<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
Es ist bereits bekannt, bei Kohlenschrämmaschinen mit einem fixen Getriebekasten und einem drehbaren Maschinengehäuse, dieses letztere mit Mitteln zur Anbringung eines biegsamen Förderseiles oder dgl. zu versehen, um die Schrämorgane verschwenken zu können,
EMI2.1
kommen braucht.
Der Erfindung gemäss ist an dem drehbaren Maschinengehäuse ein bogenförmiger Teil angeordnet, an dem ein Ende des Förderseiles befestigt ist, so dass das Schrämorgan stossfrei und leicht in die Arbeitsstellung an die Wand eines zu bearbeitenden Flötzes gebracht werden kann.
In Fig. r) ist t ein Teil des Maschinengehäuses, der die in der Zeichnung nicht dargestellte Schrämatange oder-kette trägt und in bezug auf das Hauptgehäuae c der Maschine um einen rechten Winkel beiderseits der gezeichneten Mittelstellung verschwenkt werden kann. An dem Gehäuse t Ist ein bogenförmiger, beispielsweise aus U-Eisen hergestellter Teil u befestigt, an dem das eine Ende eines Seiles M'befestigt ist, dessen anderes Ende an der Aufwindetrommel d der Maschine
EMI2.2
oder -vorrichtung befestigt sein kann. Wird das Seil w angezogen oder aufgewickelt, so zieht es das Gehäuse t in der Richtung des Pfeiles herum.
Eine Stütze x oder dgl., über die das Seil läuft. ist so angeordnet, dass sie das Seil veranlasst, das Gehäuse t direkt in der gewünschten Richtung zu ziehen, wobei die bogenförmige Ausgestaltung des Teiles u bewirkt, dass das Drehmoment in bezug auf die Drehachse immer das gleiche bleibt, so dass die Schrämstange oder-kette allmiihlich in die Arbeitsstellung eingerückt wird. Eine am Gehäuse i angeordnete Sperrklinke y, die mit einem am Hauptgehäuse befestigten Schaltzahnbogen z in Eingriff steht, verhindert jede Möglichkeit, dass das Teilgehäuse t und die Schrämstange oder-kette während der Arbeit zurückschwingen.
Soll das Schrämorgan in der entgegengesetzten Richtung eingeschwenkt werden, so wird das Seil in entgegengesetzter Richtung um den bogenförmigen Teil u gezogen und die Sperrklinke y vom Stift y abgezogen und auf den Stift y2 aufgesteckt.
Statt einer Bewegung von 90 kann die Schrämvorrichtung unter Umständen in eine Endstellung gebracht und allmählich um einen ganzen Bogen von 180 in die andere Endstellung
EMI2.3
falls die Maschine damit versehen ist, ausser Betrieb gesetzt werden. Bei dem gezeichneten Aus- führungsbeispiel geschieht dies durch die Längsverschiebung einer einen Teil eines solchen Getriebes bildenden Schneckenwelle 1. um deren Schnecke 2 ausser Eingriff mit dem Schneckenrad. j zu bringen, in das sie eingreifen muss, wenn von Hand eingerückt werden soll. Die mit dem verbesserten Einrückgetriebe versehene Maschine kann vorteilhaft zum Vorbringen eines schmalen StollensineinemKohlenflötzverwendetwerden.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine andere Einrichtung dar, mittels welcher der Fördermechanismus gleichzeitig zum Einrücken verwendet werden kann. An einer durch den Motor der Maschine angetriebenen Welle ist eine Scheibe J aneordnet, die mittels eines Kurbelzapfens 7 eine Ver- bmdungsstange 6 hin und her bewegt. weiche ihrerseits mittels einer Schaltklinke und eines
EMI2.4
stange 9 verbindet bei einer Ausführungsart dieser Einrichtung den Kurbelzapfen 7 mit einem Hebet/. der durch seine Schwingung die gebräuchliche Schaltvorrichtung 11 betätigt, welche gewöhnlich dazu dient, den Getriebekasten und die Schrämstange oder-kette herumzubewegen.
