AT56901B - Auflagerung eiserner Flüssigkeitsbehälter. - Google Patents

Auflagerung eiserner Flüssigkeitsbehälter.

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AT56901B
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Ebbs & Radinger Fa
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   ringförmige   Fundament in Form eines   Druckringes 9 nach   oben fort. Dieser Ring dient aus-   schliesslich   dazu, den Druck des stehenbleibenden äusseren Erdreiches aufzunehmen. Sowohl das Fundament a wie der Ring   9 bestehen aus Stampfbeton,   der eventuell mittels   Eisenoinlagen   verstärkt sein kann. Damit in den zwischen dem oberen Rande des Ringes   9   und dem Mantel b des Beckens verbleibenden ringförmigen Spalt   h   kein Tagwasser eindringen kann, ist der Betonring über das Niveau A noch etwas hinaufgeführt und durch einen an den Mantel b sich anschliessenden Metallring i schlagregensicher abgedeckt.

   Der Asphaltbelag f wird über den Betonring a noch hinweggezogen. Innen neben dem Ring 9 ist eine Rinne k ausgespart, deren Boden und Seitenlänge ebenfalls mit Asphalt ausgekleidet sind. In dieser Rinne soll sich das etwa auftretende Tropfwasser sammeln, um durch Kanäle   l   des Betonringes a nach aussen abgeleitet   zu werden. Innerhalb des Ringes 9 befinden sich auf dem Betonring a in angemessenem Abstande voneinander die Stützpfeiler m, deren unterer Teil aus Stampfbeton besteht und auf welche   sich die Auflager befinden. 



   In den Stützpfeiler m ist an jeder Seite derselben eine Stufe o ausgespart, welche das Anlegen von Leitern, das Aufstellen von Gerüsten und dgl. erleichtert. 



   Von besonderer Wichtigkeit ist der Umstand, dass der Raum n zwischen dem Beckenmantel b, dem Asphaltbelag f und dem äusseren Ring g, abgesehen von den erwähnten Stützpfeilern, völlig leer bleibt. Durch (nicht eingezeichnete)   Einsteigsehächte   ist jener Innenraum von aussen her zugänglich. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Aussenfläche des Beckenmantels ebensogut besichtigt werden kann, wie wenn der Beckenmantel völlig über Tage liegen würde. Daher können etwaige Undichtigkeiten leicht aufgefunden und beseitigt werden. Ferner bietet es keine Schwierigkeit, den Anstrich erst nach völliger Aufstellung des Ringbeckens fertig-   zumachen   und nach Bedarf zu erneuern.

   Da die Stützpfeiler erst in   grösserem   Abstande auf-   einanderfolgen   und den Querschnitt des Raumes n nur verengen aber nicht verschliessen, so führt der freie   Raum m um   das gesamte Ringbecken herum und ist überall begehbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Auflagerung eiserner Flüssigkeitsbehälter, deren gewölbte Wandbleche in stetiger Kurvenführung in den unmittelbar auf der durch eine dünne Ausgleichschichte geebneten, wenig trag- fähigen Schichte aufruhcnden Behälterboden übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gewicht des Mantels aufnehmende Fundamentmauer in Form eines mit Stützpfeilern (m) ver- sehenen Ringes (a) ausgebildet ist, der durch eine bis zur Erdgleiche aufgeführte, lediglich den äusseren Erddruck aufnehmende Mauer (g) umgrenzt ist, wodurch der zur Beobachtung der Behälterwand erforderliche Untersuchungsraum (n) entsteht.
AT56901D 1910-09-22 1910-09-22 Auflagerung eiserner Flüssigkeitsbehälter. AT56901B (de)

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AT56901B true AT56901B (de) 1912-12-27

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