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Trocknungsapparat.
Der Trocknungsapparat nach vorliegender Erfindung ist von jener Art, bei welcher das zu trocknende Material auf eine Trockenplatte gebracht wird, die von innen aus heizbar ist und beständig sich fortbewegt, um das Material gleichzeitig fortzuschaffen und einem Abnehmemechanismus zuzuführen.
Durch vorliegende Erfindung ist es nun ermöglicht, diese von innen heisbare, bewegte Trockenplatte als ein über Walzen führbares, endloses Tran portband auszubi) don, um gleichzeitig mit der Heizbarkei, auch alle Vorteile eines endlosen Transportbandes herbeizuführen.
Fig. 1 zeigt die neue Trockenplatte im Längsschnitt, Fig. 2 zeigt dieselbe in einen Trocknungsapparat eingebaut, Fig. 3 zeigt die endlose Trockenplatte in Verbindung mit einer besonders praktischen Beheizung.
Die Trockenplatte ist hienach aus einzelnen schmalen Hohlkörpern a zusammengesetzt, die durch Gelenkstücke b so miteinander verbunden sind, dass das Ganze z. B. in die Form eines endlosen, über Walzen führenden Bandes nach Fig. 2 und 3 gebracht werden kann. Dabei ist jeder einzelne Hohlkörper a für sich mit besonderen Räumen c zur Durchleitung eines* Heizmittels (Dampf, heisses Wasser usw.) versehen, um jeden einzelnen Körper beheizen zu können, ohne die Gelenkigkeit des Transportbandes zu stören.
Die einzelnen Teile a stützen sich mit Rollen : r auf Schienen z, auf welchen sie weiterlaufen.
Da die Trockenplatte auf diese Weise aus einzelnen, aneinandergereihten Teilen besteht, kann die obere, das zu trocknende Material aufnehmende Fläche der Hohlkörper a sehr dünn gemacht werden, ohne ein Verbiegen dieser Fläche durch das Gewicht der
Masse oder durch die Hitze befürchten zu müssen. Es ergibt sich dadurch ein bedeutend rascheres und besseres Ausströmen der Hitze und ein rascheres Trocknen bei weniger Heizmaterial.
Die Körper a können in irgend einer passenden Weise aus Blech, eckigen Röhren oder Gussstücken zusammengesetzt und das ganze Transportband mit einem dünnen Stoff- mantel belegt sein.
Die Heizräume c sind zweckmässig im Zickzack geführt, um die Hitze gut zu verteilen und auszunutzen. Das Heizmittel (Dampf oder dgl. ) wird an dem einen Ende dieses Zickzackraumes eingeführt, an dem andern wieder ausgeführt.
Die Zufuhrung des Heizmittels in die einzelnen Körper a erfolgt nach Fig. 2 zum
Beispiel durch einen Schlauch s für jeden Körper, wobei diese Schläuche an eine gemein- same, sich mit dem Trnnsportbande drohende Dampfkammer r (Fig. 2) angeschlossen sind.
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Die Wirkung dieser Einrichtung ist so, dass der Dampf durch den Schlauch 8 auf der einen Seite der Wand to einströmt, sich in alle Körper 0 verteilt und hierauf auf
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drehenden Körper r ausströmt. Auf diese Weise ist die Heizung eine sehr einfache. Das sich bildende Wasser wird durch die Wand w mitgenommen und kommt schliesslich bei 81 zum Ablauf, wobei sich die unteren Körper a an ihren Einlaufstelle durch vorfallende Klappen schliessen können, um das Einlaufen des Wassers in dieselben zu verhindern.
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Material.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Trocknungsapparat, gekennzeichnet durch ein Transportband, das aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Teilen (a) besteht, von welchen jeder für sich mit einer durchgehenden Leitung (c) für das Heizmittel versehen ist.
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