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Fig. 5 eine Draufsicht der Einrichtung gemäss Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht der mit dem Antrieb der Registriervorrichtung für die Kasse verbundenen Vorrichtung zum Kippen und Weiterführen der Geldstücke,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Registriervorrichtung für die Kasse und den Antrieb der Kippvorrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht des Transportbandes nebst Schnitt durch die Schublade,
Fig. 9 bis 11 zeigen die Schaltvorrichtung für den Motor in Vorderansicht bzw. zwei Seitenansichten.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist in bekannter Weise ein Motor 3 angeordnet, in dessen Stromkreis ein Federkontakt 4 (Fig. 4) eingebaut ist, auf dessen mit einem Daumen 5 aus Hartgummi, Speckstein oder dgl. versehener Kontaktfeder ein unter dem Einfluss einer regulierbaren Feder 6 stehender Hebelarm 7 liegt, der bei 8 um einen Zapfen lose schwingbar gelagert ist. Die Kontaktlamellen 4 sind an einem Holzblock 9 befestigt, und zwar ist die Kontaktfeder durch eine Zwischenlage 10 aus geeignetem Isoliermaterial von der anderen Kontaktlamelle getrennt.
Die Schliessung des Kontaktes kann in doppelter Weise erfolgen, und zwar einmal durch einen Kontaktknopf 11, dessen Stift 12 gelenkig mit einem Arm 13 einer Welle 14 verbunden ist, die am entgegengesetzten Ende einen zweiten Hebelarm 15 trägt, dessen freies Ende auf dem auf dem Daumen 5 der Kontaktfeder 4 aufliegenden Bügel 7 aufliegt. Die Welle 14 ist an einer Zwischenwand 16 des Kastens in geeigneter Weise so gelagert, dass beim Niederdrücken des Kontaktknopfes 11 die Hebel in der Weise ausschlagen, dass der Bügel 7 nach unten und somit die Kontaktfeder auf ihre gegenüberliegenden Kontaktlamellen 4 gedrückt wird.
Mit dem Ende des auf der Kontaktfeder aufliegenden Bügels 7 kann fernerhin ein in einer Büchse 17 verschiebbar gelagerter und unter dem Einfluss einer Schraubenfeder 18 (Fig. 9) stehender Stift 19 in Berührung gebracht werden, der an seinem oberen Ende ein Röllchen 20 trägt. Die Büchse 17 ist an einer Platte 21 befestigt. die an einer im Gehäuse 7 geeignet befestigten Traverse 22 befestigt ist. Auf dieser Platte 21 ist beweglich eine weitere Platte 23 mittels Schrauben 24 in der Weise befestigt, dass diese Schrauben durch FührungHM'hlitze 25 hindurchgehen, so dass die Platte 23 auf der Platte 21 hin und her gleiten kann.
Die Platte 23 ist an ihren beiden unteren Ecken mit Auslegearmen 26 versehen, deren Enden in Halsausdrehungen 27 von Kuppelmuffen 28 zu einem nachher ersichtlichen Zwecke hineingebracht werden. Des weiteren sind an der Platte 21 zwei Hebel 29, 30 (Fig. 4, 10) mit einem Zapfen 31 (Fig. 10) schwingbar in der Weise gelagert, dass der Hebel 29 in die Achse des gabelförmig gestalteten Hebels 30 fallen kann bzw. durch diese Gabel des Hebels 30 durchschwingen kann. Der mittlere kleinere Hebel 29 ist an seinem unteren Ende erbreitert und mit einer eine Art Doppeldaunien bildenden, nach unten divergierenden Au ! ! kehlung 32 versehen, in welche
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einlegt.
Der gabelförmig gestaltete Hebel 30 trägt auf seiner freien Seite eine Rolle 33, welche beim Ausschwingen des Hebels in Berührung mit Stiften 34 kommen kann, durch welche das Verschieben der Platte 2. 3 auf der Platte 21 veranlasst wird. An der Büchse 17 der Platte 21 ist seitlich ein ungleicharmiger Kniehebels 35 (Fig. 3,10) schwingbar gelagert, cessen längerer Arm zu einem weiter unten ersichtlichen Zwecke in den Bereich eines Anschlagstiftes 36 reicht, der auf emer der Antriebsscheiben der Hauptantriebswelle Sitzt. Der kürzere Arm 35a des Hebels 35 ist am Ende mit einer Aussparung versehen, so dass eine Art Nase entsteht.
An der dem Knie-
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festen Platte 21 mit einem Ausschnitt. 35 versehen ist. Der Zweck dieser Einrichtung wird späterhin ersichtlich werden. Der Antrieb der Hauptwelle 42 erfolgt von der Motorwelle aus durch eine Schnecke 39
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den beiden Enden der Welle 42 lose drehbar, aber seitlich nicht verschiebbar angeordnet sind. Das Zahnrad 47 auf der einen Seite der Welle 42 steht in Eingriff mit einem Zahnrad der Qmttutgs-. Druck und Registriervorrichtung.
