AT59055B - Kraftmaschine mit kreisendem Kolben und radial verschiebbaren Widerlagern. - Google Patents

Description

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 in der   Abschlussstellung   und zufolge der Stangenverbindung 16 die andere Platte in der Offenstellung festhalten. Die Platten bleiben in dieser Stellung solange verriegelt, bis jene der beiden 
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 und beide Platten freigegeben werden. Sind die Platten   14,   15 aus dem Zylinderraum zurückgezogen, so liegen die ihnen zugeordneten Riegel 18 an ihren Seitenkanten an. 



   Zur Betätigung der Kulissen 21 dienen zwei in einer Geraden liegende Steuerhebel   24,   die lose auf der Welle 10 sitzen und deren einander zugekehrte Enden mittels eines   Dreh bolzens 211   (Fig. 2) derart   miteinander   verbunden sind, dass die Hebel   24   um den Bolzen   2.     J1 unabhängig   voneinander in wagerechter Richtung, d. h. von dem Zylinder weg und gegen diesen hin. gedreht werden können. Die äusseren Enden der Hebel 2 gehen durch je eine der beiden Kulissen 21 
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 derselben Richtung bewegt und die Riegel 18 voneinander entfernt werden. Damit der Anschlag   2J   die Steuerhebel 24 leicht in wagerechter Richtung verstellen könne, kann entweder er oder können die Enden der Hebel 24 mit Schrägflächen versehen sein. 



   Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung der einzelnen Teile der Maschine ist der in der Richtung des Pfeiles kreisende Kolben 6 gerade an der Platte 1J   vorbeigegangen   und diese in die Abschlussstellung geschoben und verriegelt worden. Bei der Weiterbewegung des Kolbens 6 und des Ringes   4   bleiben die Platten   14,   15 solange verriegelt, bis nach einer halben Umdrehung 
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  Während dieser halben Umdrehung ist die auf der Welle 10 befestigte Feder 11 auf den der Welle   1U   zugekehrten Rand der in der Offenstellung verriegelten Platte 14 getroffen und allmählich gespannt worden, wobei sie in die in Fig. 3 veranschaulichte Form gedrückt worden ist. Nach der   nach einer halben Umdrehung erfolgten   Entriegelung der Platten 14, 15 kann sich die Feder 11   entspannen und schiebt   die Platten rasch in die entgegengesetzte Stellung, in der sie von den sich hinter der nunmehr eingeschobenen Platte 14 einander nähernden Riegeln 18 festgestellt werden. die   gleichzeitig die ihnen zugehörige   Kulisse 21 samt dem durch sie hindurchgehenden Steuerhebel 24 in wagerechter Richtung gegen den Ring 4 hin in die Anfangsstellung ziehen. 



   Ober-und unterhalb jeder der Platten   14,     15 münden   in einen mit dem Zylinderraum in   Verbindung stehenden Schieberkasten   27 Rohre 26, die als Ein-bzw. Auslass für das Treibmittel dienen und mittels eines   Schiebers   28 von der sich in die Abschlussstellung begebenden Platte 
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   hindur hgehenden Stiften. 1 (Fig.   3) versehen, an denen Stangen 29 befestigt sind, deren gegen die Welle 10 gerichtete Enden 33 (Fig. 2) abgebogen sind, so dass sie in die Bahn der Stangen 16 reichen. Auf den Stangen 29 sind Schraubenfedern 30 angeordnet, die den zugehörigen Schieber 2A m die Abschlussstellung zu schieben trachten.

   Bei jeder Verschiebung der Stangen 16 wird der sich auf derselben Seite der Maschine wie die   Rieh   in die   Schliessstellung   begebende Widerlagerplatte befindende Schieber 28 geöffnet, während gleichzeitig die Federn 30 den auf der anderen Ma. schinenseite befindlichen Schieber 28 in die Abschlussstellung schieben. Bei der in Fig. 1 ver-   anschaulichten Stellung der Maschinenteile strömt   das Treibmittel durch das unterhalb der   geschlossenen Platte 7J mundende Rohr   26 ein und das vor dem Kolben 6 befindliche, expandierte Treibmittel durch das oberhalb der Platte   l : j mündende   Rohr 26 aus. 



   Soll die Drehrichtung der Maschine geändert werden, so werden die Steuerhebel 24 in die in Fig. 1 mit strichlierten Linien angedeutete Stellung verstellt, so dass ihre durch die Kulissen 21 gehenden Enden in den entgegengesetzten Enden der Kulissen liegen. Gleichzeitig müssen mittels   irgend welcher   bekannter Einrichtungen, beispielsweise eines   Umateuerhahnes,   Ein-und Auslass der Maschine miternander vertauscht werden. Die Kulissen 21 müssen eine solche Länge besitzen, 
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 Kolbens 6 gleich oder etwas grösser ist als diese. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kraftmaschine mit kreisendem Kolben und radial verschiebbaren Widerlagern, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der beiden diametral gegenüberliegenden und mittels Stangen (16) miteinander verbundenen Widerlagerplatten (14, 15) eine an der Maschinenwelle (119) befe8tlgte, ellipsen- oder kreisförmige Feder (11) dient, die sich bei der Drehung der Maschinenwelle an die jeweils in der Offenstellung befindliche Widerlagerplatte, die ebenso wie (he gleichzeitig in der Abschlussstellung befindliche während der Bewegung des Kolbens (6) von EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> diesem Zeitpunkte entriegelten Platte diese rasch in die Abschlussstellung und die andere Platte mittels der Verbindungsstangen (16)

   in die Offenstellung schiebt.

   2. Kraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder der beiden Widerlagerplatten (14, 15) zwei durch Arme (19), Lenker (20) und einen Hebel (22) miteinander verbundene, drehbare Riegel (18) gehören, die unter der Wirkung einer Feder (23) die in die A bschlussstellung geschobene Platte und dadurch auch die in der Offenstellung befindliche Platte solange verriegeln, bis der kreisende Kolben an der in der Offenstellung befindlichen Platte vorbeigegangen ist, \vorbei die beiden zu einer Platte gehörenden Riegel (18) mit einer Kulisse (21) EMI3.1 platten freigeben.

   d. Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und H, dadurch gekennzetchnet, dass auf der Maschinenwelle (10) zwei in einer Geraden liegende, drehbar miteinandet verbundene Steuerhebel (24) lose angeordnet sind, deren äussere Enden durch die Kulissen (21) hindurchgehen und in die Bahn eines auf dem rotierenden, den Zylinderraum (1) nach aussen hin abschliessenden Ring (4) angeordneten Anschlages (25) reichen, der beim Vorbeigehen an einem der Steuerhebel (24) diesen mit seiner Kulisse (21) verstellt, wodurch die mit der betreffenden Kulisse verbundenen Riegel (18) die Widerlagerplatten (14, 15) freigeben.

   4. Kraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einund Auslass des Treibmittels steuernden Schieber (28) mit Stangen (29) versehen sind. deren EMI3.2 reichen, die mittels der Schieberstangen (29) einen der Schieber (28) dann in die Offenstellung bringen, wenn die auf derselben Maschinenseite befindliche Widerlagerplatte geschlossen wlrd. EMI3.3 hebel (24) in den Kulissen (21) verstellbar sind. um durch Umstellung der Steuerhebel und gleich- zeitige Vertauschung des Ein-und Auslasses für das Treibmittel die Drehrichtung der Mascinnp ändern zu können.