DE412276C - Vorrichtung zur Bereitung von Speisewasser - Google Patents

Vorrichtung zur Bereitung von Speisewasser

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DE412276C
DE412276C DEB110185D DEB0110185D DE412276C DE 412276 C DE412276 C DE 412276C DE B110185 D DEB110185 D DE B110185D DE B0110185 D DEB0110185 D DE B0110185D DE 412276 C DE412276 C DE 412276C
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evaporation
preheater
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DEB110185D
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GEORG BLOEDNER
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GEORG BLOEDNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0042Degasification of liquids modifying the liquid flow
    • B01D19/0047Atomizing, spraying, trickling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/06Evaporators with vertical tubes
    • B01D1/08Evaporators with vertical tubes with short tubes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bereitung von Speisewasser.
  • Die Erfindung betrifft eine Verdampferanlage zur Bereitung von Kesselspeisewasser, bei welcher zu verdampfendes Schmutz- oder Frischwasser vor dem Eintritt in den Verdampfer durch einen mit Dampf beheizten Vorwärmer geleitet wird. Bisher erfolgte bei derartigen Anlagen die Vorwärmung des zu verdampfenden Wassers vielfach in einem vom Verdampfer örtlich getrennten, durch Rohrleitungen mit ihm verbundenen Vorwärmer. Wenn man dabei auch bemüht war, die Strahlungsverluste nach Möglichkeit dadurch zu verringern, daß man längere Rohrleitungen zu vermeiden suchte, so ließen sich die Verbindungsleitungen dodl nicht ganz umgehen, und insbesondere waren die Verluste durch die äußere Kühlung des Vorwärmers nicht zu vermeiden. Es ist aber auch bereits eine Einrichtung bekannt geworden, bei welcher der Vorwärmer zwecks Verminderung der eigenen Strahlungsverluste teilweise in den Verdampfungsbehãlter selbst hineingelegt ist. Auch bei dieser bekannten Einrichtung aber treten immer noch erhebliche Strahlungsverluste deswegen auf, weil bei derselben die Stirnwände des Vorwärmers frei liegen, außerdem aber zur Verbindung desselben mit dem Verdampfungsraum ebenfalls eine äußere Rohrleitung benutzt ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu beseitigen und ferner durch unmittelbare Verbindung des Vorwärmers mit einem besonderen, stark beheizten und die Verdampfung begünstigenden Wasserverteiler in wirtschaftlicher Weise eine möglichst starke Dampfbildung bei einfachster Ausbildung der Gesamtanlage zu erzielen.
  • Zur Erreichung dieses Zweckes nimmt die Erfindung ein bekanntes Mittel zu Hilfe. indem sie sich zur Herbeiführung der Verdampfung der für Speisewasserreinigungszwecke an sich bekannten tellerartigen und kaskadenartig übereinander angeordneten beheizten Verteilerschalen bedient. Die Erfindung besteht nun darin, daß der in dem Verdampfungsbehälter angeordnete Röhrenvorwärmer fiir das zu verdampfende Wasser vom Verdampfungsbehälter vollständig umschlossen ist, mit seinem oberen Teil in den Verdampfungsraum hineinragt und dort mit den bekannten Verteilerschalen unmittelbar so verbunden ist, daß der durch den Vorwärmer im bekannten Gegenstromverfahren durchgeleitete Heizdampf zunächst in die Heizräume der Verteiler bzw. Verdampfungsschalen und von diesen unmittelbar in den Vorwänner eintritt. Der Vorwärmer erleidet auf diese Weise nicht nur selbst überhaupt keinerlei Wärmeverluste durch äußerliche I(ühlung mehr, sondern der Heizdampf wird auch auf dem ganzen Wege von seinem Eintritt in die Heizräume der Verdampfungsschalen bis zum Austritt des Kondensats aus dem Vorwärmer lückenlos und in wirtschaftlicher Weise ausgenutzt. Da außerdem das Wasser erst in den Verdampfungsschalen diejenige für die Verdampfung erforderliche hohe Temperatur erreicht, welche für die Ausscheidung des Kesselsteines am günstigsten ist, wird gleichzeitig der bekannte Vorteil erzielt, daß sich der Kesselstein in den Schalen, also in den am leichtesten zu reinigenden Stellen, niederschlägt. Um die Reinigung noch weiter zu erleichtern und auch den inneren Teil des Röhrenvorwärmers leicht erreichen zu können, ist der Vorwärmer von den Verdampfungsschalen abnehmbar, im übrigen aber mit denselben zu einem geschlossenen Svstem verbunden, das ähnlich wie die Kammern von Speisewasserreinigern als einheitliches Ganzes aus dem es aufnehmenden Behälter herausgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung dargestellt, bei welcher das Niederschlagen des im Verdampfungsbehälter gewonnenen Dampfes in einem Sammelbehälter mit Riesel--orrichtung und Entlüftungsschacht erfolgt und bei welcher die Rieselvorrichtung beispielsweise mit dem Kondenswasser einer Hauptmaschine gespeist wird.
