DE472227C - Sperreinrichtung fuer die Verschluesse von Aufzugschachttueren - Google Patents

Sperreinrichtung fuer die Verschluesse von Aufzugschachttueren

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DE472227C
DE472227C DEG69306D DEG0069306D DE472227C DE 472227 C DE472227 C DE 472227C DE G69306 D DEG69306 D DE G69306D DE G0069306 D DEG0069306 D DE G0069306D DE 472227 C DE472227 C DE 472227C
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DE
Germany
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locking
car
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Expired
Application number
DEG69306D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Donandt
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
    • B66B13/20Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Sperreinrichtung für die Verschlüsse von Aufzugschachttüren Es ist bekannt, bei Auf zugschachttüren die Verschlüsse durch Sperrschablonen zu- sperren, die einerseits von der Steuerung der Maschine, andererseits von der Stellung des Fahrkorbes in Abhängigkeit gebracht sind. Bei den älteren Einrichtungen dieser Art wurde die zweite dieser Sperrschablonen nicht durch den Fahrkorb- selbst, sondern durch das zu dem Stockwerkzeiger führende Seil bewegt. Dadurch entsteht eine erhebliche Ungenauigkeit in der Arbeitsweise, so daß es vielfach möglich ist, die Tür zu öffnen, wenn sich der Fahrkorb nicht innerhalb der vorgeschriebenen Grenze über oder unter der Stockwerkfußbodenhöhe befindet. Dies wird dadurch bedingt, daß das zum Zeiger führende Seil vielfach übersetzt und geführt ist und sich in sich strecken kann.- Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, die Schablone unmittelbar vom Fahrkorb zu steuern und mit einer von der Steuerung der Maschine abhängigen Schablone derart zu verbinden, daß sie beim Anziehen der Steuerung aus der Fahrkorbbahn gezogen wird, beim Abfallen der Steuerung aber wieder in den Bereich des Anschlages kommt, so daß sich die beiden Schablonen gegeneinander verschieben und den Weg für den Schloßriegel freigeben. Zweckmäßig ist es, die Sperrschablonen drehbar anzuordnen und die Sperrflächen kreisförmig auszubilden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i, 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform mit geradlinig verschiebbaren Sperrschablonen in drei charakteristischen Stellungen.
  • Abb. q., 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform mit drehbaren Schablonen.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind zwei Sperrschablonen i und 2 hinter der Türzarge Z senkrecht geführt. In der Zarge ist noch der Riegel R wagerecht verschiebbar, der in die Tür T einfallen kann.-- =Bei der Bewegung des Riegels in die Offenstellung gelangt der Riegel R in die Bahn der Schablonen i, 2 ,und kann nur dann, wenn er in Aussparungen q., 5 der beiden Schablonen eintreten kann, so weit zurückgezogen werden, daß die Tür geöffnet- werden kann.
  • Die Schablone i ist an das Schachtgestänge 6 angeschlossen. Die Schablone 2 kann durch eine äußere Kraft (Feder) in der in Abb. i gezeichneten Ruhelage gehalten werden und ist mit der Schablone i durch Reibungseingriff oder eine Feder so verbunden, daß sie deren Bewegung folgt, wenn sie nicht durch eine größere Kraft zurückgehälten wird. Durch Stifte 8 umfaßt sie einen Rollenhebel 9, dessen Rolle von einer am Fahrkorb angebrachten Kurve io beeinflußt wird. In der Stellung Abb. i liegt zwar die Aussparung 5 der Schablone i in der Bahn des Riegels R, dagegen liegt die Aussparung 4 der Schablone 2 unter dieser Bahn, so daß der Riegel nicht zurückgeführt und die Tür nicht freigegeben werden kann.
  • Abb. 2 zeigt die Fahrtstellung: Bei dieser ist die Schablone i durch Anziehen des Schachtgestänges nach oben bewegt und ,hat dabei die Schablone?, mitgenommen. Die-beiden Ausschnitte ¢, 5 haben ihre ,gegenseitige Lage nicht verändert, so daß die Tür während der ganzen Bewegung gesichert geblieben ist. Gleichzeitig ist der Rollenhebel 9 so weit gedreht worden, daß die von ihm getragene Rolle aus der Bahn der am Fahrkorb sitzenden Kurvenfläche io herausgedreht ist. Die Kurvenfläche kommt somit mit den Rollenhebeln der gesicherten Türen nicht in Berührung. Die beiden Schablonen i, 2 haben sich also aus der gesicherten Ruhestellung in die Fahrtstellung gemeinsam verschoben, ohne ihre Lage zueinander