DE1249060C2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßsieben von in Suspension befindlinchen Pigmenten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßsieben von in Suspension befindlinchen PigmentenInfo
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- DE1249060C2 DE1249060C2 DE1962F0037009 DEF0037009A DE1249060C2 DE 1249060 C2 DE1249060 C2 DE 1249060C2 DE 1962F0037009 DE1962F0037009 DE 1962F0037009 DE F0037009 A DEF0037009 A DE F0037009A DE 1249060 C2 DE1249060 C2 DE 1249060C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B2230/00—Specific aspects relating to the whole B07B subclass
- B07B2230/01—Wet separation
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
B 07b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
1249 060
F 37009 VI a/50 d
7. Juni 1962
31. August 1967
25. April 1968
F 37009 VI a/50 d
7. Juni 1962
31. August 1967
25. April 1968
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßsieben von in
Suspension befindlichen Pigmenten, wobei die Suspension an einer Siebfläche entlanggeführt wird. Infolge
einer ober- und unterhalb des Siebes eingestellten Druckdifferenz wird ein Teil der Suspension durch
das Sieb gedrückt, während alle Feststoffteilchen, die eine bestimmte maximale Korngröße überschreiten,
vom Sieb zurückgehalten werden.
Bei den bekannten Verfahren der Naßsiebung ergibt sich der Nachteil, daß die Feststoffteilchen die*
Sieböffnungen verstopfen und daß das zurückgehaltene Grobgut, besonders wenn es spezifisch
schwerer oder leichter ist als die Flüssigkeit, in der es suspendiert ist, zu einer Anschwemmschicht zusammensinkt
oder aufschwimmt und die Zu- und Abflußleitungen zur Siebfläche verengt und nach und
nach zusetzt.
Bei der Filtration ist die Agglomeration von Primärteilchen zu Sekundärteilchen im allgemeinen so
erwünscht, ja notwendig. Maßnahmen, sie zu verhindern, sind daher nicht vorgesehen. Bei der Naßsiebung
würde eine Agglomeration der Primärteilchen die Trennung nach der Korngröße unmöglich machen.
Es ist bekannt, die Siebfläche einer Naßsiebvorrichtung
von in den Sieböffnungen hineingepreßten Feststoffteilchen durch eine Rückspülung zu reinigen.
Hierbei wird jedoch ein Entlangführen der Suspension an der Siebfläche nicht vorgenommen, so daß die
Ausbildung einer Anschwemmschicht aus dem zurückgehaltenen Grobgut und die Agglomeration der
Primärteilchen zu Sekundärpartikeln nicht ausreichend verhindert werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteile beseitigt werden können und eine kontinuierliche Arbeitsweise
möglich ist, wenn erfindungsgemäß der an der Siebfläche entlanggeführte Strom der Suspension
in veränderbaren rhythmischen Zeitabständen in seiner Richtung umgekehrt wird. Die Geschwindigkeit
des Flüssigkeitsstromes wird in rhythmischen Zeitabständen geändert. Durch die rhythmische Hin-
und Herbewegung des Suspensionsstromes und die Geschwindigkeitsänderung werden die im Schattenwinkel
der Sieböffnung sich festsetzenden Teilchen immer wieder losgelöst, und dem Grobgut wird keine
Zeit gelassen, sich in einer Schicht anzuschwemmen. Eine Agglomeration der Teilchen wird durch die
dauernd pulsierende Bewegung der Suspension verhütet. Zur Unterstützung des Effektes der Schwingbewegung
der Suspension kann eine in bestimmten Zeitabständen vorgenommene, quer zur Siebfläche
gerichtete Rückspülung vorgenommen werden. Die Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen
Naßsieben von in Suspension befindlichen
Pigmenten
Pigmenten
Patentiert für:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Hildegard Schnöring, Wuppertal-Elberfeld;
Dr. Erich Müller, Bergisch Neukirchen;
Rolf Schmidt, Köln-Stammheim
Dr. Erich Müller, Bergisch Neukirchen;
Rolf Schmidt, Köln-Stammheim
Rückspülung kann während der Hin- und Herbewegung der Suspension, aber auch während einer kurzen
Unterbrechung der Schwingbewegung durchgeführt werden.
Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht aus mindestens einem zwischen Aufgabe- und
Feingutauffangraum angeordneten Sieb und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum auf der Aufgabeseite an seiner Ein- und Auslaßseite an je einen Aufnahmebehälter für die zu
siebende Suspension angeschlossen ist, wobei jeder Aufnahmebehälter mit steuerbaren Einrichtungen
versehen ist, welche die Flüssigkeitssäule des einen Behälters in die des anderen Behälters und wieder
zurück periodisch verdrängen. Die Aufnahmebehälter sind über den Siebaufgaberaum miteinander kommunizierend
verbunden.
Eine mögliche Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist in der Abb. 1 an
Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch in Betriebsstellung dargestellt.
Die zwei Flüssigkeitsbehälter 1 und 2 stehen über einen langgestreckten Filterraum 3 miteinander in
Verbindung. Mit 4 ist das Siebgewebe, mit 5 die Stützgerüste für das Siebgewebe bezeichnet. 6 ist der
Auffangraum für den Siebdurchgang (Feingut), 7 der Ablauf stutzen für das Feingut. An den Abschlußflanschen
der Behälter 1 und 2 sind Faltenbälge 8 und 9 angeordnet, die durch die Leitungen 23 und 24
über die steuerbaren Dreiwegeventile 10 und 11 mit einem Druckbehälter 21 verbunden sind. Ein steuerbares
Dreiwegeventil 12 ist mit einem Druckbehälter .22 verbunden. 14 ist ein Zulaufventil für das zu
siebende Gut, 15 ein Ablaßventil für das Grobkorn,
809 542/190
17 tiüd 18 sind Drüekffiänömeter zur Überg
des siebv6r|änges, Die Arbeitsweise der
Vorrichtung ist föiieäli:
Die Flüssigkeitsbehälter 1 und 2 werden über das
Ventil 14 ffiit der zu behandelnden Suspension ge^
fülitj dabei ist das Dreiwegeventil 12 mit der Ättiiö-=
sjjriäfe verbünden* So daß däS System ttäch dir
Füllung drucklos ist; Anschließend wird das Ventil
14 geschlossen. Sodann wird das Ventil 10 mit dein
Drückbehältef 21 verbünden und gleichzeitig die
Ventile 11 und 12 geöffnet ühd dadurch rriit der
Atmosphäre verbünden. Der Faltenbalg 8 dehnt Sich
unter dein Druck des irri Behälter 21 befindlichen Mediums aus; das Manometer 16 zeigt defi Drück
an; Die Suspension strömt vom Behälter 1 in den
Behälter 2 durch den Äüfgäberaüm 3 des Siebes parallel
zum Siebgewebe 4. infolge des statischen Druckes der Suspension wird em Teil der Suspension
durch das Sieb 4 in den Äuffärigraum 6 für das Feinkörri
gedrückt und läuft über den Stützen 7 ab, während der ändere Teil der Suspension mit dem
vom Sieb zurückgehaltenen Grobgut in deri Behältern 1 und 2 verbleibt. Anschließend wird der
Faltenbalg 8 über das Dreiwegeventil lO entlüftet und gleichzeitig das Ventil 11 mit dem Druckbehälter
2l verbunden, so daß das Druckmedium aus Behälter
21 in den Faltenbalg 9 eintritt und dieseii aufbläht. Damit wird der Susperisiönsstrom auf seinem
Weg von 1 nach 2 in seiner Strömungsgeschwindigkeit abgebremst und zur Umkehr gezwungen, so daß
sie nun vom Behälter 2 in den Behälter 1 zurückströmt.