Durch Auslösen der bezügliche Schaltklinken aus ihren Schalträdern kann entweder das Fördergetriebe oder das Einrückgetriebe nach Belieben ausser Betrieb gesetzt werden. Vorzuziehen ist jedoch die Verwendung einer Verbindungsstange 12, deren eines Ende
EMI2.5
dadurch mit der Stande 6 verbunden ist. dass es mittels einer Kröpfung 14 einen Zapfen 15 umfasst. mit dem die Stange 6 verbunden ist. Durch diese Anordnung kann das Einrückgetriebe durch blosses Aushehen der Stange 12 und passendes Aufhängen derselben ausgeschaltet werden.
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
Ein weiterer Teil der Erfindung betrifft Mittel, mittels deren Fremdkörper vom Getriebekasten abgehalten werden, ohne dass diese Mittel irgend welchen nennenswerten störenden Einfluss auf die freien Bewegungen der Treibwelle in ihrer Arbeit ausüben, selbst wenn letztere infolge Abnutzung in ihrem Endlager locker geworden ist.
Ein mit solchen Mitteln versehenes Getriebekastenende ist in Fig. 8 im Längsschnitt und in Fig. 9 in geschnittener Endansicht dargestellt. 30 ist die Kohlenschrämstangenwelle, 31 das Ende des Getriebekastens b und 33 ein Lager für die Welle 30.
Das Ende 31 des Kastens ist mit einer, mit dem Aussenende des Lagers 33 gleichachsigen und über dasselbe hinausreichenden Vertiefung 34 versehen. 35 ist eine über die Welle 30 geschobene und in die Vertiefung 34 hineinragende Muffe, wobei zwischen der Umfläche der Muffe und der lichten Weite der Vertiefung ein ziemlicher Spielraum freigelassen ist. Das Innenende der Muffe 35 steht vom Boden der Vertiefung frei ab, sein Eintreten ist durch einen Flansch 36 beschränkt, der die Mündung der Vertiefung überdeckt, indem er einen grösseren Durchmesser besitzt als deren lichte Weite hat.
Die Endfläche des Kastens ist mit einem Deckel 37 versehen, durch dessen entsprechende Bohrung die Welle hindurchreicht und der an seiner Innenfläche
EMI3.1
Durchmesser als dieser besitzt, so dass sie die Muffe in ihrer Lage derart einschliesst. dass sie sich sowohl der Quere als auch der Länge nach bewegen kann.
Damit sich die Muffe 35 nicht mit der Welle dreht, kann der Flansch 36 mit dem Deckel 37 oder mit dem Ende des Gehäuses 31 derart in Eingriff stehen. dass die freie Beweglichkeit der Muffe in anderen Beziehungen nicht gestört wird. Zur Schmierung des Laders und der Vertiefungen dienen Kanäl 38.
Die Sciirämstange ist in bekannter Weise mit Gewinde versehen. das als Förderschraube
EMI3.2
der Schrämstange vorgesehenen Vertiefungen befestigt. Die bisher üblichen derartigen Schraubengewinde haben quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Der Erfindung gemäss ist die Breite der Schraubengewinde verringert und im Querschnitt ist eine Seite jedes Gewindes senkrecht oder annähernd senkrecht zur Schrämstange und die andere Seite ausgekehlt. Es verbleibt daher bloss an der senkrechten Seite eine Eingriffleiste und der freie Raum zwischen den Schrauben- wlI1dungen wu'd grösser als dies üblich war. die Förderfähigkeit der S < : hnerkengewinde demnach
EMI3.3
EMI3.4
gewindesnichthinderlich.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einer besonderen Konstruktion eines Mechanismus, mittels dessen die Schramstange oder dgl. festgestellt wird. während die Maschine
EMI3.5
bloss als Ausfährungsbeispiel angeführt.
Fig. 12 der Zeichnungen veranschaulicht einen Teil einer elektrisch angetriebenen Kohlen- schrämmaschine m Ansicht, soweit dies zur Erläuterung der Erfindung nötig ist.
