AT59901B - Anker von magnet-elektrischen Stromerzeugern. - Google Patents

Anker von magnet-elektrischen Stromerzeugern.

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AT59901B
AT59901B AT59901DA AT59901B AT 59901 B AT59901 B AT 59901B AT 59901D A AT59901D A AT 59901DA AT 59901 B AT59901 B AT 59901B
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attached
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Greif & Schlick Fa
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  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den beschriebenen Beispielen werden also zum Zwecke der Spannungsveränderung des vom   Stromerzeuger gelieferten Stromes   Teile der Ankerwicklung kurzgeschlossen, und zwar bei zunehmender Tourenzahl des Ankers. Die durch den   Kurzschlussstrom   entstehende Wärme übt bei diesen kleinen Maschinen keine schädliche Wirkung aus. Das Regulieren der StromSpannung durch Kurzschliessen von Teilen der Ankerwicklung hat den Vorteil, dass selbst bei Nichtfunktionieren der Regulatorkontakte eine Stromunterbrechung nicht eintreten kann. Die Wirkung ist von der Art und Form des Regulators unabhängig. 



   In den beschriebenen Beispielen ist der eigentliche Regulator nur prinzipiell erläutert und in den zugehörigen Zeiehnungsfiguren nur schematisch dargestellt worden. Die Fig. 5,6 und 7 zeigen nun eine und die Fig. 8 und 9 eine andere Ausführungsform eines solchen Regulators. 



   Der in Fig. 5 in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt, in Fig. 6 in einer Ansicht von vorne und in Fig. 7 in einer Draufsicht gezeichnete Doppel-T-Anker a hat an einer seiner Polflächen eine Nute, in welcher ein federnder Metallstreifen b eingebettet und von einer Schraube c gehalten ist, derart, dass sich dieser Metallstreifen b mit seinem freien Ende nach aussen bewegen kann, wenn die Zentrifugalkraft ihn dazu veranlasst. Das freie Ende   des Metallstreifens b   ist über die eine Kante der Polfläche hinübergebogen und hat eine einseitige schenkelartige Verlängerung, die sich unter einem seitlich im Anker isoliert angeordneten   Stift   in gewisser Entfernung befindet. 



  Bei der Bewegung des   Meta. llstreifens b, welehe   durch die Zentrifugalkraft   nach aussen erfolgt.   
 EMI2.1 
 demnach der Kurzschluss des einen Ankerw   ieklungsteiles   bewirkt werden. 



   In Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Anker und in Fig. 9 ein Querschnitt veranschaulicht. 



  Der Anker al hat hier nicht eine Längsnute in einer seiner   Polnächen, sondern   eine Ringnute, die sich über beide Polflächen erstreckt. In dieser Ringnute ist nun ein entsprechend gebogener Metallstreifen b1 mit einer Schraube cl befestigt. Das freie Ende dieses Metallstreifens M befindet 
 EMI2.2 
 bei   normaler   Tourenzahl des Ankers a1 unterbrochen ist. Bei höherer Tourenzahl wird aber dieser Kontakt hergestellt, weil der Metallstreifen b1 infolge der   Zentrifugalkraftwirkung     sich dem     Metallstück a nähert   und wird alsdann der Ankerwicklungsteil kurzgeschlossen, um, wie ausgeführt, die Spannung zu verringern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anker von magnet-elektrischen Stromerzeugern für Fahrradlampen und dgl. dadurch 
 EMI2.3 
 zahl des Ankers durch eine Wicklung (4) verhindert wird, welche bei geringerer Umdrehungszahl offen ist und bei höberer Umdrehungszahl durch einen durch Zentrifugalkraft in Tätigkeit versetzten Schalter (15) kurzgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Anker nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzschlusswicklung derart, zu der übrigen ankerwicklung geschaltet ist. dass sie bis zum Zeitpunkte des Kurzschlusses an der Stromerzeugung teilnimmt.
    3. Anker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter durch einen am Umfange des umlaufenden Ankerkörpers angebrachten Hebel (b und b1) gebildet wird, der bei höherer Umdrehungszahl durch die Zentrifugalkraft an ein Kontaktstück (d und d1) gedrückt wird, und bei geringerer Umdrehungszahl durch Federkraft von dem Kontaktstück entfernt gehalten wird.
    4. Anker nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Schalters durch einen in einer Längsnut des Ankers (a angebrachten, an einem Ende fest mit dem Anker verbundenen ledernden Metallstreifen (b) gebildet wird (Fig. 5 bis 7). fi. Anker nach den Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil des Schalters durch einen gebogenen, in einer Ringnut des Ankers angebrachten, an einem Ende EMI2.4
AT59901D 1912-02-09 1912-02-09 Anker von magnet-elektrischen Stromerzeugern. AT59901B (de)

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AT59901B true AT59901B (de) 1913-06-25

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