DE19802085A1 - Anlegetisch - Google Patents

Anlegetisch

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DE19802085A1 DE1998102085 DE19802085A DE19802085A1 DE 19802085 A1 DE19802085 A1 DE 19802085A1 DE 1998102085 DE1998102085 DE 1998102085 DE 19802085 A DE19802085 A DE 19802085A DE 19802085 A1 DE19802085 A1 DE 19802085A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anlegetisch zum Transportieren von Bogen zu einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere zu einer Druckmaschine, mit einer Anlegetischplatte, über die ein oder mehrere endlose Transportbänder geführt sind, die im Anfangs- und Endbereich der Anlegetischplatte Umlenkrollen umschließen, in Förderrichtung be­ weg bar antreibbar sind und durch die Bogen von einem Übernahmeende zur Anlage an eine Vordermarke der Bogen verarbeitenden Maschine ins­ besondere im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine transpor­ tierbar sind, wobei die Vordermarke sich in Förderrichtung vor der über­ gabeseitigen Umlenkrolle befindet.
Bei derartigen Anlegetischen ist zwischen der übergabeseitigen Um­ lenkrolle und der Vordermarke ein Abstand vorhanden, der von den übli­ chen Bogenformaten problemlos überwunden werden kann, da sie zu­ mindest in ihrem Endbereich noch von den Transportbändern erfaßt sind und zu der Vordermarke gefördert werden.
Sollen aber Bogen gefördert werden, deren Länge geringer ist als der Ab­ stand zwischen der übergabeseitigen Umlenkrolle und der Vordermarke, so muß der Schwung ausreichen, den der Bogen beim Verlassen der Transportbänder von diesen mitbekommen hat, um bis zur Anlage an der Vordermarke zu gelangen. Dies ist aber bei besonders kurzen Bogenlän­ gen nicht immer ausreichend um eine sichere Anlage an der Vordermarke zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Anlegetisch der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau auch bei Bogen sehr geringer Lange eine sichere Förderung der Bogen an die Vordermarke gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Bereich zwischen der übergabeseitigen Umlenkrolle und der Vordermarke über der Bogenlaufbahn eine oder mehrere drehbar antreibbare Rollen ange­ ordnet sind, durch die die Bogenoberseite reibend in Förderrichtung be­ aufschlagbar ist. Durch diese Ausbildung werden die als Bogenstrom, ins­ besondere als Schuppenstrom geförderten Bogen nach dem Verlassen der Transportbänder durch die rotierenden Rollen weiter bis zur Anlage an der Vordermarke gefördert.
Um auch Bogen sehr geringer Länge sicher zur Vordermarke zu fördern, können in Förderrichtung hintereinander mehrere Rollen angeordnet sein.
Um die reibende Beaufschlagung der Bogen durch die Rolle ge­ ringhalten zu können und damit die Bogenoberfläche schonend zu be­ handeln, können die Rollen mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als der Transportgeschwindigkeit der Bogen auf der Anlegetischplatte drehbar antreibbar sein.
Die Rollen können permanent aber auch im Arbeitstakt der Bogen verar­ beitenden Maschine drehbar antreibbar sein, wobei in einfacher Weise der Antrieb ein Elektromotor sein kann.
Es ist aber auch möglich, daß die Rollen durch einen vom Antrieb der Transportbänder abhängigen Antrieb drehbar antreibbar sind.
Auf einfache Weise ist ein derartiger Antrieb dadurch möglich, daß der Antrieb eine in Reibeingriff mit der Oberfläche der zu fördernden Bogen oder der Transportbänder stehende Treibrolle ist, deren Drehbewegung auf die Rolle übertragbar ist.
Die Drehbewegung der Treibrolle kann dazu über einen Riementrieb mit einem Antriebsriemen auf die Rolle übertragbar sein.
Weist der Riementrieb eine geschwindigkeitserhöhende Übersetzung auf, so ist ohne großen Aufwand auch ein Antrieb der Rollen mit einer größe­ ren Umfangsgeschwindigkeit der Rollen als der Transportgeschwindigkeit der Bogen auf der Anlegetischplatte möglich.
