AT58826B - Anschlagevorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Anschlagevorrichtung für Webstühle.

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AT58826B
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Austria
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loom
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Robert Farnworth
Thomas Troughton Jackson
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Robert Farnworth
Thomas Troughton Jackson
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 für die Bewegung der   Kettenfâden   ein grösserer freier Raum geschaffen wird und wodurch ferner die Reibung und somit die Abnutzung vermindert und folglich das Zerreissen der   Kettenfäden   verhindert wird. Die Drähte a oder dgl. können in der ganzen Breite der Litzen nach aussen gebogen sein, während sie an der Anschlagestelle so dicht zusammenliegen, dass sie nur die Bandbreite bzw. die Breite des Gewebes einnehmen. Die Drähte a sind parallel zueinander angeordnet. 



  Die Unterende dieser Drähte können fest mit dem Rahmen e verbunden sein und könnten auch beweglich angeordnet werden, damit sie nötigenfalls sich quer zum Webstuhl verschieben lassen. 



  Die Anordnung muss aber immer so getroffen werden, dass der Schussfaden allmählich nach der Webstelle   vorwärtsgedrückt   wird und dann fest und regelmässig angedrückt wird, um regelmässige und gerade Ware mit glattem Rand herzustellen. Die übrigen Teile des Webstuhles können in gebräuchlicher Weise angeordnet sein. 



   Nach den Fig. 2 und 3 besteht der hin und her bewegliche Rahmen e aus Stangen, welche in gelenkigen Lagern   m   gleiten können. Diese Lager sind durch die Zapfen n an dem Gestell h des Webstuhles angebracht. Die oberen Enden der Stangen sind fest untereinander verbunden und tragen hier die Drähte a oder dgl. des Rietkammes. Das untere Ende einer der Stangen ist 
 EMI2.1 
 sitzt auf der   Welle i   und wird direkt von der Hauptwelle des Webstuhles durch Getrieberäder t angetrieben. Bei der Anordnung nach den Fig. 2 und 3 ist somit der Antrieb ein direkterer und ferner ist ersichtlich, dass der den Rietkamm tragende Rahmen sich nicht nur in den Lagern   m,   sondern auch um die Zapfen n bewegen kann. Diese beiden Bewegungen werden durch die Daumenscheibe hervorgerufen.

   Hiedurch wird bewirkt, dass die Drähte a oder dgl. rückwärts bis dicht zu den Litzen bewegt werden, wenn das Fach geöffnet ist, und somit wird ein freier Durchtrittsraum für den Schützen geschaffen, während trotzdem die Drähte a in fast wagerechter Richtung vorwärts nach der Webestelle zum Anschlagen gebracht werden können. Bei dieser Bewegung wird der Rahmen des Rietkammes fast in seine tiefste Stelle gebracht und folglich wird hiedurch vermöge der Drehung um die Zapfen n ein festes Anschlagen bewirkt. während der Rietkamm dicht bei seinem Drehzapfen steht. Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform nach den Fig. 2   und   liegt darin, dass die Schwingung der Drähte a oder dgl. direkt verhindert, dass irgend ein   zerrissener   Kettenfaden festgehalten wird, während das Fach durch die Litzen gewechselt wird. 



  Die Enden der Drähte a oder dgl., welche in der Nähe der Litzen sich befinden, liegen vollkommen frei und können in der oben angegebenen Weise auseinandergebogen sein und können auch ferner nachgiebig gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.2 rechter Ebene auf und ab bewegte Rietkamm (a) mit schräg zu seinem Rahmen verlaufenden oder gebogenen Anschlagdrähten ausgestattet ist, derart, dass die Drähte in gehobener Stellung das Fach zum Durchtritt des Schützen vollkommen freilassen und beim Senken ein allmähliches Andrücken des Schussfadens bewirken.
AT58826D 1910-11-02 1911-11-02 Anschlagevorrichtung für Webstühle. AT58826B (de)

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GB58826X 1910-11-02

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AT58826B true AT58826B (de) 1913-04-25

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ID=9804394

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