Bei dieser Anordnung ist das Kegelrad J statt fest am Ende der durch den. Motor 4, an- getriebenen Spindel 46 frei angebracht und mittels Unterlagscheibe und Mutter 48 auf seinem Platze gesichert. Die breitere Innenfläche des Kegelrades 45 hat Verzahnungen 49, die als Kupplunszähne dienen (Fi. 13). Ein mit entsprechender Verzahnung 51 versehenes Kupplungsstück 50 (Fig. 12, 14, 15) gleitet mittels einer Leiste 52 in einer in einem Bund 53 der Spindel 46
EMI3.6
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Kupplungsstüok 50 und das Kegelrad 45 zufällig ineinandergreifen.
Die Zähne 51 des Kupplungsstückes 50 und die entsprechenden Verzahnungen 49 des Kegelrades 45 sind vorteilhaft unterschnitten, so dass, da sich die Antriebsspindel 46 nur in einer Richtung dreht, das Kupplungsstück 50 und das Kegelrad 45 bei der Drehung der Spindel fester aneinanderschliessen. Wird der Motor zum Lösen der Kupplung abgestellt und dreht sich die Schrämstange teilweise in der entgegengesetzten Richtung zur Welle 46, so kann durch irgend welche Mittel, wie durch einen Schraubenschlüssel oder durch einen in ein Loch eingeführten Hebel, die selbsttätige Lösung der Kupplung bewirkt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform wird das angetriebene Kegelrad 56, das durch eine Muffe 57 mit dem Kegelrad 38 verbunden ist, das die Schrämstange a antreibt, mit dem Antriebsgetriebe 45 und dem Schrämstangenkegelrad 59 ausser Eingriff gebracht. Dies wird mittels eines an der Muffe. 57 des Kegelrades 56 angebrachten zweiteiligen Ringes 60 (Fig. 16) bewirkt mit dem durch den Getriebekasten b der Maschine hindurchreichende Stangen 61 verbunden sind. deren jede an ihrem Oberende mit Schraubengewinde für eine Mutter 62 versehen ist.
Werden nun die Muttern 62 mittels eines sich drehenden Stirnrades 63 am Rande des Deckels 64 gedreht, so werden infolgedessen die Räder 56 und 58 samt ihrer Verbindungsmuffe 57 angehoben, so dass sie ausser Eingriff kommen und die Schrämstange stillstehen bleibt, während der Motor zur Bewegung der Maschine rotieren kann. Zum Anheben und Aussereingriffbringen des Kegelrades können auch gleichwertige Einrichtungen verwendet werden, wie solche z. B. in Fig. 17 dargestellt sind. Hier können sich die Kegelräder 56 und 58 sowie die Muffe 57 frei auf einer Spindel 65 drehen, deren unteres Ende mittels eines fixen Ansatzes 66 festgestellt ist. Eine Leiste 67 am Ansatz 66 greift in eine Nut der Spindel 65 ein und verhindert deren Drehung.
Das Oberende der Spindel 63 greift mit Schraubengewinde in eine Mutter 68, die durch den Getriebekasten b hindurchreicht und mittels eines aufgeschraubten Ringes 69 gesichert ist. der seinerseits mittels eines Stiftes gesichert werden kann. Wird die Mutter 68 beispielsweise mittels der Knöpfe 7U gedreht, so werden die Kegelräder ausser Eingriff gebracht. Die Muffe 57 wird durch in eine Ring- nut 72 an der Spindel 65 eingreifende Bolzen 71 festgehalten.
Fig. 18 zeigt eine andere Einrichtung zum Ausrücken der Kegelräder 56 und 5 ! ? in einer der Fig. 16 entsprechenden Ansicht. 81 sind mit Bunden versehene Schraubenbolzen. an denen
Muttern mit Stirnverzahnung 82 angebracht sind, in welche ein Stirnrad 63 eingreift. Durch dessen Umdrehung werden die Kegelräder 56 und 58 ausser Eingriff mit den Kegelrädern 45 und 59 gebracht, sobald die Bolzen 81 aus dem Getriebekasten b herausgeschraubt werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf durch Elektromotoren angetriebene Maschiner. beschränkt.
EMI4.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.