht und der Absperrhahn H beim   ordnungsmässigen   Entkuppeln der Wagen von Hand mittels einer Zugvorrichtung EI geschlossen wird. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Seitenaufriss der an zwei Wagen befestigten Kupplung in   8chlussstellung,   Fig. 2 die geschlossene Kupplung im senkrechten Schnitt, Fig. 3 dieselbe in Ansicht von oben, Fig. 4 : eine Vorderansicht der Kupplung auf das Kopfende des Wagens zu. Fig. 5 ist eine Oberansicht der geöffneten Kupplung. Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt durch die Sperr- und Lösevorrichtung für die Steuerstange des Rohrventiles, die Fig. 7 in einer anderen Stellung zeigt, und Fig. 8 ist ein wagerechter Schnitt durch die Vorrichtung nach   Linie 8--8 der   Fig. 6. Fig. 9 ist ein teilweiser Seitenaufriss im Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8 und zeigt den   Verschluss.   Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines Kupplungskopfes für die Steuerstange des Rohrventiles, den Fig. 11 in Vorderansicht darstellt.

   Fig. 12 ist ein wagerechter Schnitt durch die Trommel und deren Gehäuse in der Sperrvorrichtung. Fig. 13 ist ein senkrechter Schnitt durch die Trommel und den Schieber. Fig. 14 zeigt der Kupplungskopf für das Rohr im wagerechten Schnitt. 



   Die Wagen   A,   Al tragen an ihren Enden Rohrkupplungsteile B, B1, die an Stützen oder Hängeböcken C angebracht sind, die ihrerseits an den Zugstangen D, D'befestigt sind und nach unten hängen. Die Zugstangen gleiten federnd in der üblichen Weise an den Wagen A, A1 und tragen Zugkupplungsköpfe E. E1 irgend welcher Art. Die Rohrkupplungsteile B, BI der beiden Wagen sind genau gleichartig ausgebildet. Ein   Kupplungsrohr   F endet vorne in einen   Rohrkupplungskopf   G, auf das nach hinten zu ein Hahn H folgt, der durch einen   Schlauch I   
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   Der Hahn H besitzt ein   Küken/P, mittels   dessen der Schlauch I nut dem Rohr F verbunden oder gegen dieses abgesperrt werden   kann. Das Küken trägt   aussen einen Arm H2, an dem die 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

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 EMI3.1 
 



   Die Stützen C können jede geeignete Form haben, am besten aber werden sie gelenkig ausgebildet, so dass sie mit dem oberen Ende an dem am Kupplungsglied B befestigten oder einen Teil desselben bildenden Ausleger C5 befestigt sind. Die bereits erwähnten Streben   f ?   sind durch 
 EMI3.2 
 verbunden. 



   Die Oberseite der Verbindungsstücke C6 trägt eine gezähnte Platte W, die in eine entsprechend gezähnte Platte W, die in eine entsprechend gezähnte und an Verbindungsstücken W2 von der Zugstange herunterhängende Querstange Wu eingreift (Fig. 1). Dieser Eingriff der Platte W in die Querstange W1 ist   verstellbar, 80   dass die Stütze C je nach der Bauart des Wagens oder der Zugkupplung eingestellt werden können. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnfahrzeuge mit einem federnd gelagerten Kuppel. 
 EMI3.3 
 zeichnet, dass der Tragrahmen für den   Kupplungskopf aus   zwei federnden, in lotrechter Ebene symmetrisch zu dem Kupplungskopf angeordneten Haltestreben (L, L1) besteht und der Absperrhahn (H) beim ordnungsmässigen Entkuppeln der Wagen von Hand mittels einer Zugvorrichtung   (Ei)   geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätige Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohr kupplungskopf (G) am rückwärtigen Ende eine feste, mit Führungen (G1, G5) versehene Tasche (G) aufweist, die den Schuh (G2) des Gegenkopfes (0) beim Kuppeln allmählich sicher und stossfrei in sich aufnimmt.
    3. Selbsttätige Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem das EMI3.4 bei der durch das Kuppeln verursachten Rückwärtabewegung des federnden Rahmens (L, L1) sich gegen die am Wagen fest angebrachte Führung (N) der Stange (H3) legt und dadurch den Hahn (H) öffnet, während bei der durch Entkuppeln verursachte Vorwärtsbewegung des federnden Rahmens (L, L1) die Stange (H3) in der Führung (N) durch eine Sperrvorrichtung festgehalten und dadurch der Hahn (H) geschlossen wird.
    4. Sperrvornchtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Aus- EMI3.5 Mitnahme seiner seitlichen Vorsprünge (05, 06) von entsprechenden seitlichen Vorsprungen (Q1, Q einer Trommel (Q) bewirkt wird, die in die Sperrstellung durch die Entkupplungsvorrichtung (E1) der Zugkupplung (E) gedreht wird und dabei durch das Eindringen des Schiebervorsprunges P) in den Ausschnitt (H5) der Stange (H3), deren Sperrung bewirkt, während die Rückführung des Schiebers (0) und der Trommel (Q) in die Öffnungsstellung durch Federn (O3, O3) erfolgt.
    5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (0) in seiner Sperrstellung (Fig. 9) durch einen unter Federdruck (P) in eine Ausnehmung (O2) am Schieber (0) greifenden Feststeller (T) festgehalten wird, der beim Entkuppeln durch die Vorwärtsbewegung des federnden Tragrahmens (L, L1) geöffnet wird. EMI3.6 sitzt, und diese dreht.
    7. Selbsttätige Rohrkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Trommel (Q) mitnehmende Stange (R1) einen in einer Bohrung (G1) im Kupplungskopf (G) gleitenden Kopf (R2) trägt, dessen gabelzinkenartige Enden in ebenso geformte Enden der gleichen Stange (R1) des anderen Wagens eingreifen und so eine gemeinsame Bewegung beider Stangen (RI) bewerkstelligen.
AT60161D 1910-01-15 1910-06-28 Selbsttätige Rohrkupplung für Eisenbahnfahrzeuge. AT60161B (de)

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AT60161B true AT60161B (de) 1913-07-10

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