Tote Zonen in den Strömühgswegen, die sich
an den UmienkUngsstellen der Strömung bilden* insbesondere
Schattenwinkel der ""Strömung im Stützgerüst des parallel zur Strömung liegenden Siebes, in
denen sich Feststoffteilchen ablagern körinen, werden durch diese von Behälter 2 zu Behälter 1 erfolgende
Rückströmung Wieder freigespült. Außerdem werden die in den Behältern 1 und 2 und in deren Verbindungsräumen
befindlichen Dispersionen durch die Pulsationsströmürig dauernd im aufgewirbelten Zustand
gehalten und damit ein Sedimehtieren und eine Agglomeration der Feststoffteilchen verhütet. Die
Rühr- und Wirbelwirkung tritt dabei dann- in verstärktem Mäße ein, wenn die Dispersion Räuiiie verschiedener
Querschnitte durchströmen muß.
Bei der Strömungsrichtung der zu siebenden Substanz vbn Behälter 2 nach Behälter 1 baut sich
ganz analog zur Strömung von Behälter 1 zu Behälter 2 ein statischer Flüssigkeitsdruck auf, der zum
Sieben durch das Sieb 4 ausgenützt wird. Dieser sich so ergebende pulsierende Bewegung der Suspension
längs der Siebfläehe wird in periodischen Abständen eine Qüerbewegühg der Trübe aus dem Aüff angraum
6 überlagert, indem das Ventil 20 am Auslaufstutzen
7 geschlossen wird und das Ventil 12 iriit dem Druckbehälter 22 verbunden wird. Damit wird ein
Teil der im Auffangsräüm 6 befindlichen bereits gesiebten Flüssigkeit, durch das Sieb 4 zurückgedrückt
und damit das Sieb freigespült. Da dabei die Flüssigkeit senkrecht zur Sieboberfläche in den Aufgaberaum
eintritt, ergibt sich eine Querströmung, die einer Absetzung von Feststoffen im Aufgaberaum 3 entgegenwirkt
bzw. einen dort bereits aufgebauten Feststoffbeläg beseitigt.
Die pulsierende Bewegung der Suspension längs
der Siebfläehe 4 kann aber auch in periodischen Abständen unterbrochen werden, indem man die Ventile
10 und 11 auf Entlüftung der Bälge 8 und 9 umstellt
üiid dann die Rückspülung durch Verbindung
des Äüffärigräüüies 6 riiit dem Druckbehälter 22
über das Ventil vornimmt:
In gewisses Zeitäbständeri kann über das Ventil
14 Suspension in dem Mäße nachgefüllt werden, wie sie über den FeittgUtäüsläüf 7 ausgetragen worden
ist. Da die Anreicherung art Grobgut irt deii
Räüttien 1, 2 und 3 Während der Siebung laufend än-
steigt känn über das Abläßventil IS in unregelmäßigen
Zeitäbständen Grobgut abgelassen werden.
Eine* übliche Pölyurethanläcklösürig aus Äthyl-
acetätj Chlorbenzol, einem Kondensätiörtsprödukt
von Trio! und Adipinsäure mit einem Molekulargewicht
von etwa ilÖÖ und EiSenöxydrot als Pigment
wird nach vorhergehender Mahlung in Kugelmühlen in einer Naßsiebevorrichtuhg der bescnriebenen
Art behandelt. Die Isocyanätkomponente wird erst unmittelbar vor der Verarbeitung zum Anstrich
zugesetzt. Der Füllfaktor der Lösung mit Pigment beträgt 35°/o, die Dichte des Pigments 5 g/cm3. Der
Hauptanteil der Primärpärtikelrt war kleiner als
as 2 · 10~4 cm. Im ruhenden Medium agglomeriert das
Pigment in Sekunden zu Sekundärteilchen von 300 bis 500 · 10~4 cm. Aus anstrichtechnischen Gründen
wiifd jedoch verlangt, daß im fertigen Lack keine Fremdteilchen größer als etwa 5 μ vorhanden sind.
