AT59569B - Verfahren zur Herstellung weißer Emaillen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung weißer Emaillen.Info
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- C03C8/14—Glass frit mixtures having non-frit additions, e.g. opacifiers, colorants, mill-additions
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung weisser Emaillen. Bisher wurden als Trübungsmittel für Emaillen, für Glas und dgl. zumeist die Oxyde des Zinns und Titans, die Oxyde und kieselsäurehältigen Verbindungen des Zirkons, Aluminiums und dgl. verwendet. Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die für Trubungszwecke in Verwendung stehenden Metallverbindungen in hydratischer Form wesentlich bessere Trübungseffekte hervorrufen. Nun hat sich aber gezeigt, dass nicht in jeder hydratischen Form Trübungseffekte hervorgerufen werden. Die Erfindung beruht auf der Feststellung, dass aber die Hydrate der Metallverbindungen, welche alkalihältig sind und die Hydrate, denen das Hydratwasser teilweise abgespalten ist, grosse Deckfähigkeit besitzen. Die Herstellung der Trübungsmittel der Erfindung gemäss kann nach bekannten Verfahren erfolgen. Ein zur Herstellung von Zirkonoxyd in hydratischer Form insbesondere geeignetes Verfahren besteht darin, dass aus den Zirkonaten, welche beispielsweise durch vollständigen Aufschluss des Zirkons mittels Alkalien oder dgl. oder aus dem Zirkonoxyd durch Behandeln mit Alkalien oder dgl. erhalten werden, das gebundene Alkali ganz oder teilweise mittels Wasser, schwachen Säuren oder Salzen entfernt wird. Wird das Alkali ganz abgespalten, so muss der hydratische Rückstand bei solchen Temperaturen erhitzt werden, dass eine Abspaltung des gebundenen Hydratwassers teilweise eintritt. Auf diese Weise erhält man Zirkonhydrate mit verschiedenem Wassergehalt, welcher von der Trockentemperatur abhängig ist und gegebenenfalls mit verschiedenem Gehalt an Alkali. Ein zur Herstellung von kieselsäurehältigen Zirkonverbindungen in hydratischer Form geeignetes Vf'rfahren besteht darin, dass aus der durch teilweisen Aufschluss aus dem Zirkon mittels Alkalien oder dgl erhaltenen kieselsäurehältigen Reaktionsmasse, das gebllndene Alkali in analoger Weise, wie bei dem vorher beschriebenen Verfahren ganz oder teilweise entfernt und der hydratische Rückstand bei solchen Temperaturen erhitzt wird, dass eine Abspaltung des gebundenen Hydratwassers gar nicht oder nur teilweise eintritt. Die Zinnhydrate können aus den Alkalistannaten auf analoge Weise, wie die Zirkonhydrate ans don Zirkonaten, das ist durch vollständige oder teilweise Abspaltung des Alkalis mittels schwachen Säuren und Trocknen oder nach anderen bekannten Verfahren hergestellt werden. Wird das Alkali ganz abgespalten, so wird der hydratische Rückstand bei solcher Temperatur erhitzt, dass eine Abspaltung des gebundenen Hydratwassers teil- weise eintritt. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung weisser Emaillen, dadurch gekennzeichnet, dass als Trübungsmittel alkalihältige Hydrate der für TrUbungszwecke geeigneten Metallverbindungen verwendet werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Trübungsmittel alkalifreie Hydrate verwendet werden, deren Wassergehalt teilweise ab- gespalten ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1911-09-30 GB GB191201136D patent/GB191201136A/en not_active Expired
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Also Published As
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GB191201136A (en) | 1913-04-15 |
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