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Ziund 4. , das auf der Welle der Antriebswalze 49 des Transportbandes 50 für die Geldstücke sttxt. Die Walzen des endlosen Transportbandes sind in einem Rahmen 51 gelagert und in der Mitte mit Eindrehungen 53 versehen, in denen Zähne 54 angeordnet sind, welche in entsprechende
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(Fig. 3) eingreifen.
Das endlose Transportband ist mit quer verlaufenden Platten 58 oder dgl. mit geeignetem Überzug versehen, durch welche das Transportband in Abteilungen unterteilt ist.
Oberhalb des endlosen Transportbandes 50 ist die Kippvorrichtung für die Geldstücke vorgesehen, bestehend aus einer in der Kippvorrichtung geriffelten, im Rahmen um einen Zapfen 59 (Fig. 6) schwingbar gelagerten Platte 60, welche mit ihrem vorderen Rande unter die das Transportband verdeckenden Glasplatte bzw. deren Rahmenfassung greift und sich gegen deren Rand in normalem Zustande dicht anlegt. Am anderen Ende ist an dieser Platte auf einer Seite ein seitlich aus dem Rahmen herausgebogener Hebelarm 61 angelenkt, dessen freies Ende parallel laufend mit der entsprechenden Rahmenwand zurückgebogen und gabelförmig ausgebildet ist. Die Gabel 62 greift um die Verlängerung der Welle 49-t der Walze 49 (Fig. 7,8) und auf diese Verlängerung ist dicht neben der Gabel eine mit vier Daumen versehene Scheibe 63 aufgekeilt.
In eine der durch die vier Daumen gebildeten Hohlkehlen der Scheibe legt sich in normalem Zustande
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dem Ende der verlängerten Walzenwelle 49a ist ein Sternrad 65 vorgesehen, dessen Sterneinschnitte halbkreisförmig ausgedreht worden sind. In einen dieser Sternausschnitte legt sich für gewöhnlich eine Rolle 66 ein, die am Ende eines im Rahmen der Registriervorrichtung für die Kasse schwingbar gelagerten Hebels 67 befestigt ist. Der Hebel 67 ist an seinem freien Ende mit einer Zahnklinke 68 versehen, die in die Zähne eines Schaltrades 69 eingreift, durch welches beim Ausschwingen des Hebels der Papierstreifen einer Schreibvorrichtung bekannter Art fortgeschaltet wird.
An dem Hebel 67 ist ausserdem ein Lenker 70 vorgesehen, dessen freies Ende mit der Kurbelwelle 71 der automatischen Registriervorrichtung für die Kasse bzw. für die Zahlungen in Verbindung steht.
Die Anordnung bzw. die Lage der einzelnen Registriervorrichtungen ist aus Fig. 1 deutlich ersichtlich, und zwar befindet sich links die Registriervorrichtung für die Quittungen und rechts die Registriervorrichtung für die Kasse. Die Quittungsformulare werden in die obere Öffnung 71 eingeführt, gehen unter gleichzeitiger Registrierung der Quittung bei 72 durch die Druckwalzen durch und verlassen die Kasse durch die Öffnung 73. Der einzukassierende Betrag wird bei 74 auf den unter einer Glasscheibe in bekannter Weise vorrückenden Notizstreifen durch eine freigelassene Öffnung des Kastendeckels aufgeschrieben, worauf beim Vorrücken des Streifens die erfolgte Zahlung bei 75 automatisch registriert wird.
76 ist ein Behälter fr Wechselgeld und 77 sin quer zu der Riffelung der Kipplatte geriffelte Platten zum Zurückzahlen bzw. zum Auflegen der Geldstücke. deren Wegnahme infolge der Riffelung erleichtert wird. Die Schieblade kann entweder für die kassierende Person zugänglich oder verschlossen gehalten werden. je nach Wunsch und Erfordernis.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Soll ein Betrag unter gleichzeitiger Ausgabe einer Quittung einkassiert werden, so werden die Geldstücke auf die geriffelte Kipplatte 60 aufgelegt. der Betrag wird bei 74 eingeschrieben und die Hebel 29, 30 werden in die Mittelstellung gebracht. 80 dass der Stift 19 den Hebelarm 7 nicht berührt. Hierauf wird der Kontaktknopf 11 kurz eingedrückt, wodurch vermittelst des Hebelarmes 7 der Federkontakt 4 geschlossen wird.