Besonders schonend für die Oberfläche der Bogen ist es, wenn die Rolle eine Bürstenrolle ist. Dabei kann die Rolle einen kreisförmigen Querschnitt besitzen. Eine größere Förderlänge der Rolle wird erreicht, wenn die Rolle ein sich in Förderrichtung erstreckender, über zwei Umlenkrollen geführter Bürstenriemen ist, so daß die Rolle einen etwa ovalen Querschnitt besitzt.
Dabei kann sich der Bürstenriemen vollständig im Bereich zwischen der übergabeseitigen Umlenkrolle des Transportbandes und der Vordermarke befinden.
Es ist aber auch möglich, daß zumindest die in Förderrichtung vordere Umlenkrolle des Bürstenriemens im Bereich zwischen der übergabeseiti­ gen Umlenkrolle des Transportbandes und der Vordermarke angeordnet ist.
Um je nach der Länge oder der Oberflächenbeschaffenheit der geförder­ ten Bogen eine optimale Förderung zu erreichen, kann die Drehzahl der Rolle einstellbar sein. Dies kann manuell erfolgen. Ist die Drehzahl der Rolle abhängig von der Bewegung des vordersten Bogens im Bereich der Vordermarke selbsttätig einstellbar, so gelangt der Bogen sicher mit aus­ reichender aber nicht zu hoher Geschwindigkeit zur Anlage an der Vor­ dermarke. Dazu kann die Bewegung des vordersten Bogens im Bereich der Vordermarke durch einen oder mehrere Sensoren erfaßbar sein, die vorzugsweise berührungslose Sensoren wie Fotosensoren sind.
Zu einem einfachen Ausbau führt es, wenn die Rollen und/oder die Treib­ rollen an einem über der Bogenlaufbahn angeordneten Träger angeordnet sind. Dazu können in einfacher Weise die Rollen und/oder die Treibrollen auf einer Achse oder einer Welle angeordnet sein, die mittels eines Hal­ ters an dem Träger befestigt ist.
Um die Rollen je nach dem zu fördernden Bogen an der optimalen Positi­ on anordnen zu können, kann der Träger ein sich in Förderrichtung er­ streckendes Führungsteil aufweisen, auf dem der Halter in unterschiedli­ chen Positionen zwischen der übergabeseitigen Umlenkrolle des Trans­ portbandes und der Vordermarke fixierbar ist. Dabei kann in einfacher Weise der Halter eine Stellschraube aufweisen, mit der er in unterschied­ lichen Positionen auf dem Führungsteil fixierbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschreiben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bogenanlegers mit einem zu einer Druckmaschine führenden Anlegetisch
Fig. 2 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Anlegetischs nach Fig. 1 im Übergabebereich
Fig. 3 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels eines Anlegetischs im Übergabebereich
Fig. 4 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels eines Anlegetischs im Übergabebereich.
In Fig. 1 ist zwischen einem Bogenanleger 1 und einer Druckmaschine 2 ein Anlegetisch 3 angeordnet, dem von einem Bogenstapel 4 des Bo­ genanlegers 1 Bogen zugeführt werden. Der Anlegetisch 3 transportiert diese Bogen als Schuppenstrom der Druckmaschine 2 zu. Dazu sind über eine Anlegetischplatte 5 des Anlegetischs 3 endlose Transportbänder 6 geführt, die übernahmeseitig und übergabeseitig Umlenkrollen 7 um­ schließen und an ihrem unteren Trum von einer Spannrolle 8 gespannt sind. Dabei ist in Fig. 1 die übernahmeseitige Umlenkrolle verdeckt und daher nicht zu sehen.
An die Ebene der Anlegetischplatte 5 schließt sich übergabeseitig eine Überbrückungsebene 9 an, die den Bereich zwischen der übergabeseiti­ gen Umlenkrolle 7 und einer Vordermarke 10 der Druckmaschine 2 über­ brückt. Die Vordermarke 10 ist im Takt der Druckmaschine 2 zwischen ih­ rer dargestellten oberen Schwenkposition und einer nach unten geklapp­ ten Schwenkposition bewegbar angetrieben.
In der oberen Schwenkposition gelangt der jeweils vorderste Bogen des Schuppenstroms an der Vordermarke 10 zur Anlage und wird dadurch mit seiner Vorderkante ausgerichtet.
