AT56022B - Schraubensverschluß für Geschütze. - Google Patents

Description

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 besteht,. 



   Beim Beginn des Aufschraubens wird die Schraube a durch das Muttergewinde b geführt und lässt die Mutter d der Verschlusstüre, die am Drehen gehindert ist, sich längsverschieben. Aber sobald diese unter der Wirkung ihrer Feder g den Spielraum y, der beispielsweise einem Sechzehntel der Drehbewegung der   Verschlussschraube   entspricht, durchlaufen hat, nimmt sie ihren   Stützpunkt   durch ihren Flansch   d'auf   der Fläche   e1   der Verschlusstüre. Da sich die Schraube a weiter in der Mutter d dreht, so   kommen   die Gewindegänge al, a2 ausser Berührung mit dem Gewinde b des Verschlusses und das Aufschrauben wird lediglich durch Drehung des Verschlussstückes a in der   Schraubenmutter d   beendigt, während die Drehung im Muttergewinde b frei ausgeführt wird.

   Am Ende des Aufschraubens nehmen die Teile die Stellung der Fig. 9 ein. 



   Die   umgekehrten   Wirkungen werden hervorgerufen beim Zuschrauben, wobei die einzelnen Teile von der Stellung nach Fig. 9 ausgehen. Das Drehen der Schraube a erfolgt zunächst frei in der Mutterschraube des Verschlusses, bis die Schraube in ihrer   Einwärtsbewegung   durch ihren 
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 vorzurücken. Setzt man dann die Drehung fort, so wird alsdann die Mutter d in der Verschlusstüre nach hinten geholt, wobei sie die Feder   g   zusammendrückt. Die Flächen al der Gewindegänge der Schrauben nehmen wieder ihren Stützpunkt auf den Flächen bl des Muttergewindes des Verschlusses, und der Spielraum y ensteht wieder zwischen dem Flansch   d'und seiner   Stütz- 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schraubenverschluss für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, dass einesteils die Gewindegänge der Schraube (a) in der Weise eingeschnitten sind, dass sie bei geschlossenem Verschlüsse mit ihrer hinteren Fläche (al) dicht gegen die vordere Fläche der Gewindegänge des Muttergewindes (b) des Verschlusses anliegen, wobei ein angemessener Spielraum (x) zwischen der anderen Fläche (a2) des Schraubengewindes und der entsprechenden Fläche (b2) des Muttergewindes freibleibt.

   während andernteils die Schraube (a) anstatt in ein unmittelbar in der Verschlusstür (e) angeordnetes Gewinde einzugreifen, ohne Spielraum in einer Schraubenmutter (d) läuft, die eine Längsverschiebung in einer Kammer dieser Verschlusstüre erfahren kann, gegen deren Boden sie gewöhnlich durch eine Feder (g) von angemessener Spannung angedrückt wird, so dass der grösste Teil der Drehbewegung durch eine Bewegung der Schraube EMI3.4