AT59017B - Zimmerfußboden. - Google Patents

Zimmerfußboden.

Info

Publication number
AT59017B
AT59017B AT59017DA AT59017B AT 59017 B AT59017 B AT 59017B AT 59017D A AT59017D A AT 59017DA AT 59017 B AT59017 B AT 59017B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rods
individual
bars
room floor
prongs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Von Mrokowski
Original Assignee
Stefan Von Mrokowski
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stefan Von Mrokowski filed Critical Stefan Von Mrokowski
Application granted granted Critical
Publication of AT59017B publication Critical patent/AT59017B/de

Links

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ZlmmerfuBboden. 



   In der Patentschrift Nr. 55126 ist ein Zimmerfussboden beschrieben, dessen Bretter aus einzelnen durch Drähte vereinigten Stäben zusammengesetzt sind und bei welchem eine Anzahl voneinander unabhängigen Drähten durch die Stäbe durchgezogen und durch hakenförmige   Nägel mit jedem Stab so verbunden werden, dass der Draht dabei ausgeknickt und dadurch gespannt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbresserung dieses Zimmerfussbodens,   die dahin geht, dass die Herstellung wesentlich vereinfacht wird.

   Erreicht wird dieser Zweck dadurch, dass an Stelle der im Stammpatente getrennten Drähte und Haken, von denen die ersteren zudem noch   zweckmässigerweise   in geeigneten Rillen oder Löchern der Stäbe liegen und demzufolge relativ dicke Holzstäbe zur Zusammensetzung der Bretter verwendet werden mussten, Metallbänder zur Anwendung gebracht werden, die durch Ausstanzen und Ausbiegen mit haken- 
 EMI1.1 
 festigung die Metallbänder gespannt werden und dadurch die einzelnen Stäbe des Brettes fest   zusammendrücken.

   Hiedurch   wird nicht nur das beim Stammpatente gesonderte Einlegen der Drähte und die nachträgliche Befestigung durch Haken in einem Arbeitsgange durchgeführt, sondern   gieK'hzeiti wird   auch erreicht, dass durch den Wegfall von Rillen und Löchern die einzelnen   Stäbe des Brettes dünner gehalten   sein können, also eine erhebliche Materialersparms eintritt. 
 EMI1.2 
 eine   Rückansielht e < nes nach   der vorliegenden Erfindung aus einzelnen Stäben zusammengesetzten Brettes, Fig. 2 ein   Längsschnitt   durch dasselbe, Fig. 3 eine Draufsicht auf das zur Verbindung der Stäbe dienende Metallband, Fig. 4 ein Längsschnitt durch das Metallband.

   Fig. 5 ein Zimmer- 
 EMI1.3 
 
Wie hei dem Fussboden nach dem Stammpatente wird auch jetzt jedes Brett des Zimmer-   fussbodens   aus einer Anzahl von Stäben, die zweckmässig mit Feder und Nut ausgerüstet sind, zusammengesetzt. Diese Stäbe 1 werden mit der Oberseite nach unten nebeneinandergelegt und dann von der Rückseite her durch eine Anzahl, und zwar zweckmässig durch zwei Metallbänder 2 vereinigt. Diese Metallbänder erhalten, wie namentlich Fig. 3 und 4 erkennen lässt. 
 EMI1.4 
 Richtung zueinander stehende Ausschnitte 3 und die dadurch gebildeten Zungen oder   Zinken   werden dann durch geeignete Werkzeuge nach der gleichen Richtung ausgebogen, so dass das Metallband 2 in gewissen Abständen voneinander Zinkenpaar aufweist, die etwa   U-förmig   gestaltete Krampen oder Haken bzw. Nägel bilden.

   Der Abstand zwischen diesen einzelnen Nägeln oder Haken 4 wird derart bemessen, dass mindestens ein solches Befestigungsorgan in jeden der nebeneinanderliegenden Stäbe 1 eindringt und dadurch die Verbindung zwischen Band 2 und Stab 1 hervorrufen kann. Dadurch wird zunächst erreicht, dass Rillen oder Löcher in den Stäben   1   nicht mehr notwendig sind und demzufolge die Stäbe 1 aus dünnerem Holz erzeugt werden können, was eine wesentliche Materialersparnis ergibt. Andererseits wird aber auch die Herstellung solcher aus einzelnen.

   Stäben zusammengesetzten Bretter erheblich vereinfacht, denn an Stelle der nach dem   Stammpatente.   nötigen, getrennten Arbeit des Einlegens der Drähte und der Befestigung derselben mit den einzelnen Stäben wird hier in einem Arbeitsgange das Auflegen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und Befestigen der Metallbänder 2 mit jedem der einzelnen Stäbe 1 bewirkt. Zweckmässig geschieht dies dadurch, dass man mit einer schweren Metallwalze die   Metallbänder   2 auf die einzelnen Stäbe aufbringt, wobei durch die Metallwalze gleichzeitig für das Eindringen der Haken oder Nägel 4 in jeden einzelnen Stab 1 Sorge getragen wird.

