AT56666B - Aufwickeltrommel für Fäden. - Google Patents

Aufwickeltrommel für Fäden.

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AT56666B
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Description


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 die andere Gruppe in Schlitzen dieser Scheiben geführt ist und mittels   besonderer Endkurven-   scheiben ihre zusammengesetzte Bewegung erhält. Die achsiale Bewegung der Segmente oder Stäbe kann auch dadurch erzielt werden, dass diese mittels besonderer   Führungsstifte   in besonderen zylindrischen Kurven laufen. Zur Erzielung verschiedener Trommeldurchmesser in Richtung der Trommelachse können die einzelnen   Trommelumfangsstäbe   mit entsprechenden Ausbiegungen in der Längsrichtung versehen sein. 



   In den die   Fadenaufwickeltrommel   in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulichenden Zeichnungen stellen die Fig. 1 bis 6 eine Ausführungsform der Aufwickeltrommel dar, bei der die eine Stabgruppe in zwei Endscheiben befestigt und die andere Gruppe hingegen beweglich angeordnet ist, und zwar   zeigt Fig. l   eine Vorderansicht und Fig. 2 die zugehörige Oberansieht, zum Teil im Schnitt der Aufwickeltrommel. Fig. 3 zeigt eine mit radialen Führungsschlitzen versehene Endscheibe in Ansicht, wobei die Stäbe im Schnitt erscheinen. Fig. 4 stellt in   grösserem  
Massstabe die Anordnung der Stabenden in den Endscheiben dar. Fig. 5 und 6 veranschaulichen in Ansicht bzw. im Schnitt eine Kurvenscheibe für die achsiale und radiale Bewegung der beweglichen Stabgruppe. 



   Die Fig. 7 bis 10 stellen eine andere   Ausführungsform   der Trommel dar, bei welcher beide   8tabgrnppen achsial   und radial bewegt werden, und zwar zeigt Fig. 7 eine Vorderansicht und Fig. 8 eine Oberansicht, wobei einige Teile im Schnitt erscheinen. Fig. 9 zeigt die Endkurven-   scheibe. während   Fig. 10 die mit radialen   Führung8schlitzen   versehene Endscheibe darstellt. 
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   Hin-und Herbewegung mit   in besonderen Kurvenscheiben geführten Stiften versehen sind. Fig. 11 und 12 zeigen die Trommel in Vorderansicht bzw. in Oberansicht, während die Fig. 13 bis 15 Einzelheiten in Ansicht und Schnitt veranschaulichen. Die zugehörige Endscheibe entspricht der in Fig. 10.

   Fig. 16 und 17   veranschaulichen schliesslich   noch eine besondere Form der Trommelstäbe in ihrer Gesamtanordnung bzw. einen einzelnen Stab in Ansicht und Querschnitt. 



   Bei der ersten   Ausführungsform (Fig. l   bis 6) sind die Stäbe der Gruppe II an den beiden Kopfscheiben c fest angeordnet, während die Stäbe der Gruppe I lose in den radialen Schlitzen der   Kopfscheiben c geführt,   ihre Bewegung durch zwei mit Kurvenrinnen e versehene Scheiben d erhalten. Die Stäbe der Gruppe I führen, stets einander parallel bleibend, folgende Bewegungen aus :   l.   Eine radiale Bewegung nach aussen, 2. eine achsiale Bewegung nach der einen   Maschinen-   Seite hin, 3. eine radiale Bewegung nach innen, 4. eine achsiale Bewegung nach der anderen Maschinenseite hin. 



   Auf diese Weise wird der Faden 1. durch die bewegliche Segmentgruppe I erfasst und von der Oberfläche der Gruppe II abgehoben. 2. Der auf der beweglichen Stabgruppe I liegende 
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 ZwölfteldesUmfangeszurückbleiben. 



   Die Gestalt der Kurvenscheiben d ist aus Fig. 5 und 6 zu entnehmen. Es geht aus der Zeichnung ohneweiters hervor, dass die in den Schlitzen der Scheibe c (Fig. 3) radial verschiebbaren Stäbe der beweglichen Gruppe den Wellenbergen und Wellentälern der Kurve folgen   müssen   
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 werden. Die Trommelsegemente werden einmal über die festen Stäbe gehoben, einmal unter diesen verschwinden. 
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 Rinne   (Fig.   6) sind einige Stellungen der   beweglichen Stabe angegeben.   



   Anstatt einer festen und beweglichen Stabgruppe können auch die Stäbe beider Gruppen in Schlitzen der Scheibe c (Fig. 10) durch Kurvenscheiben geführt werden, und zwar so, dass, wenn die radiale Bewegung ausgeführt ist, die eine Gruppe ihre höchste, die andere ihre tiefste 
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   eine Dehnung des Fadens vollständig zu vermeiden. Die Gestalt der Schlitzscheibe für diese besondere Art der Ausführung ist in Fig. 10 dargestellt. Für den Fall, dass n n bei dieser Anordnung   
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 scheibe o zur Erzeugung der achsialen Bewegung wird ein geringer Verschleiss der Stabköpfe erzielt ; die Bewegung wird genauer, auch ohne die Verwendung der Feder k (Fig. 1 und   2).   



   Um ein Drehen der Stäbe um ihre eigene Achse zu verhindern, werden sie mittels eines Sicherungsstiftes r   (Fig0   12) in den   geschlossenen Schlitzen < S   der Scheibe r   (Fig.   10) geführt. 



   Zur Erzielung verschieden   grosser   Trommeldurchmesser in der Richtung der Trommelachse können die einzelnen Stäbe, die mit Auflagen irgend welcher Art, etwa   T-förmigen Quer-     schnittes,   versehen sein können, zweckmässig Ausbiegungen erhalten (Fig. 16 und 17) : dadurch wird erreicht, dass an   bestimmten Stellen   der Trommel eine Spannung   oder Entspannung   des Fadens eintritt. 



   Der Gegenstand der Erfindung kann im einzelnen   Abänderungen   erfahren. ohne von dem   Erfindungsgedanken abzuweichen; beispielsweise kann die Tromelwelle als Hohlwelle mit   Durchtrittsöffungen für Dampf oder   dgl.   ausgebildet werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Aufwickeltrommel für Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der   Trommel   
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Claims (1)

  1. 2. Aufwickeltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Segmentgruppe aus Stäben besteht, welche fest in zwei Scheiben (c, Fig. 1 bis 4) sitzen. die andere Gruppe EMI3.5
AT56666D 1910-02-23 1911-02-15 Aufwickeltrommel für Fäden. AT56666B (de)

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AT56666B true AT56666B (de) 1912-12-10

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