Über dem übergabeseitigen Ende der Anlegetischplatte 5 und der Über­ brückungsebene 9 ist eine Einheit aus einem sich parallel zur Ebene des Anlegetischs 3 erstreckenden Träger 11 und mittels Halter 12 daran befe­ stigt einer Bürstenrolle 13 und einer Treibrolle 14 angeordnet. Diese Ein­ heit ist in Fig. 2 vergrößert dargestellt.
Der Träger ist dabei eine Führungsstange, auf der die Halter 12 ver­ schiebbar geführt sind und mittels einer Stellschraube 15 fixiert werden können. Jeder Halter 12 weist einen in Förderrichtung 16 gerichteten Arm 17 auf, der an seinem freien Ende eine sich quer zur Förderrichtung 16 erstreckende Achse 18 besitzt.
Auf der Achse 18 des in Förderrichtung 16 hinteren Halters 12 ist die Treibrolle 14 und auf der Achse des in Förderrichtung 16 vorderen Halters 12 ist die Bürstenrolle 13 frei drehbar gelagert.
Die Treibrolle 14 liegt über einem Bogen 19 auf dem Transportband 6 auf und wird durch die Bewegung des Transportbandes 6 drehbar angetrie­ ben.
Mittels eines endlosen Antriebsriemens 20, der um mit der Bürstenrolle 13 und der Treibrolle 14 drehfesten Antriebsrollen 21 geführt ist, wird die Drehbewegung der Treibrolle 14 auf die Bürstenrolle 13 übertragen. Die radial gerichteten Borsten der Bürstenrolle 13 gelangen in reibenden Ein­ griff mit der Oberfläche des vor dem Bogen 19 befindlichen Bogens 19' und befördern diesen gegen die Vordermarke 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist in gleicher Weise ein Träger 11 vorhanden, an dem ein in seiner Position durch eine Stellschraube 15 fixierbarer Halter 12 angeordnet ist, der einen in Förderrichtung 16 ragen­ den Arm 17 aufweist. Das freie Ende des Arms 17 trägt einen Elektromo­ tor, auf dessen quer zur Förderrichtung 16 gerichteter Abtriebswelle 22 ei­ ne Bürstenrolle 13 angeordnet ist. Diese Bürstenrolle 13 befindet sich im Bereich der Überbrückungsebene 9.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 gelangen die radial gerichteten Borsten der Bürstenrolle 13 in reibenden Eingriff mit der Ober­ fläche des auf der Überbrückungsebene 9 befindlichen Bogens 19' und befördert diesen gegen die Vordermarke 10.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist ein Träger 11 vorhan­ den, an dem ein in seiner Position durch eine Stellschraube 15 fixierbarer Halter 12 angeordnet ist.
Von dem Halter 12 ist ein Elektromotor getragen, dessen quer zur Förder­ richtung 16 gerichtete Abtriebswelle 22 eine vordere Umlenkrolle 23 trägt. Weiterhin wird von dem Halter 12 eine Achse 24 getragen, die sich im gleichen Abstand wie die Abtriebswelle 22 zur Überbrückungsebene 9 be­ findet und in einem Abstand hinter der Abtriebswelle 22 parallel zu dieser angeordnet ist. Auf der Achse 24 ist eine hintere Umlenkrolle 25 frei dreh­ bar gelagert.
Um beide Umlenkrollen 23 und 25 ist ein endloser Bürstenriemen 26 ge­ führt, der radial gerichtete Borsten besitzt.
Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen auch, gelangen bei dem Drehantrieb durch den Elektromotor die Borsten des Bürstenriemens 26 in reibenden Eingriff mit der Oberfläche des Bogens 19' und befördern die­ sen gegen die Vordermarke 10.
