AT56355B - Pulverzerstäuber. - Google Patents

Description

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    Pulverzerstäuber.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Einrichtung an Maschinen zum Ausstreuen bzw. Zerstäuben von Vitriolkalk und dgl. auf den Feldern behufs Vertilgung von Hederich und ähnlichem Unkraut sowie von Parasiten und dgl. Es sind bereits   Pulverzerstäuber   bekannt, bei denen das im Vorratskasten durch eine Zackenwalze gelockerte und in den Austrittskanal gelangte Streugut durch einen Ventilator ins Freie befördert wird.   Erfindungsgemäss ist   nun zwischen der Austrittsöffnung des Vorratskastens und des Ventilators eine mit verstellbarem Abstreicher versehene Bürstenwalze angeordnet, während an einer Kastenwand eine Klopfvorrichtung vorgesehen ist. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine rechte Seitenansicht, Fig. 2 eine linke Seitenansicht, Fig. 3 den Einfülltrichter im Schnitt, Fig. 4 die Verteilungsbürste und   Fig. 5   und 6 die trichterförmige Streudüse in Seitenansicht und Draufsicht. 



   Der Pulverzerstäuber ist auf einem Wagengestell 1 mit Rädern 2 und 3 aufgebaut, von denen die Hinterräder 2 den Antrieb bewirken. Neben dem Behälter 4 zum Nachfüllen der zu verstreuenden Masse ist auf dem Wagengestell der Ventilator 5 angebracht, durch welchen das Pulver aus der an der Hinterseite des Fahrgestelles angebrachten flachen, trichterartigen   Düse C   ausgeblasen wird. Zum Antriebe des Ventilators dienen die auf der hinteren Radachse 7 angebrachte   Kettenscheibe < ,   die Kette 9 und eine 
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 grössere Scheibe 13, von der aus mittels Kette 14 die Scheibe 15 auf der Welle des Ventilators angetrieben wird.

   Der Antrieb des Ventilators kann jederzeit während der Fahrt   zum   Felde ausgeschaltet werden, während andererseits bei Nichtgebrauch der Maschine durch eine auf die Achse 12 aufzusetzende Kurbel der Ventilator   behufs   Entleerung des Inhaltes des Behälters 4 von Hand angetrieben werden kann. 



   Um das Verstopfen des   trichterförmigen,   im   Behälter   4 eingebauten \'orratskasten 18 zu verhüten, ist darin eine   Zackenwalze 19   vorgesehen, die von der Radachse 7 ihren Antrieb erhält. Innerhalb des Trichterraumes 18 ist durch   Keilleisten 23 und 24 Y or-   kehrung getroffen, dass das ganze zu verstreuende Gut von der Zackenwalze 19 erfasst 
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 auf eine Bürstenwalze 16 gelangt. 
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Claims (1)

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