AT41328B - Stell-, Auslöse- und Sicherungsvorrichtung für die Antriebsmechanismen elektrisch betriebener oder mit übersetztem Kurbelantrieb versehener Rechenmaschinen. - Google Patents
Stell-, Auslöse- und Sicherungsvorrichtung für die Antriebsmechanismen elektrisch betriebener oder mit übersetztem Kurbelantrieb versehener Rechenmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
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Bei dieser Drehung der Kerbscheibe k wird ein auf einem Stchbolzen 12 beweglich gelagerter Kniehebel a mit Sicherungazahn y und Nase 13, mit der er sich während des Ruhezustandes an dem Kerbengrund dieser Scheibe stützt, entgegen der Richtung der Uhrzeigerbewegung gedreht, wodurch der Siche1'Ungszahn y aus dem Bereich der Kerbe 14 einer Sicherungsseheibe z (Fig. 2 und 3) tritt, die auf der Schneckenwelle d befestigt ist. Dadurch ist aber die Sperrung dieser und damit auch die der Antriebswelle e aufgehoben und es kann die Rechenmaschine durch Drehen der auf die Kurbelwelle 2 aufgesteckten Kurbel 3 betätigt werden.
Durch Drehen der letzteren bewegt sich gleichzeitig die Kerbscheibe k nach Massgabe der Schneckenbewegung in die Anfangslage zurück, wobei der mit seiner Nase 13 auf dem Kerbscheibenumfang gestützte Kniehebel s ebenfalls zurückkehrt und bei Ankunft der Kerbe 14 der Sicherungsscheibe z im Bahnbereich des Sicherungszahnes y, in diese einschnappt. Dieses Einschnappen bezw. Festlegen der Wellen d und e erfolgt in dem Augenblick, in welchem die Antriebswelle e die erforderliche Umdrehungszahl ausgeführt hat.
Um beim Addieren und Subtrahieren, wobei die Antriebswelle e jeweils nur einen Umlauf
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zu vermeiden und zugleich eine Vereinfachung der Handhabung der Maschine zu erzielen, greift in den am Ende gabelartig ausgebildeten Arm des Kniehebels s der eine, mit Mitnehmerstift versehene Arm eines drehbaren, unter der Wirkung einer Schraubenfeder 15 (Fig. I) stehenden Winkelhebels 16 ein, dessen anderer Arm einen Stift17 trägt, der durch einen Schlitz der Maschinendeckplatte 18 hervorragt. In den Bereich des Stiftes 17 kann ein mit Anschlagnase 19 und Gleit-
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durch einen Knopf 22 bedient wird.
Die Kurbel 3 ist mit der Kurbelwelle 2 mittels eines Gesperres 5, 7 gekuppelt und nimmt diese dadurch nur bei Drehung in Richtung der Uhrzeigerbewegung mit, während die Kurbeldrehung in entgegengesetzter Richtung keinen Einfluss auf die Maschinenwellen ausübt.
Die in vollen L inien gezeichnete Lage des Schiebers 21 entspricht dessen Stellung zur Ausführung von Additions- und Subtraktionsrechenvorgängen. Die Wirkungsweise ist hierbei folgende :
Wird die Kurl)el. 3, nachdem zuvor das Stellwerk der Rechenmaschine entsprechend bedient wurde, bei nach linksverschobenem Schieber 21 aus der Lage Fig. 2 in die Stellung Fig. 3 gedreht, wobei die KurbelweHe infolge der'einseitigen Wirkung des Gesperres 5, 7 in Ruhe bleibt, so läuft der Stift 77 an der Schiebergleitfläche 20 auf und bewirkt eine Drehung des Winkelhebels 16 und gleichzeitig eine solche des durch diesen beeinflussten Kniehebels s. Letzterer wird hierbei derart gedreht, dass sein Sicherungszahn y aus dem Bereiche der Kerbe 14 der Sicherungsscheibe z tritt.
Die nunmehr in Richtung der Uhrzeigerbewegung vorzunehmende Drehung der Kurbel 3 aus der Lage Fi..' < in die Stellung Fig. 2 hat zur Folge, dass. da in den ersten Zeit-
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Sperrlagc gehalten. Zur Hcdicnung der Rechenmaschine bei vorzunehmender Addition oder Subtraktion ist die Kurbel. 3 somit jeweils lediglich um einen gewissen kleineren Winkel zurückund vorzudrehen. Die Nase 19 des Schiebers 21 dient hierbei zur Begrenzung der Rückdrehung der Kurbe 3 als Anschlag fur den Winkelhebelstift 17 (Fig. 3). Die Vordrehung der Kurbel, also die Drehung dieser in Richtung der Uhrzeigerbewegung, wird durch die Festlegung der Wellen d, und 2 beim Einschnappen des Sicherungszahnes y in die Sicherungsscheibe z begrenzt.
Durch Bewegen des Schiebers 27 aus der voll ausgezogen gezeichneten in die strichpunktiert
EMI2.4
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 und Anschlagnase 19 ragt, damit durch knarrenartiges Bewegen der Kurbel, die Hebel 16, 8 durch diesen Schieber und die Maschinenwellen durch die Kurbelwelle 2 derart beeinflusst werden, dass unter gleichzeitiger Sperrung der Kerbscheibe k die Freigabe der Sicherungsscheibe z für die Antriebswelle s erfolgt und nach jeweiliger Ausführung einer Umdrehung deren neuerliche Sperrung bewirkt wird.2. Antriebsvorrichtung für Rechenmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel s beim Rückdrehen der Kurbel 3 durch Auflaufen des Winkelhebels 16 an der teilweise zentrisch zur Kurbeldrehachse verlaufenden Sehiebergleitfläche 20 gedreht wird, wobei er mit dem Sicherungszahn y aus der Kerbe 14 der Sicherungsscheibe z herausschwingt, mit der Nase 13 jedoch zwecks Festhaltung der Kerbscheibe k nicht vollständig aus deren Kerbe austritt, während beim Vordrehen der Kurbel unter anianglicher, infolge des zentrischen Verlaufes der Gleitfläche 20 bedingter Festhaltung der Hebel 16, s eine Drehung der Wellen e, d EMI3.2
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT40504T | 1908-09-25 | ||
| AT41328T | 1909-02-15 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT41328B true AT41328B (de) | 1910-03-10 |
Family
ID=25600751
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT41328D AT41328B (de) | 1908-09-25 | 1909-02-15 | Stell-, Auslöse- und Sicherungsvorrichtung für die Antriebsmechanismen elektrisch betriebener oder mit übersetztem Kurbelantrieb versehener Rechenmaschinen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT41328B (de) |
-
1909
- 1909-02-15 AT AT41328D patent/AT41328B/de active
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