zu verändern. Zur Entsicherung der Tür wird das Schachtgestänge in umgekehrter Richtung bewegt und führt dabei die Schablone i wieder in die Stellung nach Abb. i, in welcher die Aussparung 5 vor dem Riegel R liegt. Die Schablone 2 kann dieser Bewegung aber nur teilweise folgen, weil der Rollenhebel 9 gegen die Fahrkorbkurve io trifft, welche der vor der zu entsichernden Tür stehende Fahrkorb in wirksame Lage gebracht hat. Dadurch verschieben sich die beiden Schablonen i und 2 gegeneinander, und die beiden Ausschnitte 4 und 5 decken sich in solcher Lage, daß der Riegel R zurückgezogen werden kann (Abb. 3) und die Tür freigibt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb. 4, 5 und 6 ist die Sperrvorrichtung mit drehbaren Sperrschablonen 11, 12 versehen, welche die Ausschnitte 4 und S und die Sperrfläche am Umfange besitzen. Die Sperrschablone i i sitzt an einer Nabe 13, die auf einem festen Bolzen 14 drehbar ist. Die Schablone 12 ist an einem Drehkörper 15 ang 'bracht, der gleichfalls auf dem Bolzen 14 e drehbar und durch eine Schraubenfeder 7 mit diesem verbunden ist.
  • Die Nabe 13 der Schablone ii trägt einen Arm 16, an dem das Schachtgestänge angreift. An dem Drehkörper 15 ist der Rollenhebel i9 befestigt. Der Drehkörper besitzt ferner noch einen Anschlag 17, gegen den ein Teil 18 des Armes 16 treffen kann.
  • Abb. 6 zeigt den Einbau der Sperrvorrichtung in den Verschluß einer Einflügeltür als Beispiel. Der Riegel R des in der Türzarge Z oder dem Türpfosten angeordneten Schlosses greift in die bei T angedeutete Tür ein, so daß diese erst geöffnet werden kann, wenn der Riegel R zurückgedrückt ist. Dies ist nur möglich, wenn die Ausschnitte 4, 5 sich in der Bahn des Riegels überdecken.
  • Die Wirkungsweise der Sperreinrichtung in der Ausführungsform nach Abb.4 bis 6 ist fölgende: --Vor Beginn der Fahrt, d. h. vor dem Einschalten des Windenanlassers wird durch einen Magneten oder auch von Hand das Schachtgestänge 6 angezogen und damit die Sperrschablone i i an sämtlichen Türen etwa um 9o° gedreht. Ist die Tür, hinter welcher der Fahrkorb hält, noch nicht verriegelt, so steht an dieser Tür der Riegel R noch in den Aussparungen der Sperrschablonen; so-daß eine Drehung derselben unmöglich ist und das Schachtgestänge nicht anziehen kann, wodurch die Maschine nicht angelassen werden kann. Bei der Drehung der Sperrschablonen i i werden die Sperrschablonen 12 mitgenommen, indem die Hebel16 auf die Anschläge i7 wirken. Dadurch werden die Rollenhebel ig- beiseitegedreht und aus d-cr Bahn der Fahrkorbkurve gebracht. Fällt am Ende der Fahrt das Gestänge 6 zurück, so werden die Sperrschablonen ii sämtlicher Türen wieder um 9o° zurückgedreht und dabei die Sperrschablonen 12 durch die innenliegenden Federn 7, welche den Anschlag 17 gegen die Hebelteile-iS drücken, mitgenommen: Nur an der Tür, hinter welcher der Fahrkorb hält, trifft der Rollenhebel gegen die Fahrkorbkurve, so daß eine Drehung der Schablonen i2 und ii gegeneinander eintritt und die beiden Aussparungen q. und 5 vor dem Riegel R liegen. Dieser kann- somit zurückgeschoben und die Tür geöffnet werden.
  • Die gleiche Sperrvorrichtung kann auch bei allen üblichen Arten von Schachttüren verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperreinrichtung für die Verschlüsse . von Aufzugschachttüren, bestehend aus mehreren Sperrschablonen mit Aussparungen, die einerseits von der Steuerung der Maschine, andererseits von einem Anschlag am Fahrkorb gesteuert werden, .dadurch gekennzeichnet,- daß die vom Fahrkorb ,gesteuerte Schablone (2, 12) derart mit der von der Steuerung der Maschine abhängigen Schablone @(i, ii) verbunden ist, daß sie beim Einrücken der Steuerung aus der Fahrkorbbahn gezogen wird, beim Ausschalten der Steuerung aber wieder in den Bereich des Anschlages kommt, so daß sie an der Tür, hinter der der Fahrkorb hält, so gegen die von der Steuerung abhängigen Schablone verschoben wird, daß sich die Aussparungen (q., 5) überdecken und den Weg für den Schloßriegel freigeben.
  2. 2. Sperreinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschablonen (11, 12) drehbar angeordnet sind und die Sperrflächen in Kreisflanschen angeordnet sind.
DEG69306D 1927-01-28 1927-01-28 Sperreinrichtung fuer die Verschluesse von Aufzugschachttueren Expired DE472227C (de)

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