   Bei dieser Arbeitsweise resultiert gleichzeitig eine Befestigung der   Metallbänder 2 an   jedem der Stäbe 1 derart, dass eine energische Spannung des Metallbandes 2 unter entsprechendem Zusammendrücken der Stäbe 1 herbeigeführt wird. Der Umstand, dass hiebei die Metallbänder 2 etwas gegen die untere Fläche der Stäbe 1 vorstehen, spielt an sich keine Rolle, denn abgesehen davon, dass sehr dünne Bänder zur Anwendung gebracht werden können, wird die geringe   Niveaudisserenz durch   die bei solchen Fussböden üblichen Pappeunterlagen ausgeglichen. 



   Selbstverständlich ist es gleichgiltig, welche Lage die einzelnen zu einem Brett zu vereinigenden Stäbe zueinander haben. Wie Fig. 5 zeigt, kann auch eine solche Ausführung Platz greifen, bei welcher, wie es bei   Parkettfussböden   mit schrägliegenden Stäben üblich ist, die einzelnen Stäbe 1 schräg zur Längsachse des Brettes. z. B. unter 450 zu dieser   Längsachse,   liegen, während die Bänder 2 parallel zur Längsachse des Brettes angeordnet sind.

   Auch bei dieser Ausbildung haben die oben beschriebenen Befestigungsmittel noch den besonderen Vorteil, dass ihre Anordnung infolge des Wegfalls von Rillen oder Löchern in den Stäben, deren Anordnung gerade   hei schrägliegenden Stäben   einige Schwierigkeiten bereitet, jedenfalls besondere maschinelle Vorkehrungen erfordert, wesentlich einfacher und billiger möglich ist. 



   In allen Fällen kann auch hier das Brett in jeder Richtung zerschnitten werden, ohne den
Zusammenhang der einzelnen Stäbe zu lockern. Entstehen durch schräges Beschneiden des 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Zimmerfusshoden nach Patent Nr. 55126. dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Bretter Mptallbänder mit ausgestanzten Zinkenpaaren aufgelegt sind, deren Zmken aus in entgegengesetzter Richtung zueinander stehenden Ausschnitten aufgebogen sind und in solchen Abstanden voneinander stehen, dass in jeden Stab des Fussbodens mindestens ein Zinkenpaar finssfdmckt wird.
AT59017D 1910-05-28 1911-11-20 Zimmerfußboden. AT59017B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT55126T 1910-05-28
AT59017T 1911-11-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT59017B true AT59017B (de) 1913-05-10

Family

ID=30444636

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT59017D AT59017B (de) 1910-05-28 1911-11-20 Zimmerfußboden.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT59017B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69720211T2 (de) Reihe von sprugfedern
DE2149951A1 (de) Heftklammer oder dergleichen
CH620727A5 (de)
DE20307769U1 (de) Balkenschuh
DE1992797U (de) Verbindung fuer zwei oder mehrere teile, z.b. holzbauteile od. dgl.
DE3314811A1 (de) Nagel zur befestigung von polstern an moebelstuecken
DE2827099A1 (de) Beschlag zum befestigen von polsterfedern an einem moebelstueck
DE69409783T2 (de) Universelle Halterung, insbesondere für die Befestigung einer elektrischen Ausrüstung
DE102013011804B4 (de) Klammerstab
DE3121771A1 (de) Einteilige klammerartige blechmutter
AT59017B (de) Zimmerfußboden.
EP0277256A1 (de) Nagelplatte
DE3335702A1 (de) Aus einem stahlblechstreifen geformtes befestigungselement wie nagel od. dgl.
DE254536C (de)
DE2356883A1 (de) Zwillings-heftklammer-streifen und verfahren zum verbinden mit heftklammern
DE387611C (de) Herstellung von Fugenschrauben fuer Eisenbahnwagen
DE507845C (de) Dreschkorb fuer Dreschmaschinen aus einem siebartig gelochten Blech
AT236708B (de) Befestigungselement
CH368292A (de) Gitterost sowie Verfahren zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1143218B (de) C-foermige Federklammer zum Befestigen von Breitfussschienen auf einer Unterlage
AT255283B (de) Messerblock für Trockenrasierapparate
DE29622162U1 (de) Mehrzweck-Abhänger für C-Profilschienen
DE4224473A1 (de) Schalung fuer den betonbau sowie vorrichtung zum herstellen der schalung
DE898556C (de) Metalleiste, wie Halbrundleiste, insbesondere zur Verwendung im Fahrzeugbau, und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE7015777U (de) Registerschiene.