Der Motor tritt infolgedessen in Tatigkeit Bei der genannten Hebelstellung nehmen die verschiebbaren Kupplungsmuffen 28 auf der Welle elle'}
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der Geldstücke in Tätigkeit setzt Auf der Welle 49''der Transportwalze 49 bzw. des Zahnrades 48 sitzt auch die Daumenscheibe 63, welche somit gleichzeitig mit dem Fortschalten des Transportbandes die Kippvorrichtung in Tätigkeit setzt, so dass das Geld bei Beginn der Fortschaltung des Transportbandes sofort auf dieses herunterfällt. Die Cbersetzung zwischen dem Zahnrad 46 und dem Zahnrad 48 ist so gewählt, dass letzteres bei einer Umdrehung des Zahn-
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nachstehend ersichtlich sein.
Gleichzeitig mit der Fortschaltung der Transportbandes und der Bewegung der Kippvorrichtung ist auch die Registriervorrichtung durch das auf der Verlängerung 49 der Transportwalze sitzende Sternrad 6. in Tätigkeit gesetzt worden. Bei der Vierteldrehung dieses Sternrades wird der Hebel 67 zum Ausschwingen gebracht, der die Notiz tragende Papierstreifen wird somit um eine Rubrik fortgeschaltet und gleichzeitig durch den
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drücken des Kontaktknopfes 11 setzt sich der Anker des Motors in sehr schnelle Drehung, welche durch den Schneckentrieb auf die Hauptwelle 42 unter wunschenswerter Verlangsamung übertragen wird.
Nach erfolgter Einkassierung und Fortschaltung der Transport-und Registrier-
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Die Kupplungsscheibe dz welche sich über dem Hebel 7 befindet, ist mit einem Einschnitt 78 (Fig. 11) versehen, welcher ein : n Anschlag bildet, in dessen Bereich bei normaler Lage des Hebels 7 ein auf demselben vorgesehener Anschlagstift 79 kommen kann. Nach Loslassen des Druck knopfes 11 kehrt nun der Hebel 7 in seine Normallage zurück, so dass der Anschlagstift 79 nach vollendeter Umdrehung der Kupplungsscheibe 43 in den Weg des Anschlages 78 kommt und die Kupplungsscheibe 43 und somit die Welle 42 und alle durch dieselbe angetriebenen Apparate stillsetzt.
Da nun aber der Motor, der sich in sehr schneller Drehbewegung befindet, n'cht plötzlich angehalten werden kann, andererseits aber die Welle 42 und die auf ihr sitzenden Kupplungsorgane nur eine Umdrehung vollenden dürfen, um die Kupplung stets in richtiger Eingri1fsstellung zu halten und die unter entsprechender Übersetzung angetriebene Registriervorrichtung nicht zu weit vorrücken zu lassen, muss die Kupplung des Motors mit der Welle so eingerichtet sein, dass der Motor allein sich noch weiter drehen kann. Zu diesem Zwecke ist das auf der Welle 42 angeordnete Schneckenrad 40 lose auf dieser Welle drehbar und auf der einen Seite als Feder-
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in der Kupplungshälfte 43, wodurch gleichzeitig der Motor abgebremst wird.
Bisher ist der Vorgang beschrieben worden, bei dem der gleichzeitige Antrieb sämtlicher Apparate erfolgt. Soll lediglich ein Antrieb der Druck-und der damit verbundenen Registrier- vorrichtung stattfinden, so werden die beiden in Mittelstellung befindlichen Hebel 29. 30 nach rechts (Fig. 9) umgelegt. Die an dem Gabelhebel 30 gelagerte Rolle 33 kommt dann in Anschlag mit dem rechtsseitigen (bezogen auf Fig. 9) Armchlagstift J der Platte 23, welche somit nach
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geführt, während die Stifte 44 der rechtsseitigen Muffe die Aussparungen der zugehörigen, mit dem Stirnrad J6 aus einem Stück gegossenen Muffe verlassen.
Die Länge der Stifte-4 ist natürlich
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Kupplung ist auch durch den unteren Daumen des Hebels 29 der Stift 19 nach unten auf den Hebelarm 7 gedrükt und dadurch der Kontakt des Motors geschlossen worden. Es findet nun
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Bei Freigabe des Hebels 29 wird der Stift 19 durch die Wirkung der Feder 18 sofort wieder emporgeschnellt. Hiebei wird auch der Hebel 29. der durch die Nase 32 auf die Rolle 20 drückt.
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befestige Winkelhelbel 35 vorgeschen, der beim Stillstand der Maschine auf dem Anschlagstift J6 der Kupplungsscheibe 43 aufliegt und durch diesen in schräg nach oben zeigender Lage gehalten
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der Platte 23 ausgelöst wird.
Es ist also während der Bewegung der Kasse ein Kuppeln oder hnt- kuppeln der einzeliet, Organe nicht möglich.