DE579879C - Vorrichtung fuer Farbenauftrag - Google Patents

Vorrichtung fuer Farbenauftrag

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DE579879C
DE579879C DEP65169D DEP0065169D DE579879C DE 579879 C DE579879 C DE 579879C DE P65169 D DEP65169 D DE P65169D DE P0065169 D DEP0065169 D DE P0065169D DE 579879 C DE579879 C DE 579879C
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DE
Germany
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paint
container
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pans
spray device
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Expired
Application number
DEP65169D
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English (en)
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PIERRE MARIE GABRIEL PLATEAU
Original Assignee
PIERRE MARIE GABRIEL PLATEAU
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/08Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements in association with stationary outlet or deflecting elements
    • B05B3/082Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements in association with stationary outlet or deflecting elements the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/085Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements in association with stationary outlet or deflecting elements the spraying being effected by centrifugal forces in association with sectorial deflectors

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  • Nozzles (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Description

Die Mehrzahl der bisher für den Farbenauftrag verwendeten Apparate gründet sich auf die Verwendung von Gebläse- oder Druckluft, die beim Durchströmen die aus einer Düse austretende Farbe zerstäubt.
Diese Apparate haben den Nachteil, daß sie eine beträchtliche, dem Arbeiter gefährliche Farbenmenge in Nebelform in die Atmo-" Sphäre ausschleudern.
Man versuchte daher, von der Verwendung der die Nebelbildung bewirkenden Druckluft und die Zerstäubung durch unter Wirkung der Fliehkraft erfolgende Ausschleuderung aus einer umlaufenden Pfanne zu erzielen, die in einer entsprechenden tragbaren Vorrichtung untergebracht war. Die umlaufende Pfanne mußte dabei mit einer beträchtlichen Farbenmenge gespeist werden, um eine schnelle Deckung des Grundes zu erzielen.
so Hierbei machte man die Erfahrung, daß eine glatte Pfanne bloß eine sehr beschränkte Farbenmenge aufnehmen darf, wenn dieselbe gleichmäßig ausgeschleudert werden soll.
Diesem Übelstand suchte man in der Weise abzuhelfen, daß die Pfanne am Rand in Form von Sägezähnen eingeschnitten wurde, wodurch jedoch beim Umlauf eine leichte, seitlich gerichtete Luftströmung erzeugt wird, die wiederum Anlaß zu einer Nebelbildung gibt.
Überdies verursacht die Ausschleuderung aus einer gezahnten Pfanne die Bildung großer Tropfen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht demgegenüber freie Bemalung auf maschinellem Wege und sichert einen regelmäßigen, einwandfrei auf der zu deckenden Fläche verteilten Farbenauftrag ohne jede Nebelbildung.
Diese Vorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von drehbaren, in einem kreisförmigen, tragbaren Gehäuse angeordneten Pfannen. Das Gehäuse nimmt zwei Drittel der im Kreis ausgeschleuderten Farbenmenge wieder auf, während das letzte Drittel durch eine Öffnung tritt und so auf die Fläche gelangt.
Den glatten, leicht konischen Pfannen wird die Farbe so zugeführt, daß jede Pfanne eine geringe Farbenmenge durch entsprechende Zweigleitungen erhält. Die Ausschleuderungen der einzelnen Pfannen überdecken sich bei der Weiterbewegung der Vorrichtung, so daß die feinen Farbentröpfchen eine einheitliche Deckfläche bilden. Dieser Farbenauftrag wird durch eine flache Bürste verstrichen, die ebenso breit ist wie der Farbsrrahl und die bei der Weiterbewegung der Vorrichtung über den frischen Farbauftrag streicht.
Da die im Gehäuse zurückbleibenden zwei Drittel der zugeführten Farbmenge erfindungsgemäß in den Farbbehälter zurückge-
führt werden sollen, wird eine Doppelzahnradpumpe verwendet, deren einer Teil die Farbe in das Pfannengehäuse treibt, während der andere Pumpenteil die überschüssige Farbe absaugt.
An dem Pfannengehäuse bzw. der Pistole ist ein gefederter Absperrschieber angebracht, der es gestattet, die Größe der Austrittsöffnung z. B. mittels einer Zugschnur zu regeln ίο und gegebenenfalls diese öffnung ganz zu verschließen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. ι die Gesamtvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 das Mundstück bzw. die Pistole im Grundriß,
Fig. 3 die Zahnradpumpe bei abgenommeao nem oberen Deckel,
Fig. 4 die Pistole beim Anstreichen einer Decke.
Die Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, das auf der Achse/ mittels eines Schulterriemens oder auf dem Rücken getragen werden kann. An dem Gestell befindet sich ein abnehmbarer, die Farbe aufnehmender Behälter. Oberhalb des Behälters ist ein Motor 3 befestigt, der durch einen Riemen 4 und eine Rillenscheibe 5 an ein die Geschwindigkeit herabsetzendes Vorgelege S, 6, 7 angeschlossen ist.
