AT58169B - Gasentwickler. - Google Patents

Gasentwickler.

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AT58169B
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Austria
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pressure
gas
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gas generator
bell
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Friedrich Krauss
Friedrich Volkmar Brueckner
Ernest Dr Ludwig
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Friedrich Krauss
Friedrich Volkmar Brueckner
Ernest Dr Ludwig
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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasentwickler. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasentwickler, in welchem aus einem festen   . Körper   und einer entsprechenden Flüssigkeit durch Zersetzung Gas erzeugt wird. Erfindungs-   gemäss   ist der Gasentwickler derart   ausgestaltet, dass einerseits   ein von der Gaserzeugung un- abhängig einstellbarer Regelungsdruck und andererseits der Druck des entwickelten Gases auf die
Flüssigkeit oder den in diesem Falle beweglich angeordneten, festen Körper wirkt, wobei der
Regelungsdruck die Höhe des Druckes in der Gasableitung des Gasentwicklers beim Betriebe bestimmt, indem bei Sinken oder Steigen des Leitungsdruckes ein Steigen bzw. Sinken der
Flüssigkeit oder Sinken bzw. Steigen des festen Körpers bewirkt und das dadurch herbeigeführte
Eintauchen bzw.

   Emportauchen des festen Körpers aus der   Flüssigkeit   eine Erhöhung bzw. Ver- minderung der entwickelten Gasmenge und damit ein selbsttätiges Konstanthalten des beliebig einstellbaren Leitungsdruckes eintritt. 



   Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und zwar in Fig. 1 einen   Gasentwiekler   mit beweglich angeordnetem, festem Körper und in Fig. 2 eine Aus-   führungsform,   wobei der feste Körper mit der Glocke verbunden ist. 



   In das Gefäss A ist eine Glocke B eingesetzt und mit dem Rand der   Gefässöffnung mittels   
 EMI1.1 
   nachgiebigem Material befestigt,   der beispielsweise an einer Platte E, zweckmässig in einem korb- ähnlichen Behälter   J,   den festen Körper G tragt, der bei Berührung mit einer entsprechenden Flüssigkeit durch Zersetzung Gas entwickelt. K ist eine Füllochschraube, die eine Öffnung abschliesst. durch welche Schmiermittel oder dgl. für den Bolzen eingebracht werden kann. Der Raum L der Glocke unterhalb des Balgens, der Entwicklungsraum der Einrichtung, ist mit dem Raum M oberhalb des Bolzens, dem Regelungsdruckraum durch eine Leitung N verbunden. die mit einem Absperrorgan 0 ausgestattet ist., das von aussen mittels der Stange 0'hetätigt werden kann.

   Ferner führt vom Raum L eine Leitung P für das entwickelte Gas nach aussen, die durch ein Absperrorgan P' abgeschlossen werden kann. 



   Der   Gasentwickler   wird in folgender Weise benutzt : 
 EMI1.2 
 die Ableitung P zur Verbrauchsstelle geöfnet, so sinkt der Druck im Raume L und der Körper G kommt mit der Flüssigkeit in Berührung, so dass wieder Gasentwicklung eintritt. Ist die Gasentwicklung so stark. dass der Druck im Räume L den Regelungsdruck im Räume M übersteigt. so wird durch Anheben des Körpers G die Gasentwicklung   verlangsamt, während im umgekehrten   
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 emerseits unter dem Leutungsdrack und andererseits unter dem Regelungsdruck steht, zeigt   Fi,   2 eine zweite Ausf1hrungsform, wobei die flüssigkeit in der glocke unter dem Leitungsdruck 
 EMI1.5 
 Falle   unhewehlh   mit der Glocke verbunden, und zwar beispielsweise mittels Rippen R.

