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Bei Schreibmascbinenpostkarten oder Kartenbändern, welche aus einfachen, rückwärts gummierten Papierstreifen bestehen, die nach dem Beschreiben an den gummierten Flächen befeuchtet und zusammengeklebt werden, macht sich der Umstand unangenehm fühlbar, dass die klebrigen Flächen nicht so leicht zusammenhalten, wenn man sie zusammenzudrücken vernachlässigt. Und ein gutes Festhalten der Flächen ist durch die l'ostbehörde vorgeschrieben, um solche Postkarten gegen die Postkartentaxe zur Beförderung zuzulassen.
Man ist daher gezwungen, die fert ! gen Karten nach dem Verkleben in geeigneter Presse einem Druck zu unterziehen. Nachdem es aber wegen der Zeitersparnis sehr empfehlepswert ist, zugleich mit dem verkleben such das Frankieren der Postkarten zu besorgen, so
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zusammenpressen, da die Briefmarken, weiche in der rechten oberen Ecke aufgeklebt werden, die Dicke der Papierschicht wesentlich auf dieser einen Stelle vergrössern und verhindern, dass die übrigen Stellen gut zusammengedrückt werden konnen.
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ihrer Billigkot, andererseits wegen ihrer technischen Eigenschaften als Rohmaterial für solche Postkarten vorzüglich.
Zur Beseitigung diesor Übelstände wird laut vorliegenden Ertindung in dem die obere
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und da sie etwa dieselbe Dicke wie das Papier der Karte aufweist, so entstehen keine vorspringenden Stelen auf der Karte, Man hat dabe) noch den Vorteil, dass man die Marke nicht anzufeuchten braucht, weit die Stelle, auf welche sie aufzukleben ist. selbst genügend feucht und nebstdem noch klebrig ist. so dass man sich die Finger mit Klebstoff nicht beschmutzt.
Danach werden die harten in die Presse gelegt und dort gedrückt, ohne dass vorspringende Teile ein gutes Zusammenpressen verhindern könnten, so dass ein sicheres und gutes Festhalten der verklebten Kartenteile sowie auch der Bnefmarke erreicht wird.
Bei einfachen Postkarten ist man genötigt, unterhalb des für die Mitteilung be- stimmten Teiles einen schmalen Streifen als Coupon anzuordnen, dazu, um zu ermöglichen, bis auf den untersten Rand schreiben zu können. Kin solcher Coupon stellt aber unnötigen Abfall dar, nachdem man anstatt dieses die einfache Karte laut Fig. 4 und 5 her- steilen kann. Danach werden einfache Karten aus drei ungleich grossen Teilen gebildet, wobei die zwei kleineren auf den grösseren aufgeklebt werden. Der die Aufschrift Post- karte" oder dgl. führende Teil tritt zugleich an Stelle des üblichen Coupons, wird aber
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nicht abgerissen, sondern umgelegt und verklebt. Man hat dabei auch den Vorteil, dass man die Adresse sofort vom obersten Rand schreiben kann.
Fig. 1 stellt eine Oberansicht einer einfachen Karte mit der Öffnung a, Fig. 2 eine solche mit Ausschnitt b, Fig. 3 ein Kartenband dar, Fig. 4 und 5 zeigen aus drei Teilen bestehende Postkarten, welche einen durch Vorperforierung d (Fig. 4) oder durch einen Schnitt e (Fig. 5) vorgezeichneten Coupon c besitzen, welcher nach Befeuchten abgerissen wird und auf dessen Stelle die Briefmarke aufzukleben ist. Während des Anfeuchtens der gummierten Flächen werden die Karten durch den Coupon c festgehalten.
Der den Adressenteil der Karte bildende Abteil wird mit üblichem Vordruck versehen und die voll schraffierten Stellen in den Figuren können zur Reklame und diejenigen strichliert schraffierten zu Firmadruck benutzt werden.
PATENT ANSPRÜCHE :
1, Bei Schreibmaschinenpostkarten oder Kartenbändern nach Patent Nr. 54045 die Anordnung einer in dem die obere Ecke des Adressenteites bildenden Teile vorgesehenen oder vormarkierten Öffnung oder eines Ausschnittes etwa in der Grösse einer Uriefmarko, zu dem Zwecke, um ein festes Anhaften der letzteren auch auf wenig gegeleimten Papieren zu erzielen und ferner eine fast gleiche Dicke der frankierten Karten auf der ganzen Oberfläche behufs Ermöglichung einer guten Zusammenpressung zu erhalten.
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