Jeder der beiden Behälter 1 und 2, die zur Aufnahme der obengenannten zu siebenden Lösung
dienen, besitzt bei einem lichten Durchmesser von 100 mm ein Volumen von 2 1 bei einem Füllungsgrad
von 1,5 1 pro Behälter. Die Faltenbälge 8 und 9 haben 90 mm Aüßertdürchmesser und einen möglichen
Ausdehnungsweg von 100 mm. Als Ventile sind Dreiwegmagnetventile verwendet, die über einen
mechanischen Zeitschalter gesteuert werden. Die Vorrichtung arbeitet mit folgenden Schaltzeiten und
Arbeitsdrücken: 8 Sekunden 0,5 atü auf Behälter 1, anschließend 8 Sekunden 0,5 atü auf Behälter 2, dann
4 Sekunden 1 atü auf Behälter 6. Die Siebfläehe beträgt
40 cm2. Die Mäschenweite des Siebes beträgt nur 4 · 1Ö~4 cm, die Höhe des Aufgaberaumes 3 mm;
die darin erzielte Strömungsgeschwindigkeit schwankt
zwischen 0 und 30 cm/sec. Der an der Siebfläehe auftretende statische Druck der Flüssigkeit liegt maximal
bei 0,4 atü.
Eine weitere Vorrichtung zur Ausübung des VerfahrenS gemäß der Erfindung ist schematisch in der
Abb. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführung können die einzelnen Schritte, die zu einem Gesamtarbeitstäkt
gehören, unabhängig von dem Fassungsvermögen der Flüssigkeitsbehälter 1 und 2 (Abb. 1) gewählt
werden, die hier als Rohrleitungen ausgebildet sind. Die Rohrleitungen 25 und 26 stehen über einem
länggestreckten Aufgaberaum 27 miteinander in Verbindung. Mit 28 ist das Siebgewebe, mit 29 das Stützgerüst
für das Siebgewebe bezeichnet. 30 ist der Auffangraum für den Siebdurchgang, welcher aus dem
Ablaufstutzen 31 abgezogen werden kann. Die Rohrleitungen 25 und 26 sind beide mit zwei Magnetventilen
32 und 33 bzw. 34 und 35 abgeschlossen, die so gesteuert werden, daß die Ventile 32 und 34 ge-
öflnet sind, wenn die Ventile 33 und 35 geschlossen sind; die Ventile 33 und 34 sind über die Leitungen
44 und 44 a über das Ventil 45 und die Rohrleitung 47 mit der Pumpe 49 verbunden, die an den Flüssig-
kgitsbehäiief 48 ätigesehlössenist; Außerdem ist die
Leitung 47 über das Vöiitii 4g mit dferri Kessel 48
direkt Verbunden. Äii deffi Kessel 48 ist der Einfüllstutzen
36 ütid der Abläßstutzen 37 angebracht. Die
Mänqriieter 38 üiid 39 dieöefi zur Überwachung der
Arbeitsweise der Anlage* die nach folgenden! Schema
abläuft: .
Der Kessel 48 wird über den Einfüllstutzen 36 mit
der Siebgütsüspensiön gefüllt. Darin wird die Pumpe 4$ in Betrieb gesetzt; Die Flüssigkeitsmenge* die
durch die Leitung 47 über das Ventil 45 in die Leitung
44 strömt, kann durch die Ventile 45 tihd 46
eingestellt Werden. Die Suspension strömt dähii bei
geschlossenen Ventilen 33 Und 35 durch das Ventil
34 in das Röhr 26 Und durch den Aufgaberäum 27
parallel zürn Siebgewebe 28 iii das Röhr 25. Infolge
des statischen Druckes der Suspension wird ein Teil
der Suspension durch das Sieb 28 in den Aüffarigraüm
30 gedrückt und läuft über den Stutzen 31 ab; der andere Teil läuft durch das Ventil 32 und durch
die Leitung 40 a und 40 zurück in den Behälter 48.
