DE531668C - Entwaesserungsschleuder mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren Foerderschnecken - Google Patents
Entwaesserungsschleuder mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren FoerderschneckenInfo
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- DE531668C DE531668C DEM112483D DEM0112483D DE531668C DE 531668 C DE531668 C DE 531668C DE M112483 D DEM112483 D DE M112483D DE M0112483 D DEM0112483 D DE M0112483D DE 531668 C DE531668 C DE 531668C
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- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
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- B01D33/073—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
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- B01D33/35—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition
- B01D33/37—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition in parallel connection
- B01D33/39—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with multiple filtering elements characterised by their mutual disposition in parallel connection concentrically or coaxially
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- B01D33/46—Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
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Description
- Entwässerungsschleuder mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren Förderschnecken Es sind Entwässerungsapparate bekannt, bei denen sich eine Förderschnecke innerhalb einer Siebschleudertrommel im gleichen Sinne, wie diese Trommel, aber mit abweichender Geschwindigkeit dreht, um die entwässerte Schlammkohle aus dem Apparat ununterbrochen zu 'entfernen. Es hat sich aber gezeigt, daß diese Apparate nur für gröbere Kohlenschlämme anwendbar sind; da die feinen Schlämrrie bei den zur Verwendung kommenden Trommelsieben mit dem Wasser durchgeschleudert oder, falls -man ganz feingelochte Siebe verwendet, diese sehr bald zugesetzt werden und die Filtration dadurch unterbrochen wird. Weiter ist eine Schleudertrommel bekannt, bei welcher der Abstand der Trorrimel von der am Eintragende nahezu an sie heranreichenden Förderschnecke sich allmählich bis zu einem Ausmaß vergrößert, welches die Bildung einer ruhenden, körnigen Filterschicht auf dem Trommelmantel ermöglicht. Hierbei wird aber die ruhende Filterschicht sehr bald von den feinen Schlämmen zugesetzt und die weitere Filtration dadurch unterbunden.
- Diesen Nachteil vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß auf der Förderschnecke eine zweite Schnecke mit geringerer Steigung angebracht ist, welche die auf dem äußeren Siebmantel sich bildende, körnige Filterschicht stetig und langsam erneuert. Erst durch diese Einrichtung ist ein ununterbrochener Betrieb, besonders bei Anwendung der Schleudern, für die Entwässerung von Kohle möglich.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, Schleudermaschinen mit zwei in verschiedenem Drehsinn umlaufenden, sich umschließenden Siebmänteln für das Filtern von Flüssigkeiten mit groben und feinen Beimengungen, z. B. von Brauereiwürze, zu verwenden. Bei diesen Maschinen ist aber ein besonderes fremdes Filtermaterial erforderlich, das besonders eingeschwemmt und von Zeit zu Zeit entfernt werden muß, so daß mit dieser Einrichtung im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung nicht in ununterbrochenem Betrieb gefiltert werden kann. Ferner ist diese Schleudermaschine mit Förderschnecken versehen, die zwar 'gleiche Steigung haben, aber im entgegengesetzten Drehsinn umlaufen zu dem Zweck, eine Trennung der in der Flüssigkeit vorhandenen groben und feinen Beimengungen zu erzielen. Demgegenüber hat die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil, daß sich das Filtergut in ununterbrochenem Strom durch den Filterapparat bewegt, wobei die äußeren Gutsschichten langsamer fortschreiten als die inneren, und so eine sich ständig erneuernde Filterschicht bildet.
- Herbei erübrigt sich auch die Einbringung von fremdem -Filtermaterial, so daß keine Verunreinigung der zu entwässernden Kohle eintreten kann. Als weiterer Vorteil ergibt sich ein geringerer Verschleiß des Trommel- Siebmantels, der nur von der langsam wandernden Filterschicht berührt wird, während die größte Menge des Kohlenschlammes über diese hinweg ausgetragen wird. Ferner kann man die Siebe der äußeren Trommel weitmaschiger als bisher wählen, da diese Siebe ja nur das gröbere Korn der eigentlichen Filterschicht aufzuhalten haben. Da weitmaschige Siebe weniger empfindlich gegen Beschädigung und billiger sind und sich nicht so leicht zusetzen, wie engmaschige, so ergeben sich hieraus weitere Vorteile der neuen Schleudertrommel.
