AT58537B - Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Alkalimetallen aus geschmolzenen Ätzalkalien. - Google Patents
Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Alkalimetallen aus geschmolzenen Ätzalkalien.Info
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Landscapes
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 EMI1.4 EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> angeordnete Ring dient lediglich dazu, die aufsteigenden Natriumkügelchen zu sammeln, sowie zur Trennung der Chlorgaskammer von der Natriumkammer. Als besonders vorteilhaft zur Gewinnung von Natrium hat sich nun die nachstehend beschriebene Vorrichtung erwiesen, von weicher eine Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt ist. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt, Fig. 2 ist ein Grundriss. Die Anode a und die Kathode b bestehen aus Eisen oder einem anderen passenden Metall, sind ringförmig ausgebildet und horizontal konzentrisch, knapp unter der Oberfläche des im Behälter c befindlichen geschmolzenen ätznatron angebracht, und zwar so, dass die Kathode den kleineren inneren Ring bildet ; der Ringkörper der Kathode hat einen rechteckigen Querschnitt und ist nach unten konisch verjüngt, doch ist diese Form nicht unbedingt notwendig. Zwischen der Kathode und Anode ist, ebenfalls in konzentrischer Anordnung und beiläufig in der gleichen Ebene ein dritter Metallring d angebracht, welcher im Inneren hohl ist und auf geeignete Weise, z. B. durch Zirkulation von Luft, Wasser oder Dampf, in bekannter Weise auf einer Temperatur gehalten wird, welche unter dem Schmelzpunkt des Ätznatrons liegt. Es empfiehlt sich, den Abstand des ringförmigen Hohlkörpers vom Kathodenring kleiner zu machen als den vom Anodenring. Infolge der liühlwirkung des Hohlkörpers legt sich bekanntlich um diesen eine Schichte von festem Elektrolyten an, welche den Strom nicht leitet und daher die gewünschte Scheidewand zwischen Anode und Kathode bildet. Diese Scheidewand ragt, wie aus der Figur ersichtlich, noch einige Zentimeter tiefer in das geschmolzene Ätznatron als die Unterkante der Elektroden. Bei richtig gewählten Abständen füllt das erstarrte Ätznatron auch den Zwischenraum der Aussenseite der Kathode und den Kühlring vollständig aus, so dass als wirksame Kathodenfläche nur die Innenseite des Kathodenringes übrig bleibt. Der Anodenring bleibt wegen seines grösseren Abstandes vom Kühlring frei von festem Ätznatron. Beim Durchgang des elektrischen Stromes wird an der Anode Sauerstoff entwickelt und Wasser an die Ätznatronschmelze abgegeben, doch kann die wasserbaltige Schmelze nicht an die Kathode gelangen. Wichtig ist, dass die Anodenschmelze eine genügend grosse Oberfläche besitzt,, damit das bei der Schmelztemperatur des Ätznatrons nur langsam ver- dunstfH1de Wassl'r an die Luft abgegeben werden kann. In dem trichterförmigen inneren Raum des Kathodenringes scheidet sich metallisches Natrium aus, welches, da kein Wasser dazu gelangen kann, ohne Verlust längere Zeit darin belassen werden kann, bis eine grössere Menge angesammelt ist, worauf es durch Abschöpfen entfernt wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Alkalimetallen aus geschmolzenen Ätz- a) ka ! ien mit Hitfe von konzentrisch angeordneten Etektroden und einer durch künstliche Kühlung aus erstarrter Schmelze gebildeten ringförmigen Scheidewand, dadurch gekenn- zeichnet, dass mau die Scheidewand tiefer als die Elektroden in die Schmelze eintauchen lässt und hiedurch ein Vermischen des an der Anode gebildeten wasserhaltigen Ätzatkahs mitderKathodenschmelzeausschliesst.
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| AT58537T | 1911-11-28 |
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| AT58537B true AT58537B (de) | 1913-04-10 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT58537D AT58537B (de) | 1911-11-28 | 1911-11-28 | Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Alkalimetallen aus geschmolzenen Ätzalkalien. |
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