AT58357B - Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen und dgl. - Google Patents

Description

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 Kettenräder 24 und 25 laufen, die von den Rahmen 17 und 18 getragen werden. Die Rahmen 17 und 18 tragen frei drehbar gelagerte Wellen 26,27, 28 und 29, von denen die ersten zwei innerhalb des Laufes des oberen Trums des Bandes 11 und die zwei letzten ausserhalb bzw. seitlich von demselben angeordnet sind. Die Welle 10 wird von auf einer Welle 31 aufgekeilten Armen   30   getragen. Die Welle 31 ist mit einem Handhebel 32 versehen, der zum Spannen des Bandes 11 entsprechend eingestellt werden kann. Auf einer Seite der Maschine besitzen die Rahmen 17 und 18 horizontal abstehende Arme 17'mit Schlitzen 18'für die Tragbolzen von Kettenrädern   25.   um die Ketten spannen zu können.

   Die Bewegung des Rahmens 17 gegen bzw. von dem Rahmen 18 weg wird durch Drehung der Schraubenwellen bewirkt ; dadurch wird die Auflagefläche für den Blatträger entsprechend der Grösse des Werkstückes vergrössert oder verkleinert und auch die Stellung der Greifstifte und der Druckwalzen gleichzeitig entsprechend geändert. 



   Die Kettenräder 24 sind mit Hilfe ihrer Naben 33 auf der mit einer Längsnut versehenen   Welle. 34   mittels Federn befestigt und können mittels der von den Rahmen 17 und 18 abstehenden   Mitnehmer 35 vor-bzw. rückwärts bewegt werden,   indem die Mitnehmer 35 in entsprechende Hälse der Naben   33   eingreifen. Werden nun die Rahmen 17 und 18 auf ihren Wellen durch Drehung der Schraubenwellen   vor-oder rückwärts bewegt,   so werden die   Naben J. 3   und somit auch die Bänder 22 und 23 mitgenommen, wodurch die Entfernung zwischen den Bändern 22 und 23 ent sprechend der Länge der herzustellenden Hülle vergrössert oder verkleinert wird.

   Die Ketten 22 und 23 sind in entsprechenden Abständen mit vorstehenden Stiften 37 versehen. die die Längskanten des   Umschlages   an beiden Enden fassen und ihn dann gegen   die Vorrichtung   zum Falten der beiden kurzen Endlappen führen (Fig. 1). 



   Diese Vorrichtung besteht ähnlich wie die erste aus den auf der   Welle-M sitzenden Kerb-   
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     Damit nun der Umschlag von   den Greiferstiften des Bandes   22 nicht erfasst wird. bevor   sein vorderes Ende bis zu der Stange 49 vorgeführt wurde, ist hinter den Presswalzen 45 und 46 eine einstellbare Stange 47 mit vorstehenden Fingern 48 oder dgl. vorgesehen. die das rückwärtige Ende des Umschlages solange ausser   Berührung   mit dem Bande 22 hält, bis das vordere Ende des   Umschlages   von den   Greiferstiftel1   des Bandes 33 erfasst werden kann. 



   Der Rahmen 17 trägt auch eme   Stange 49.   an der Teile 50 nach beiden Seiten mit Bezug auf das Band   1I   verschiebbar sitzen. In diesen Teilen.   5U   sind   Arme. 57 geführt,   die verstellt und durch Stellschrauben-52 festgehalten werden können. An den freien Enden der Arme 51 sind kurze Arme 53 verstellbar gehalten. die eine Walze. 54 tragen. die sich leicht auf die Hülle   auflegt und   
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 in Anwendung kommen. 



   Die Stange 49 ist nicht unmittelbar mit dem Rahmen 17 verbunden. sondern ruht auf einem Paar vom Rahmen 17 abstehender Konsolen 49'mit   schlitzen 9",   auf welchem sie mittels der Schrauben 50'eingestellt werden kann. Diese   Einrichtung ermöglicht   ein   Einstellen der   
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 vorderen Ende stets an die Stange 49 anzudrücken, wozu die Reibung des Bandes 11 nicht hinreicht, kann statt einer Walze oder Platte mit Vorteil eine auf einer Welle 57 befestigte   Bürste 56   verwendet werden. die durch eine mit dem Rande 11 in Eingriff stehende Friktionssoheibe 58 angetrieben wird.

   Auf der Kante der   Anschlagsstange   49 ist eine Arretiervorrichtung 55 ein-   stellhar befestigt.   die ein Aufwärtsbewegen des vorderen Endes des   Umschlages     längs   der Stange 49 verhindert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Briefumschlägen und dg1.. bei der die Werkstücke nacheinander in zwei zueinander unter einem (rechten) Winkel stehenden Laufrichtungen mittels Transportbänder oder dgl. durch die Maschine geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass da.

   Zurückweichen der Werkstücke von der die Vorwärtsbewegung derselben in der ersten Laufrichtung begrenzenden und die richtige Lage der Werkstücke zu der zweiten Laufrichtung be- EMI2.5 stücke an das in der ersten Laufrichtung wirkenden Transportband (11) der Wendestelle andrückt und so ein richtiges Erfassen und Vorführen der Werkstücke durch die in zweiter Richtung EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> 2.

   Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Teil der Werkstücke bei Ablieferung der letzteren an das in der ersten Richtung wirkende Transportband (11) der Wendestelle solange ausser Berührung mit diesem Bande gehalten wird, bis das Werkstück soweit vorgeführt wurde, dass sein vorderes Ende von der zweiten Transportvorrichtung (23) erfasst und in richtiger Lage weitergeleitet werden kann.

   3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Ende des Werkstückes durch eine in bezug auf das Transportband 11 einstellbare Stange (47) oder dgl. mit den ssreiferstiften (37) der zweiten Transportvorrichtung dadurch ausser Berührung gehalten wird, dass die Stange das hintere Ende des Werkstückes solange in der Höhe hält, bis sich sein vorderes Ende in der zum Erfassen geeigneten Lage befindet.

   4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksame Fläche des Transportbandes 11, auf welches die Werkstücke vor dem Erfassen durch die zweite Transportvorrichtung aufgelegt werden, entsprechend der Grösse der zu bearbeitenden Werkstücke geändert werden kann.

   5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der wirk- samen Fläche des Transportbandes 11 durch Verstellung der zweiten Transportvorrichtung (Ketten 22,23) erfolgt.

   6. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband 11 und die Bänder der zweiten Transportvorrichtung (Ketten 22, 23) in Rahmen (17\ 7) gelagert sind, die auf querliegenden Rchraubenwel1en (13, 14, 15, 16) sitzen. so dass durch Drehung der letzteren die wirksame Fläche des Transportbandes 11 und somit auch die Lage der zweiten Transportvorrichtung geändert wird.

   7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwärtsbewegung der Vorderenden der Werkstücke im Momente der Berührung mit den Greif !'stiften oder dgl. der EMI3.1 Laufrichtung begrenzenden Führungsstange (49) angebrachte Anschlagleisten (. oder dgl. verhindert wird.

   8. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Vorrichtungen zum Fest- halten und zur Verhinderung des Zurückweichens der Werkstücke gegenüber der zweiten Zufiihrungsvorrichtung verstellbar sind.