Die letzte Scheibe 7 des Vorgeleges sitzt fest auf einer Welle, auf der ein Kegeltrieb 8 angeordnet ist, der mit einem Kegelrade 9 kämmt, welches durch eine biegsame Welle 10 eine Doppelzahnradpumpe (Fig. 1, 3) antreibt.
Diese lagert am Boden des Farbenbehälters 2 und besteht aus einem Kasten 11 mit einem Doppelzahnrädersatz 12, 12' und 13, 13'. Ein mit dem Kasten verbundenes Rohr 14 schützt die biegsame Kraftübertragungswelle 10, die abnehmbar an die Pumpe angeschlossen ist, z. B. mittels einer länglichen öffnung 10' im Zahnrad 12 und im Zahnrad' 13 (Fig· 3)·
Der erste in der Pumpe unten gelegene Satz 12,12' dient zum Treiben der Farbe zur Pistole und der zweite Satz 13,13' zum Aussaugen der überschüssigen Farbe. Die Saugpumpe 13, 13' besitzt eine ungefähr um ein Drittel größere Oberfläche als die Druckpumpe 12, 12'.
Die Zuführung der Farbe erfolgt durch ein Rohr 15. Die Pistole weist einen Körper 16 auf, in dem eine Welle 17 angeordnet ist, die im oberen Teil mehrere Schalen oder Pfannen 18 trägt.
Parallel zur Welle 17 ist eine Farbenzuleitung 19 angeordnet, die mit der Treibleitung 15 verbunden ist. Von der Zuleitung 19 zweigen sich ebenso viele Düsen 20 ab, wie Pfannen 18 vorhanden sind.
Die Welle 17 ist durch eine biegsame Welle 21 mit der Welle des Elektromotors 3 verbunden, so daß sie mit großer Geschwindigkeit umläuft. Die durch die Düsen auf die Pfannen 18 gebrachte Farbe wird durch die Fliehkraft aus der öffnung 22 geschleudert.
Um den Austritt der Farbe zu begrenzen, ist der Körper 16 mit einem kreisförmigen Schutzmantel 23 versehen, welcher die Farbenauslaßöffnung 22 ganz oder teilweise absperren kann.
Der Mantel 23 (Fig. 1, 2) wird von einer Feder so beeinflußt, daß er sich zu schließen sucht; er ist auf einem Arm 24 angeordnet, der von einer die Pistole überragenden. Welle 25 getragen wird, die eine Rillenscheibe 26 trägt. Um die letztere ist teilweise eine Schnur 27 geschlungen, die einen Ring 28 trägt. Diese Schnur ist so befestigt, daß beim Ziehen an derselben die Rillenscheibe 26 und daher der Mantel 23 gedreht wird, so daß dieser die Öffnung 22 mehr oder weniger freigibt.
Der Pistolenkörper 16 ist mit einem hohlen Griff 29 versehen, in den die Saugleitung 30 mündet, die die Pistole mit der Saugpumpe 13, 13' verbindet. Der Durchmesser der Leitung 30 ist größer als jener der Druckleitung 15. Durch die Leitung 30 wird der Überschuß der Farbe in den Behälter 2 zurückgeführt. Zu diesem Zweck wird die Farbe nicht allein vom Pistolenkörper 16, sondern auch von einem Schnabel 31 aufgefangen, der fächerförmig ist und die überschüssige Farbe dem Unterteil des Körpers 16 zuführt, aus dem sie in den hohlen Griff 29 und in die Leitung 30 gelangt.
Am Oberteil des Mundstücks 31 ist eine breite Bürste 32 befestigt.
Die Pistole kann zur Ausführung aller Aufträge auf lotrechten, schrägen und sogar waagerechten Flächen, wie z. B. Decken, dienen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung für Farbenauftrag mit mehreren durch einen Motor rasch umlaufenden, mit Farbe gespeisten und dieselbe auf die zu deckende Fläche ausschleudernden Pfannen, dadurch gekennzeichnet^ daß der Pfannensatz in einem mit einer Ausschleuderöffnung und mit einer eine Farbe zuführenden und deren Überschuß abführenden Leitung (15, 30) versehenen Behälter (16) untergebracht ist, so daß sämtliche Pfannen mit der gleichen Farbe gespeist werden, wobei
    gegebenenfalls ein zusätzliches Führungsgehäuse (31) für den Spritzstrahl an der öffnung vorgesehen ist, das den ausgeschleuderten Strahl vollständig umfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hohlen Griff (29), durch den die Farbe vom Behälter (16) abgeleitet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an der Spritzöffnung des Behälters (16) sitzende breite Verstreichbürste (32).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen getrennt von der Spritzvorrichtung in einem Traggestell (1) angeordneten Farbbehälter (2) nebst einem Elektromotor (3), wobei der letztere eine Doppelpumpe (11,12) antreibt, die einesteils die Farbe in die Spritzvorrichtung drückt und andernteils deren Überschuß durch die Leitung (30) absaugt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in der Spritzvorrichtung angebrachten gefederten Ab-Sperrschieber (23), der die Größe der Austrittsöffnung (22) z. B. mittels einer Zugschnur (27) zu regeln gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP65169D 1931-04-17 1932-04-17 Vorrichtung fuer Farbenauftrag Expired DE579879C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR579879X 1931-04-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE579879C true DE579879C (de) 1933-07-03

Family

ID=8956424

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DEP65169D Expired DE579879C (de) 1931-04-17 1932-04-17 Vorrichtung fuer Farbenauftrag

Country Status (1)

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DE (1) DE579879C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1247906B (de) * 1956-02-23 1967-08-17 Manne Lanner Verfahren zur Herstellung von Umrisslinien auf Arbeitsstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1247906B (de) * 1956-02-23 1967-08-17 Manne Lanner Verfahren zur Herstellung von Umrisslinien auf Arbeitsstuecken

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