AT56052B - Auftriebkraftmaschine. - Google Patents

Auftriebkraftmaschine.

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AT56052B
AT56052B AT56052DA AT56052B AT 56052 B AT56052 B AT 56052B AT 56052D A AT56052D A AT 56052DA AT 56052 B AT56052 B AT 56052B
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Austria
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compressed air
cup
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buoyancy engine
pump
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Gustav Schuster
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Gustav Schuster
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Auftriebkraftmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Wasserkraftmaschinen jener Art, bei der ein zum grössten Teile unter Wasser tauchendes Becherwerk mit einer   Luftpumpeneinrichtung   derart zusammenarbeitet, dass in die den aufsteigenden Weg beginnenden, also mit der Mündung nach unten gekehrten Becher Druckluft oder Druckgas eingetrieben wird, wodurch eine Verdrängung des im Becher enthaltenen Wassers erfolgt und der solcherart erzielten einseitigen Gewichtswirkung zufolge das Becherwerk in Umdrehung versetzt wird, und betrifft eine Steuerung für den Mündungsverschluss der die Luft aufeinanderfolgend in die einzelnen Becher   fuhrenden   Druckleitung der Luftpumpe. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 schematisch eine mit dem   Verschluss   nach der Erfindung ausgestattete Auftriehkraftmaschine und die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen die Einzelteile der den Erfindungsgegenstand bildenden Steuerung. 



   Die Auftriebkraftmaschine selbst besteht in bekannter Art aus einem Kettenbecherwerk a, das über zwei parallele Trommeln b gelegt ist. die derart gelagert sind, dass das Kettenbecherwerk unter Wasser taucht. 



   An jener Stelle, wo die Becher a nach Umkreisung der unteren Trommelwelle. mit 
 EMI1.1 
 rohres einer Luftpumpe c derart angeordnet, dass Druckluft unmittelbar in den jeweils untersten der aufsteigenden Becher eindringen und das darin enthaltene Wasser   verdrantn   kann. Auf diese   We : se   wird erzielt, dass auf einer Seite die Becher als Auftriebskorper wirken, wodurch das Becherwerk in Drehung gelangt. 



   Für die gute Wirkung ist es erforderlich, dass die Druckluft möglichst rasch in den vom Wasser zu   befreienden Becher eingeführt wird und dass ein rascher Schluss   der Mündung der Druckluftleitung erfolgt, um eine Eindringen von Wasser in diese zu verhindern. Diesen Anforderungen soll die den Erfindungsgegenstand bildende Steuerung genügen. 



   Die Mündung der Druckluftleitung ist durch eine um Gelenke d drehbare Klappe f 
 EMI1.2 
 der Pumpe c gelieferten Druckluft jedoch unter   Lberwindung   der Kraft der   Schliess-   feder 9 sich öffnen kann, sobald eine din Klappe geschlossen   haltende     Verriegelung A, ;   gelöst wird. 



   Diese Verriegelung besteht aus einem auf der Klappe f schwingbaren, unter Belastung einer Feder k stehenden Klinkenhebel A, der hinter eine auf dem Klappensitze angeordnete Nase i oder einen Knopf einfallen kann und dadurch das Öffnen der Klappe verhindert. 



   Jeder Becher a besitzt am Vorderrande einen Ansatz m, der den Klinkenhebel 1 h bei   ml   erfasst und gerade in jenem Zeitpunkte anhebt, wo die Luftpumpe ihren Druckhub beginnt oder bereits begonnen und Druckluft unter entsprechendem Drucke im Rohre c aufgespeichert hat. Da durch Anheben des   Klinkhebels   die Klappe entriegelt wird, fliegt sie unter dem Drucke der Pressluft auf, die nun unmittelbar von naten in den Becher einströmt. 



   Wechselt die Luftpumpe ihren Hub, so schlägt die Feder g die Klappe wieder zu und der inzwischen vom hochgehenden Becher freigegebene Klinkhebel h kann wieder hinter der Nase   i   einfallen und die Klappe verriegeln. Ist der Saughub der Luftpumpe beendet, su ist auch ein nächster Becher wieder vor die Mündung des Druckrohres der Luftpumpe gelangt und das Spiel wiederholt sich von neuem. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um Verluste an Druckluft   möglichst   zu vermeiden und die Druckluft möglichst vollständig in die Becher einzubringen, ist die Rückwand der Becher bei n   überhöht.   Um ein Rückströmen von Wassser in die Pumpe zu verhindern, ist das Druckrohr durch mehrere mit Rückschlagventilen o ausgestattete Zwischenwände p in Kammern unterteilt. Der Behalter q dient zum Inbetriebsetzen der Maschine. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Auftriebkraftmaschine mit einem unter Wasser tauchenden Becherwerk, dessen Drehbewegung durch zwangsweise erfolgende   Einführung   von Pressluft in die die aufsteigende Bewegung   vollführenden   Becher hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung des Druckrohres   (c)   der die Pressluft erzeugenden Luftpumpe durch eine federbelastete   Klappe (f) geschlossen   und durch einen hinter eine feststehende Nase (i) einfallenden Klinkhebel (h) verriegelt gehalten wird, welcher Klinkhebel durch einen Anschlag   ("m)   des jeweils vom Wasser zu befreienden Bechers (a) in dem Zeitpunkte angehoben wird, da die Pumpe Druckluft zu liefern beginnt, bzw.

   bereits unter entsprechendem   Druck   im Druckrohre aufgespeichert hat, die nun die Klappe öffnet, worauf nach ent-   sprechendem Hochgang   des Bechers und Hubwechsel der Pumpe die Klappe durch die Feder   (g)   geschlossen und durch den Klinkhebel infolge seiner Federbelastung verriegelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Auftriebkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand der Becher zur Verminderung von Verlusten an Druckluft den anderen Becherwandungen gegenüber erhöht ist.
AT56052D 1911-05-10 1911-05-10 Auftriebkraftmaschine. AT56052B (de)

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AT56052B true AT56052B (de) 1912-10-25

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4363212A (en) * 1981-05-04 1982-12-14 Everett Thomas D Buoyancy prime mover
US4380151A (en) * 1980-11-17 1983-04-19 Miller Thomas C Buoyancy generator device and methods of making and using the same

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