  • In dem im oberen Teil mit Rieselvorrichtung I und Entlüftungsschacht 2 versehenen Kondenswassersammelbehälter 3 ist unterhalb der Rieselvorrichtung das vom Verdampfungsbehälter 4 kommende Dampfrohr 5 seitlich eingeführt. Im Verdampfungsbehälter 4, in dessen unteren Teil das Schmutz- oder Frischwasser durch den Stutzen 5a eingeführt wird, ist das aus dem Röhrenvorwärmer 6 und dem Verdampfungskörper 7 bestehende Heizaggregat in der Weise eingebaut, daß nur der erstere an den Innenwänden des Verdampfungsbehälters 4 durch einen Zwischenboden 8 bildende Laschen 0. dgl. befestigt ist, während der Verdampfungskörper 7 von dem Vorwärmer 6 frei getragen wird. Der letztere besteht aus einer Anzahl von Röhren 9, die durch eine Kammer 10 hindurchgehen, welche durch Zwischenwände 11, 12 zickzackartig unterteilt ist. Die Rohre 9 münden in eine vom Mantel 13 des Verdampfungskörpers 7 umschlossene Kammer 14. Von dieser führt ein Steigrohr 15 zur oberen Verdampfungsschale I6, unter welcher eine Heizkammer 17 angeordnet ist, welche über die das Steigrohr 15 umgebende Verbindungsleitung 18, in welche die Dampfzuführungsleitung 19 mündet, mit einer unterhalb einer zweiten Verdampfungsschale 20 und zwischen dieser und der Wassekammer 4 liegenden Heizkammer 21 in Verbindung steht, Von letzterer führt eine Rohrleitung 22 zur Dampfkammer des Vorwärmers, aus welcher das Kondensat durch die Kondensleitung 23 abgeleitet wird. Um den Ein- und Ausbau sowie den Zusammenbau des Heizaggregates zu erleichtern, sind die die Verbindung herstellenden Dampf- und Kondensleitungen vorzugsweise aus biegsamem AIaterial hergestellt. Am Boden des Verdampfungsbehälters 4 befindet sich ein Schalammablß 24, während and er Seite über dem Zwischenboden 8 ein Auslaßstutzen 25 angeordnet ist, von dem eine Rohriletiung mit eingebauter Umwälzpumpe zum Frischwasserbehälter zurückgeführt ist.
  • Die nicht besonders dargestellte Umwälzpumpe führt das Frischwasser in bekannter kontinuierlicher Weise im Kreislauf durch den Verdampfungsberhäter bzw. das Heizaggregat desselben, wobei es durch den bei 19 eingeführten Dampf zunächst im Vorwärmer angewämt wird, um schleßloich in den Verdampfungsschalen 16, 20 auf die durch den Unterdurck im Sammelbehälter 3 bestimmte Verdampfungstemperatur zu gelangell. Aus der oberen Schale 16 fällt das Wasser schleierartig in düner Schicht zunächst in die untere Schale 20 und von dieser in den oberen, durch den Zwischenhoden 8 abgeschlossenen Raum des V er 1ampfungsbehälterm, aus dem das nicht verdampfte Wasser durch den Auslaßstutzen 25 und die Pumpenleitung in den Vorratsbehälter zurückgeleited wird. Bei der großen. Ausdehnung der Heizflächen der Verdampfungsschalen findet eine lebhafte Verdampfung des Wassers statt, die durch den schleierartigen Fall des Wassers noch weitegehendst unterstützt wird. Der Dampf wird in bekannter Weise in den Behälter 3 abgesaugt und darin durch Berieselung inedergeschlagen.
  • Der aus dem Wasser sich ausscheidende Resselstein sondert sich insbesondere in den Verdampfungsschalen I6, 20 ab und kann aus diesen, da sie oben rollständig offen sind, später leicht entfernt werden. zu diesem Zwecke bracuht man das gesamte Heizaggregat lediglich von dem Zwischenboden 8 zu leisen und den gesamten Apparat nach lösung der Anschlußrohre 23, 19 aus dem Verdampfungsbehälter 4 herauszuheben. Will man das Innere des Heizaggregates reinigen, so kann der eigentliche Verdampfungsapparat 7 vom Vorwärmer 6 ohne weiteres abgetrennt erden, worauf sämtliche vom Wasser berührten Innenflächen des Apparates leicht zugänglich sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Bereitung von Speisewasser durch Verdampfung von durch einen im Verdampfungsbehälter angeordneten Röhrenvorwarmer geleitetem Frischwasser 0. dgl. und Niederschlagen des Dampfes in einem Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwrmer (6) von dem Verdampfungsbehälter vollständig umschlssen ist, mit seinem oberen Teil in den Verdampfungsraum des Verdampfungsbehälters (4) hineinragt und dort mit tellerartigen, kaskadenförmig in bekannter Weise übereinander angeordneten und beheizten Verdampfungsschalen (i6, 20) unmittelbar so zusammengebaut ist, daß der den Vorwärmer im bekannten Gegenstromverfahren durchziehende Dampf in heißestem Zustande zunächst in die Heizräume der Verdampfungsschalen und von diesen unmittelbar in den Vorwärmer eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungsschalen (16, 20) von dem Röhrenvorwärmer (6) abnehmbar, im übrigen aber mit demselben zu einem einheitlichen Heizaggregat verbunden sind, das zusammenhängend aus dem Verdampfungsbehälter (4) ausgebaut werden kann.
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