AT58619B - Pfeilgeschoß. - Google Patents

Pfeilgeschoß.

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Seine Kaiserliche Und Koenigli
August Warchalowski
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  Pfeilgeschoss. 



   Mit den bekannten   Pfeilgeschosses   wurden bisher günstige Ergebnisse nicht erzielt, da die   Schwanzdächen   das Uberschlagen des aus glattem Laufe abgeschossenen, also sich nicht drehenden Geschosses nicht verhinderten. Wie nun eingehende Versuche ergeben haben, hat dies seinen Grund darin, dass die die Verlängerung des Geschosses bildenden Schwanzflächen innerhalb des hinter dem abgefeuerten Geschosse entstehenden   luftverdl1nnten   Raumes zu liegen kamen und daher nicht zur Wirkung kommen konnten. 



   Gemäss der Erfindung wird nun diesem Übelstande dadurch abgeholfen, dass die Länge der Schwanzflächen in eir derartiges Verhältnis zur Länge des Geschosses gebracht wird, dass noch ein genügend    g. osser Teil   der Schwanzfläche hinter dem   luftverdünnten   Raum in die wirksame   Luftschichte I. ineinreicht.   



   Bei Bemessung der Länge der   chwanzflächen   muss auch die Gestalt des Geschosses in Berücksichtigung gezogen werden, da die Grösse des   luftverdt1nnten   Raumes von der Ausgestaltung der Geschossspitze (eiförmige. ogivale,   kegelförmige,   abgestumpfte Spitze usw.) abhängig ist. 



   Im vorliegenden Falle findet also die Schwanzfläche einen genügenden Widerstand in der Luft, um ein Überschlagen des Geschosses wirksam zu verhindern und es ist erst durch die Ausgestaltung gemäss der Erfindung die   Möglichkeit   gegeben, Geschosse aus nicht gezogenem Laufe abfeuern zu können, ohne hiebei Querschläger befürchten zu müssen. 



   Dieser Umstand ist von weittragender Bedeutung, da es hiedurch ermöglicht wird ältere Schusswaffen dadurch wieder verwendbar zu machen, dass der Lauf ausgehohrt, also der ausgebrannte Drall aus ihm entfernt wird. 



   In der Zeichnung ist ein   Geschoss   gemäss der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht 
 EMI1.1 
 führungsbeispiel. 



   Der eigentliche Geschosskörper 1 ist mit kreuzförmig verlaufenden   Schwanzfläcben   2 versehen, deren Länge derart bemessen ist, dass ihre Enden über den. hinter dem abgefeuerten Geschoss entstehenden luftverdünnten Raum hinausreichen. 



   Bei der in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform trägt das Geschoss 1 einen stabförmigen Fortsatz 3, an dessen Ende die Schwanzflächen angeordnet sind, die somit ihrer ganzen Ausdehnung nach innerhalb der wirksamen Luftschichte zu liegen kommen. 



   Bei dieser Ausgestaltung des Geschosses kann die Patronenhülse entweder bis zu dem   Geschoss   (Fig. 3) oder nur bis über die Schwanzflächen (Fig. 4) reichen. 

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Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH : Pfeilgeschoss mit gerade verlaufenden Schwanznächen, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine derartige Länge haben bzw. in derartiger Entfernung von dem Geschoss angeordnet sind, dass sie zum Teile bzw. vollkommen ausserhalb des hinter dem abgefeuerten Geschoss entstehenden luftverdünnten Raumes in die wirksame Luftschichte zu liegen kommen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58619D 1912-06-21 1912-06-21 Pfeilgeschoß. AT58619B (de)

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AT58619B true AT58619B (de) 1913-04-10

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ID=3580336

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