Die Umkehrung der Strörriühgsrichtung in dem
Aufgaberaum 27 und den Rohren 25 und 26 wird durch Schließen der Ventile 32 und 34 bei gleichzeitigem
öffnen der Ventile 33 und 35 erzwungen. Die Suspension strömt dann durch die Leitung 47
und das Ventil 45 in die Leitung 44 a über das Ventil 33 von dem Rohr 25 über den Aufgaberaum 27 in
das Rohr 26, dann über das Ventil 35 und die Leitung 40 zurück in den Flüssigkeitsbehälter 48. Es ergibt
sich also wieder eine pulsierende Bewegung der Suspension längs der Siebfläche 28, der eine Strömung
senkrecht zur Siebfläche durch Rückspülung eines Teiles der Siebgutsuspehsioh überlagert wird, indem
das Ventil 41 am Auslaufstutzen 31 geschlossen und das Ventil 42 mit dem Druckbehälter 43 verbunden
wird. Dabei ist es gleichgültig, welche Strömungsrichtüng im Aufgaberaum 27 gerade vorliegt, wenn
die Rückspülung eingeleitet wird, sofern der vom Reservoir 43 erzeugte Rückspüldruck über dem statischen
Druck liegt, der im Aufgäberaum 27 herrscht.
Die Vorrichtung arbeitet beispielsweise mit folgenden
Schäitzeiteft, Strömungsgeschwindigkeiten üüd
Drücken·
10 Sekunden Strömühgsriehtüng von fiöhr 25 nach
Röhr 26, 15 Sekunden pulsierende Strömüng'srieritüng
. von Röhr 26 nach Röhr 25 mit einer Stföniüögs-
geschwindigkeit von 40 eih/sec Und eirteni statischen
Drück von maximal 0,4 ätü. Den letzten § Sekunden
der 15 Sekunden dauernden Strömung von R-öhr 26
ίο nach Röhr 25 wird ein Rückspüldrück von 1,5 ätü
überlagert.
Claims (2)
1. Verfahren zürn Näßsieben von mit hohem
Füllfaktor in Suspension befindlichen Pigmenten,
bei dem beidseitig eines Siebes ein Druckunterschied
aufrechterhalten wird und die zu behandelnde Suspension im Raum vor der Siebfläche
in Bewegung gehalten wird, -dadurch
ao gekennzeichnet, daß die Suspension in
rhythmischen Zeitabständen Und abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen entlang der Siebfläche
durch den Aufgaberaum vor der Siebfläche gefördert wird.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem von einem rückspülbaren
Sieb begrenzten Siebaufgaberaum, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebaufgaberaum (3
bzw. 27) an beiden Enden mit mindestens einem die zu behandelnde Suspension enthaltenden Behälter
(48 bzw. 1, 2) in Verbindung steht und daß mindestens eine Pumpeinrichtung (49 bzw. 8,
9) sowie steuerbare Ventile (10, 11, 32, 33* 34,
35) zur rhythmischen und wechselweisen Richtungsänderung des Suspensionsstromes vorgesehen
sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 858 539, 971481;
Kölln—Engels, »Betriebshandbuch der Lackherstellung«, 1959, S. 88.
Deutsche Patentschriften Nr. 858 539, 971481;
Kölln—Engels, »Betriebshandbuch der Lackherstellung«, 1959, S. 88.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962F0037009 DE1249060C2 (de) | 1962-06-07 | 1962-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßsieben von in Suspension befindlinchen Pigmenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962F0037009 DE1249060C2 (de) | 1962-06-07 | 1962-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßsieben von in Suspension befindlinchen Pigmenten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1249060B DE1249060B (de) | 1967-08-31 |
DE1249060C2 true DE1249060C2 (de) | 1968-04-25 |
Family
ID=603289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962F0037009 Expired DE1249060C2 (de) | 1962-06-07 | 1962-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Naßsieben von in Suspension befindlinchen Pigmenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1249060C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3046946A1 (fr) * | 2016-01-22 | 2017-07-28 | Kadant Lamort | Dispositif de separation |
-
1962
- 1962-06-07 DE DE1962F0037009 patent/DE1249060C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1249060B (de) | 1967-08-31 |
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