- Die Befestigung der äußeren Schnecke auf der inneren Schnecke erfolgt vorteilhaft durch einen als Verbindung dienenden, grobgelochten Siebmantel, der auch grobe Kohlenstücke zurückhält, die die sich am äußeren Siebmantel bildende Filterschicht stören könnten. Die Öffnungen des dazwischengeschalteten Siebmantels sind dabei aber so groß zu halten, daß eine ungestörte Nachströmung der feineren Teilchen erhalten bleibt.
- In der Zeichnung ist die Schleudertrommel in schematischer Ausführung im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine beispielsweise Ausführung mit Stäben und Abb.2 eine Ausführung mit grobgelochtem Siebblech zwischen innerer und äußerer Schnecke.
- Auf einer Weile a ist eine Trommel b aufgekeilt, auf welcher eine ein- oder zweigängige Schnecke d von großer Steigerung befestigt ist. Diese Schnecke ist von einer 1i zweiten Schnecke e von kleiner Steigung umgeben, die mit Hilfe von Flacheisen m mit der Schnecke d verbunden ist (vgl. Abb. i). Diese Trommel b ist innerhalb einer anderen Trommel f -gelagert, deren Mantel aus einem Sieb g mit feiner Lochung gebildet ist. Die Schnecke e reicht überall bis dicht an den äußeren Siebmantel g heran. Die Siebtrommel f wird von zwei Armsternen n getragen, die sich auf der Welle a drehen. Die Trommel b mit den Schnecken d und e wird durch die Riemenscheibe h, die Siebtrommel f durch die Riemenscheibe i angetrieben. Die Feinkohle wird durch die Lutte k in die Schleudertrommel eingetragen und durch die -Drehung der letzteren mitgenommen. Infolge der Zentrifugalkraft bildet sich alsbald zwischen den Gängen der Schnecke e und dem äußeren Siebmantel eine Filterschicht, die infolge der geringen Gangsteigung langsam vorwärts geschoben wird, wobei sie sich dauernd erneuert. Die feinen Schlämme werden in dieser Filterschicht festgehalten, während das Wasser durch die Löcher der Siebtrommel geschleudert, durch die Verschalung o aufgefangen und durch das Rohr l abgeleitet wird. Der Austrag des entwässerten Gutes erfolgt durch die Lutte p. An Stelle der Flacheisen m können vorteilhaft auch grobgelochte Siebbleche c zur Befestigung der äußeren Schnecke e Verwendung finden (vgl. Abb.2).
Claims (1)
1'ATCNTc%NSIT(2UCJI: Entwässerungsschleuder für feuchtes Gut, insbesondere
von Feinkohle, mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren Förderschnecken, dadurch
gekennzeichnet, daß von den beiden, sich im gleichen Drehsinn bewegenden Schnecken
die äußere Schnecke eine geringere Steigung als die innere Schnecke besitzt und
die an der Siebfläche anliegenden Gutsschichten sich langsamer in Richtung der Siebtrommelachse
bewegen als die nach dem Inneren der Siebtrommel hin befindlichen Schichten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM112483D DE531668C (de) | 1929-11-01 | 1929-11-02 | Entwaesserungsschleuder mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren Foerderschnecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE704826X | 1929-11-01 | ||
DEM112483D DE531668C (de) | 1929-11-01 | 1929-11-02 | Entwaesserungsschleuder mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren Foerderschnecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531668C true DE531668C (de) | 1931-08-13 |
Family
ID=25946645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM112483D Expired DE531668C (de) | 1929-11-01 | 1929-11-02 | Entwaesserungsschleuder mit umlaufendem Siebmantel und zwei inneren Foerderschnecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531668C (de) |
-
1929
- 1929-11-02 DE DEM112483D patent/DE531668C/de not_active Expired
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