AT56496B - Verfahren zur Herstellung von Isopren. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Isopren.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Isopren. Diese Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Isopren durch Depolymerisation von Terpentinöl. William Tilden hat gezeigt, dass Terpentinöl, durch ein auf dunkle Rotglut gebrachtes Rohr geschickt, teilweise zu Isopren depolymerisiert wird. Die an Isopren erhaltene Quantität war aber sehr gering und betrug nur ungefähr 5 Volumprozent des bei 156 bis 160 C siedenden Anteils des Terpentinöls, Es ist ferner zu Gewinnung von Isopren vorgeschlagen worden, die Dämpfe von Terpentin durch ein eisernes, auf 550 bis 600 C erhitztes Rohr zu schicken, welches mit Eisenspänen, Draht oder durchlöcherten Eisenscheiben gefüllt ist. Weiter hat man versucht, Isopren zu erhalten, indem man Terpentinöl bei vermindertem Drucke durch ein auf 450 bis 7500 C erhitztes Rohr schickte, Zweck der Erfindung ist, eine grössere Ausbeute an Isopren aus Terpentin als bisher möglich gewesen ist, zu erhalten. Entsprechend der Erfindung verwendet man andere Metalle als Eisen, nämlich Kupfer oder Silber. Diese Metalle erfüllen nicht allein den Zweck der gleichmässigen Wärmeleitung, sondern haben den grossen Vorteil, als Katalysatoren zu wirken. Hiedurch wird erzielt, dass die Herstellung des Isoprens bei einer niedrigeren Temperatur erfolgt, als es bei Eisen möglich ist. Das angewandte Kupfer oder Silber kann entweder in fein zerteiltem Zustande wie die gewöhnlichen Katalysatoren angewandt werden, oder es kann ohneweiters die Substanz bilden, aus welcher das Depolymerisationsrohr oder Gefäss hergestellt ist. Dieses Katalysatorgefäss mag von irgend welcher zweckmässigen Form sein. Es kann z. B. die Form einer Spirale oder eines Zick-Zackrohres haben oder eines Gefässes mit einer Anzahl von Widerstandsplatten, die so angeordnet sind, dass die Terpentinöldämpfe einen bestimmten Kurvenweg gehen müssen. Um die beste Ausbeute an Isopren zu erhalten und um eine Rückpolymerisation des Isoprens zu vermeiden, muss die Depolymerisation des Terpentinöls bei der denkbar niedrigsten Temperatur vor sich gehen ; auch muss die Destillationsgeschwindigkeit bei einer bestimmten Länge des Zersetiungsweges genau reguliert werden. Es ist empfehlenswert, die aus dem Zersetzungsgefäss austretenden Dämpfe sofort stark zu kühlen, um jeden Widerstand durch Gasbildung zu vermeiden. Die Erfindung kann in folgender Weise ausgeführt werden. Die Dämpfe des Terpentinöls werden bei der niedrigsten Temperatur entsprechend dem angewandten metall durch oder Über das Metall geschickt. Diese Temperatur ist, wenn eine genügende Oberfläche den Dämpfen zur Verfügung steht, hei der Anwendung von Kupfer ungefähr 4800 C und von Silber 45 () 0. Gute Resultate werden erreicht, wenn z. H. das Zersetxungsrohr 4 In lang ist, EMI1.1 eng zusammengewunden ist. Die Destillationsgeschwindigkeit beträgt dann ungefähr 2 l Terpentinöl in der Stunde. Im Falle der Anwendung eines Kastens oder eines zylindrischen Gefässes von ungefähr 50 cm Höhe und 30 ! H Durchmesser mit 12 durchlöcherten Scheiben ist die Destinationsgeschwindigkeit etwa 3 1 in der Stunde. EMI1.2 des Terpentinöls ungefähr 25%, kann aber bei wiederholter Depolymerisation his auf ungefähr 40 bis 50"/o getrieben werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Isopren durch Depolymerisation von Terpentinöl, dadurch gekennzeichnet, dass Terpentinöldämpfe durch Überleiten über fein verteiltes Kupfer oder Silber in der Hitze depolymerisiert werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, darin bestehend, dass das Depolymerisationsgefäss aus Kupfer oder Silber hergestellt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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