Bezugszeichenliste
1
Bogenanleger
2
Druckmaschine
3
Anlegetisch
4
Bogenstapel
5
Anlegetischplatte
6
Transportbänder
7
Umlenkrolle
8
Spannrolle
9
Überbrückungsebene
10
Vordermarke
11
Träger
12
Halter
13
Bürstenrolle
14
Treibrolle
15
Stellschraube
16
Förderrichtung
17
Arm
18
Achse
19
Bogen
19
' Bogen
20
Antriebsriemen
21
Antriebsrollen
22
Abtriebswelle
23
vordere Umlenkrolle
24
Achse
25
hintere Umlenkrolle
26
Bürstenriemen

Claims (20)

1. Anlegetisch zum Transportieren von Bogen zu einer Bogen verarbei­ tenden Maschine, insbesondere zu einer Druckmaschine, mit einer Anlegetischplatte, über die ein oder mehrere endlose Transportbänder geführt sind, die im Anfangs- und Endbereich der Anlegetischplatte Umlenkrollen umschließen, in Förderrichtung bewegbar antreibbar sind und durch die Bogen von einem Übernahmeende zur Anlage an eine Vordermarke der Bogen verarbeitenden Maschine insbesondere im Ar­ beitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine transportierbar sind, wo­ bei die Vordermarke sich in Förderrichtung vor der übergabeseitigen Umlenkrolle befindet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen der übergabeseitigen Umlenkrolle (7) und der Vordermarke (10) über der Bogenlaufbahn eine oder mehrere drehbar antreibbare Rollen (13, 26) angeordnet sind, durch die die Bogenseite reibend in Förderrichtung (16) beaufschlagbar ist.
2. Anlegetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung (16) hintereinander mehrere Rollen angeordnet sind.
3. Anlegetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mit einer größeren Umfangs­ geschwindigkeit als der Transportgeschwindigkeit der Bogen auf der Anlegetischplatte drehbar antreibbar sind.
4. Anlegetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) im Arbeitstakt der Bogen verarbeitenden Maschine drehbar antreibbar sind.
5. Anlegetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13, 26) durch einen vom An­ trieb der Transportbänder (6) unabhängigen Antrieb drehbar antreibbar sind.
6. Anlegetisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Elektromotor ist.
7. Anlegetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rollen (13) durch einen vom Antrieb der Transportbänder (6) abhängigen Antrieb drehbar antreibbar sind.
8. Anlegetisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine in Reibeingriff mit der Oberfläche der zu fördern­ den Bogen (19) oder der Transportbänder (6) stehende Treibrolle (14) ist, deren Drehbewegung auf die Rolle (13) übertragbar ist.
9. Anlegetisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Treibrolle (14) über einen Riementrieb mit einem Antriebsriemen (20) auf die Rolle (13) übertragbar ist.
10. Anlegetisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riementrieb eine geschwindigkeitserhöhende Übersetzung aufweist.
11. Anlegetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle eine Bürstenrolle (13) ist.
12. Anlegetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rolle ein sich in Förderrichtung (16) er­ streckender, über zwei Umlenkrollen (23, 25) geführter Bürstenriemen (26) ist.
13. Anlegetisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest die in Förderrichtung (16) vordere Umlenkrolle (23) des Bürstenriemens (26) im Bereich zwischen der übergabeseiti­ gen Umlenkrolle (7) des Transportbandes (6) und der Vordermarke (10) angeordnet ist.
14. Anlegetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Rolle einstellbar ist.
15. Anlegetisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Rolle abhängig von der Bewegung des vordersten Bogens (19) im Bereich der Vordermarke (10) selbsttätig einstellbar ist.
16. Anlegetisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des vordersten Bogens im Bereich der Vordermarke durch einen oder mehrere Sensoren erfaßbar ist.
17. Anlegetisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13,26) und/oder die Treibrol­ len (14) an einem über der Bogenlaufbahn angeordneten Träger (11) getragen sind.
18. Anlegetisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13, 26) und/oder die Treibrollen (14) auf einer Achse (18, 24) oder einer Welle (22) angeordnet sind, die mittels eines Halters (12) an dem Träger (11) befestigt sind.
19. Anlegetisch nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Träger (11) ein sich in Förderrichtung (16) erstreckendes Führungsteil aufweist, auf dem der Halter (12) in unterschiedlichen Positionen zwischen der übergabeseitigen Um­ lenkrolle (7) des Transportbandes (6) und der Vordermarke (10) fixier­ bar ist.
20. Anlegetisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (12) eine Stellschraube (15) aufweist, mit der er in un­ terschiedlichen Positionen auf den Führungsteil fixierbar ist.
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