   Das Druckgas im Regelungsdruckraum M wird vorteilhaft wieder aus dem Entwicklungsraum L   entnommen. Zu diesem Zwecke ist im oberen Teile der Glocke ein durch ein Absperrorgan 0 abschliessbarer Kanal N vorgesehen. Das Absperrorgan O ist mittels einer Stange S mit einer   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Membrane S'verbunden, die unter dem Drucke der Feder T steht. Der Druck dieser Feder auf die Membrane kann durch Verdrehung der Schraube T'verändert werden, an welcher ein Zeiger   T"   angebracht ist, der sich über eine empirisch geaichte Skala U bewegt. 



   Die Wirkungsweise dieser   Ausführungsform   ist die gleiche, wie der in Fig. 1 dargestellten. 



  Der Behälter A wird beispielsweise bis zum Niveau X mit der Entwicklungsssüssigkeit gefüllt. 



  Hierauf wird bei geschlossener Leitung P die Glocke B eingesetzt, wobei sich die    Flüssigkeit,   in der dargestellten Weise einstellt. Der Zeiger T"wird auf einen bestimmten Druck eingestellt. 



  Die Luft im Raume M drückt gegen die Membrane. In Fig. 2 ist dieser Zustand weiters angenommen. dass der Druck im   Regelungsdmckraum gegenüber   dem mittels der Membrane eingestellten Druck zu gering sei. Infolgedessen wird das Absperrorgan 0 selbsttätig geöffnet, es strömt Luft aus dem Raum L nach M, die Flüssigkeit in der Glocke steigt und benetzt den Körper G. Dadurch wird Gas entwickelt, das ebenfalls solange nach M übertritt, bis   daselbst   der eingestellte Regelungsdruck erreicht ist, worauf das Organ 0 abschliesst. Wird nun die Verbrauchsleitung geöffnet, so sinkt der Druck in der Glocke, die Flüssigkeit steigt und die Gasentwicklung wird beschleunigt. 



   Wird der Druck zu hoch, so wird das Flüssigkeitsniveau in der Glocke sinken und damit die Gasentwicklung verzögert werden. Vergrössert sich der Regelungsraum M beispielsweise beim Ver- brauch der Flüssigkeit, so wird durch die Wirkung der Membrane bzw. des Organes 0 durch überströmen von Gas immer selbsttätig   der einmal gewählte Regelungsdruck   wieder hergestellt. 



   Die Gasentwicklung ist. wie die an erster Stelle beschriebene ausführungsform von der Druck- differenz zwischen den Räumen L und M abhängig, d. h. der Leitungsdruck wird durch den von der Gaserzeugung unabhängig einstellbaren Regelungsdruck bestimmt und konstant erhalten.
Der Kanal N ist zweckmässig so eng, dass nur Gas, aber keine Flüsigkeit durchtreten kann. so 
 EMI2.1 
 



   PATENT   ANSPRUCHE   :
1.   Gasentwickler.   in welchem aus einem festen Körper und einer Flüssigkeit durch Zersetzung   C-as erzeugt wird,   dadurch gekennzeichnet, dass einerseits ein von der Gaserzeugung unabhängig einstellbarer   Regelungsdruck   und andererseits der Druck des entwickelten Gases auf die Flüssigkeit oder den in   diesem Falle beweglich angeordneten, festen Körper wirkt, wobei   der   Regelungsdruck   die Höhe des Druckes in der Gasableitung des   Gasentwicklers beim Betriebe   bestimmt,   indem   bei Sinken oder Steigen des Leitungsdruckes ein Steigen bzw. Sinken der flüssigkeit oder Sinken bzw. Steigen des festen Körpers bewirkt und das dadurch herbeigeführte   Eintauchell bzw.

   Emportauchen des festen   Körpers aus der Flüssigkeit eine Erhöhung bzw. Verminderung der entwickelten Gasmenge und damit ein selbst5tätiges Konstanthalten des beliebig einstellbaren Leitungsdruckes erzielt wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. so dass sich bei eintretenden Druckschwankungen die Höhenlage des festen Körpers selbstta g ändert. EMI2.3
AT58169D 1912-04-30 1912-04-30 Gasentwickler. AT58169B (de)

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AT58169B true AT58169B (de) 1913-03-10

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