Die vorliegende Erfindung gehört zur Klasse der Waschmaschinen, bei denen ein ruhender, zur Aufnahme der Wäschestücke dienender Rost innerhalb eines in senkrechter Richtung verschiebbaren und um eine Achse drehbaren Bottichs angeordnet ist, welcher an einem mit Lagerpfanuen versehenen Armkreuz schwingend aufgehängt ist. Diese Aufhängung erfolgte bisher durch eine Art hakenförmiger, die Arme eines Armkreuzes umgreifender starrer Stangen. Sie hatte den Nachteil, dass bei einseitiger Belastung des Bottich, etwa infolge ungleichmässiger Wäschevorteilung, das Lager exzentrisch belastet, d. h. die Tragstangen auf Biegung in Anspruch genommen wurden, wodurch insbesondere bei schnellem Drehen häufig Brüche der Tragstangen eintraten.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieses Übelstandes, und zwar dadurch, dass anstatt starrer Stangen für die Bottichaufhängung biegsame Kabel, oder äquivalente Ketten oder dgl. benutzt werden. Dadurch wird erreicht, dass im Falle exzentrischer Belastung nicht Riegungsbeanspruchungen auftreten können, sondern lediglich eine Zunahme der Zugbelastung in dem einen, eine Abnahme der Zugbelastung in dem anderen Aufhängegabel eintritt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Achse 1 in irgend einer bekannten Weise am Bottich befestigt und in einem an den Füssen befestigten, mit Armen 2 versehenen Führungsstück frei beweglich geführt.
Beide Arme sind an ihrem einen Ende mit einer Lagerschale versehen, in welche eine Kugel 6 hineinpasst.
Das untere Ende der Achse 1 ist mit einem, wiederum zwei Arme 3 tragenden Stück vorbunden.
Auch diese Arme tragen an ihrem freien Ende Lagerschalen, jedoch an der unteren Seite des Armes.
Durch in die Schalen eingelegte, mittels biegsamer Kabel 7 miteinander verbundene Kugeln 6, sind die beiden Arme 2 und 3 beweglich miteinander verbunden.
Um beim Zusammenmontieren z. B. die liugeln im voraus mittels des Kabels aneinander zu befestigen, sind an den Schalen Schlitze 4 und 5 vorgesehen, durch welche das Kabel ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann.
Wird nun der so aufgehängte Bottich in drehende Bewegung versetzt, so wird die Achse 1 die an ihr befestigten Arme 3 mitnehmen, und da letztere mit den Armen mittels der durch Kabeln 7 aneinander befestigten Kugeln verbunden sind, so werden notgedrungen die Arme 3 durch die, durch die Drehbewegung hervorgerufene Verkürzung des Kabobs nach oben gehen und so den durch die Achse miteinander fest verbundenen Bottich gleichfalls hochheben.
Die beiden oberen Kugeln ruhen natürlich tu den Schalen des Armes 2, während der Arm 3 im Gegenteil auf den kugeln ruht.
Die Schalen haben natürlicherweise keinen Boden, um dem biegsamen Kabel soviel Spiel wie möglich zu lassen.
Um nun die Reibung der beiden Kanten des Schlitzes gegen die Kugeln zu ver- meiden, ist eine viillig ringförmig geschlosseno Kugelschale angewandt, welch letztere vor der Befestigung der Kugeln über das biegsame Kabel geschoben werden kann (siehe Fig. 3),
Bei dieser Anordnung haben die zur Aufnahme der Kugelschalen 8 dienenden
Vertiefungen 9 der Arme 2 und 3 seitliche Schlitze zum Passierenlassen des biegsamen
Kabels.
PATENT-ANSPRUCH :
Waschmaschine mit beim Min-und IIerschwingen auf-und niederbewegtem Bottich, der an in Kugelpfannen drehbaren Tragorganen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane durch biegsame Kabel, Ketten oder dgl. gebildet sind,
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