AT58487B - Vorrichtung zum Ausscheiden feinkörniger Beimischungen aus Trüben. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausscheiden feinkörniger Beimischungen aus Trüben.

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Reinhold Freygang
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Reinhold Freygang
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  Vorrichtung zum Ausscheiden feinkörniger Beimischungen aus Trüben. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels deren aus Trüben, beispielsweise der bei der   Schlämmung   von Kaolin gewonnenen Trübe, feinkörnige Beimischungen. wie Sand, entfernt werden sollen. Bisher wurden diese Beimischungen feinen und allerfeinsten Sandes in sogenannten Setzrinnen abgelagert. welche die Trübe   langsam dnrchnoss   Solche Setzrinnen sind aber sehr teuer und müssen häufig gereinigt werden.   Ausserdem)   Ist dies Verfahren zeitraubend, weil die Trübe nur langsam fliessen darf. 



   Nach vorliegender Erfindung werden die Beimischungen der Trübe dadurch entfernt.   dass   man die Trübe durch eine umlaufende, engmaschige Siebtrommel führt, welche die Beimischungen ausscheidet und abschleudert, die Trübe aber durchlasst. Die ausgeschiedenen 
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 entfernt. 



   Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine zum Abscheiden von Sand aus Kaolintrübe dienende Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt ihre Gesamtanordnung. Fig. 2 ist eine Sonderdarstellung der Stebtrommel nebst Gehäuse im   Längsschmtt.   



   In Fig. 1   ist f ! ein Rohr,   in welches die im Gehäuse b gelagerte Siebtrommel eingefügt ist. An dieses Rohr schliesst sich ein Rohr e mit Förderschnecke d an. Die Strh- 
 EMI1.2 
 stück o an, welches nach dem Schneckenrohr c führt. 



   Die Trübe wird bei a eingefüllt und tritt unter den Druck der Wassersäule von   .)-. ! bis zur Siebtrommel am offenen   Ende der letzteren aus. Das Sieb, mit   welchem   
 EMI1.3 
   pro cm. Wenn   die   Trübe durch das umlaufende Sie) ; zieht.   so wird der Sand,   welchen     me enthält,   von den Maschen des   Siebs zurückgehalten, gleichzeitig aber auch vermöge   der Umdrehung der Trommel abgeschlendert. so dass die   Maschen des Siebs sieh nicht     zusetzen können. Der ausgeschiedene   Sand fällt durch das Anschlussstück o in das Rohrwo ihn die Schnecke d aufnimmt und weiterfördert. 



   Man kann dem ausgeschiedenen Sand auch eine Bewegung parallel zur Trommelachse erteilen. In diesem Falle wird aussen um das Sieb eine   Gewindonppc p gelegt   (Fig. 2 punktiert), welche dem ausgeschiedenen Sand eine Bewegung nach der rechten Seite des Anschlussstücks o erteilt. Dort fällt der Sand nieder und gelangt in das Schneckengehäuse. Da die den Sand tragende Flüssigkeit ebenfa ! ls durch das Gewinde p in Bewegung gesetzt wird, so entsteht im Rohr o und im   Schneckengehäuse   eine rechts 
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 punktiert), zwischen welchen der Mantel des Gehäuses b bei q stehen bleibt. 



   Es ist bei dem erläuterten Beispiel angenommen, dass die Achse der Siebtrommel in rechtem Winkel zur Achse des Schneckenrohrs steht. Die Siebtrommel kann aber auch anders, beispielsweise so gestellt werden, dass ihre Achse parallel zu der des Rohres c ist. 



   Der Druck, unter welchem die Trübe das Sieb f durchlaufen muss, ist je nach der Beschaffenheit der zu behandelnden Trübe verschieden. Man muss daher für einige Materialien den Wasserspiegel A-A höher, für andere tiefer legen. Soll der Wasserspiegel beispielsweise bei   A'-A'stehen   (Fig. 1), so werden die Rohre a und   e,   wie punktiert angedeutet, entsprechend verlängert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Ausscheiden feinkörniger Beimischungen aus Trüben, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Schenkel einer kommunizierenden Röhre ein umlaufendes   Trommelsieb   derart eingeschaltet ist, dass die Trübe es auf ihrem Wege zum Ausfluss von aussen nach innen durchlaufen muss, während der andere, in bekannter Weise mit einer Förderschnecke versehene Schenkel derart angeordnet ist, dass die auf der   Aussenfläche   des Siebes ausgeschiedenen Bestandteile in ihn herabfallen und von der Schnecke weiter gefördert worden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der kommunizierenden Röhre (a, c) verlängerbar sind, zum Zwecke, den hydrostatischen Druck auf den Siebkörper steigern zu können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aussen auf der Siebtrommel eine Gewinderippe befestigt ist, welche bei der Drehung der Trommel der die Trommel umgebenden Flüssigkeit eine Bewegung achsial zur Trommel erteilt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet. dass das nach dem EMI2.2 die Flüssigkeit nach abwärts aus dem Trommelgehäuse dem Schneckenrohr zuführt. während das zweite sie aufwärts aus dem Schneckenrohr in das Trommelgehänsp 7Urückleitet.
AT58487D 1911-11-07 1912-02-05 Vorrichtung zum Ausscheiden feinkörniger Beimischungen aus Trüben. AT58487B (de)

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