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Der Haken25 befindet sich an der Kante des Ringes 16 unmittelbar neben einerAussparung 26 desselben. Das Material des Ringes ist an der Aussennäche auf eine gewisse Strecke weggeschnitten, wodurch sich eine Kante 27 ergibt ; diese Ausgestaltung hat den Zweck, an der Aussenseite des Hakens zwischen diesem und dem Rand des Ringes Raum für den freien Durchgang des Fadens zu schaffen. Der Rahmen zur Aufnahme des Spulengehäuses ist etwa auf ein Viertel seines Umfanges abgeschnitten und sind die Enden des Ringteiles durch einen Arm 28 verbunden, der unmittelbar neben dem Haken 24 abgebogen ist.
Das zylindrische Spulengehäuse 29 ist in den Rahmen 88 derart einlegbar, dass eine Erzeugende parallel und unmittelbar neben dem Arm 28 liegt. Am äusseren Umfang des Spulengehäuses befindet sich eine Platte 30 und neben dieser ein Ansatz 31, welch beide Teile nach dem Einlegen des Spulengehäuses in den Rahmen 88 mit dem Arm 28 in Berührung kommen. An der gegenüberliegenden Seite des Spulengehäuses befindet sich ein aus dem Material desselben ausgestanzter Lappen 32, der zu einem Knie 33 abgebogen ist und sich gegen den Fortsatz 34 des Rahmens 88 stützt. An der oberen Kante des Spulenträgers ist oberhalb des Knies 33 ein Fortsatz 35 vorgesehen, der sich gegen eine Schulter 36 des Rahmens stützt, um das Gehäuse im Rahmen in Stellung zu halten.
Die Schulter 36 trägt eine kleine Feder 37 (Fig. 7), die oberhalb des Fortsatzes 35 liegt und das Spulengehäuse in leicht lösbarer Weise festhält. Am Rahmen ist weiter eine Feder 38 befestigt, die sich gegen den Bodenteil des Spulengehäuses stützt, deren abgebogener Teil in eine kleine Vertiefung 73 (Fig. 10) eintritt und gleichfalls dazu dient, das
Spulengehäuse in leicht lösbarer Weise festzuhalten. Mit dem oberen Teil des Rahmens 88 sind bogenförmige Arme 39, 40 und gerade Arme 42, 43 verbunden, die bis an den oberen Rand des
Spulengehäuses reichen und als Schild für dieses dienen. Ein gekrümmter Arm 44 ist an der Ruck- seite des Rahmens M befestigt und dient als Anschlag für das Spulengehäuse 29 beim Einsetzen desselben in den Rahmen.
Nachdem das Spulengehäuse an dem Arm 28 dicht anliegt, ist ein Teil desselben zwischen den Punkten 45 und 46 ausgeschnitten, um den Durchgang des Fadens zwischen dem Gehäuse und diesen Arm zu ermöglichen. An dem Spulengehäuse ist schliesslich noch ein Ausschnitt 47 angeordnet, in welchen der Finger zwecks Abnahme des Gehäuses vom Rahmen eingeführt wird.
Innerhalb des Spulengehäuses ist ein Hohlstift 48 befestigt, der eine derartige Grösse und Gestalt besitzt, dass sowohl eine gewöhnliche Fadenspule als auch eine Faden enthaltende Bobine auf- geschoben werden kann. Von der Bobine wird der Faden in'den Winkelschlitz 49 des Spulen- gehäuses eingeschoben, hierauf in den Schlitz 5 (J geführt und von hier um das untere Ende der
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gehäuses geleitet und um die Rolle 53 gewickelt, welche am unteren Ende des Hohlstiftes 48 lose sitzt. Der Faden wird beinahe zweimal um die Rolle 53 ewic-keit, sodann um die Kante des
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behindert und von der Stärke des verwendeten Fa. dens vollkommen unabhängig ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass ein Teil der Vorderkante des Greiferringes 16 zwischen dem Punkt 55 und dem Haken 25 ausgeschnitten ist, um die Bewegung des Fadens längs dieses Teiles der Kante zu ermöglichen. Die Innenfläche des Ringes ist, wie bereits erwähnt, mit einer Schulter 56
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Welle 6 und würden den Rahmen 88, der das Spulengehäuse trägt, durch Reibung mitnehmen. Eine Drehung des Rahmens muss aber verhindert werden und ist zu diesem Zwecke eine besondere Einrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht im wesentlichen aus Armen-57, 58 (Fig. 1 und 5), welche in Schlitzen der Arme zu und 2 des Gusskörpers 8 gelagert sind. Am rückwärtigen Ende sind diese Arme mit Führungsstangen 59 versehen (Fig. 3), welche Öffnungen 60 durchsetzen.
Am vorderen Ende jedes der beiden Arme ist ein Teil 61 beispielsweise durch eine Schraube befestigt, mit dem ein Bolzen 62 verbunden ist. der nach einwärts abgebogen ist und in der Bewegungsrichtung der Arme liegt. Der bolzen durchsetzt eine Öffnung 63 bzw. 64 im Rahmen 88. Die Arme 57 und 58 sind gleichartig ausgebildet und arbeiten in der Weise zusammen, dass ein Arm. 57 in seine zu-
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Nahe dem rückwärtigen Ende besitzt jeder Arm eine Rolle 65, weiche in die Nut 10 des zylindrischen Teiles 9 der Welle 6 eingreift. Die Nut ist derart gestaltet, dass immer einer der Bolzen 62 sich in der zugehörigen Öffnung des Rahmens befindet, so dass dieser stets an der Drehung gehindert ist.
In seiner äusseren Endlage ist der Bolzen 62 ausserhalb der Öffnung des Rahmens, so dass für die um das Spuicngehäuse bewegte Schlinge der nötige Durchgangsraum geschaffen wird. Die An- ordnung ist selbstverständlich derart, getroffen, dass jeder Arm seine äusserste Endlage erreicht, sobald sich der Faden an demselben vorbeibewegt. Auch ist es für die klaglose Wirkung dieser Einrichtung unumgänglich notwendig, dass die Arme 57, 58 im untersten Viertel des Rahmens 88 angreifen- Auf diese Weise wird dab Spulengchäuse an der Drehung gehindert, ohne dass hiebei diefreieBewegungdernadelfadenschlingeundasGehäusebehindertwürde.
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