AT55947B - Kohlenschrämmaschine. - Google Patents

Kohlenschrämmaschine.

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AT55947B
AT55947B AT55947DA AT55947B AT 55947 B AT55947 B AT 55947B AT 55947D A AT55947D A AT 55947DA AT 55947 B AT55947 B AT 55947B
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cutting machine
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Mavor & Coulson Ltd
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Description


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   Es ist bereits bekannt, bei Kohlenschrämmaschinen mit einem fixen Getriebekasten und einem drehbaren Maschinengehäuse, dieses letztere mit Mitteln zur Anbringung eines biegsamen Förderseiles oder dgl. zu versehen, um die Schrämorgane verschwenken zu können, 
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 kommen braucht. 



   Der Erfindung   gemäss ist   an dem drehbaren Maschinengehäuse ein bogenförmiger Teil angeordnet, an dem ein Ende des Förderseiles befestigt ist, so dass das Schrämorgan stossfrei und leicht in die Arbeitsstellung an die Wand eines zu bearbeitenden Flötzes gebracht werden kann. 



   In Fig. r) ist t ein Teil des   Maschinengehäuses,   der die in der Zeichnung nicht dargestellte   Schrämatange oder-kette trägt und in bezug auf das Hauptgehäuae c der Maschine um einen rechten   Winkel beiderseits der gezeichneten Mittelstellung verschwenkt werden kann. An dem Gehäuse t Ist ein bogenförmiger, beispielsweise aus U-Eisen hergestellter Teil u befestigt, an dem das eine Ende eines   Seiles M'befestigt   ist, dessen anderes Ende an der Aufwindetrommel d der Maschine 
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 oder -vorrichtung befestigt sein kann. Wird das Seil w angezogen oder aufgewickelt, so zieht es das Gehäuse   t   in der Richtung des Pfeiles herum.

   Eine Stütze x oder dgl., über die das Seil läuft. ist so angeordnet, dass sie das Seil veranlasst, das   Gehäuse t   direkt in der gewünschten Richtung zu ziehen, wobei die bogenförmige Ausgestaltung des Teiles u bewirkt, dass das Drehmoment in bezug auf die Drehachse immer das gleiche bleibt, so dass die Schrämstange oder-kette allmiihlich in die Arbeitsstellung eingerückt wird. Eine am Gehäuse i angeordnete Sperrklinke y, die mit einem am Hauptgehäuse befestigten Schaltzahnbogen z in Eingriff steht, verhindert jede Möglichkeit, dass das Teilgehäuse t und die Schrämstange oder-kette während der Arbeit zurückschwingen. 



   Soll das Schrämorgan in der entgegengesetzten Richtung eingeschwenkt werden, so wird das Seil in entgegengesetzter Richtung um den bogenförmigen Teil u gezogen und die Sperrklinke y vom Stift   y abgezogen   und auf den Stift y2 aufgesteckt. 



   Statt einer Bewegung von 90  kann die   Schrämvorrichtung   unter Umständen in eine Endstellung gebracht und allmählich um einen ganzen Bogen von 180  in die andere Endstellung 
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 falls die Maschine damit versehen ist, ausser Betrieb gesetzt werden. Bei dem gezeichneten Aus-   führungsbeispiel   geschieht dies durch die   Längsverschiebung   einer einen Teil eines solchen Getriebes bildenden   Schneckenwelle 1. um deren Schnecke 2   ausser Eingriff mit dem   Schneckenrad. j zu   bringen, in das sie eingreifen muss, wenn von Hand   eingerückt   werden soll. Die mit dem verbesserten   Einrückgetriebe   versehene Maschine kann vorteilhaft zum Vorbringen eines schmalen StollensineinemKohlenflötzverwendetwerden. 



   Die Fig. 6 und 7 stellen eine andere Einrichtung dar, mittels welcher der   Fördermechanismus   gleichzeitig zum Einrücken verwendet werden kann. An einer durch den Motor der Maschine angetriebenen Welle ist eine   Scheibe J aneordnet,   die mittels eines Kurbelzapfens 7 eine Ver-   bmdungsstange   6 hin und her bewegt. weiche ihrerseits mittels einer Schaltklinke und eines 
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 stange 9 verbindet bei einer Ausführungsart dieser Einrichtung den Kurbelzapfen 7 mit einem   Hebet/.   der durch   seine Schwingung   die gebräuchliche Schaltvorrichtung   11   betätigt, welche gewöhnlich dazu dient, den Getriebekasten und die Schrämstange oder-kette herumzubewegen. 



    Durch Auslösen   der bezügliche Schaltklinken aus ihren Schalträdern kann entweder das Fördergetriebe oder das Einrückgetriebe nach Belieben ausser Betrieb gesetzt werden. Vorzuziehen ist jedoch die   Verwendung   einer Verbindungsstange 12, deren eines Ende 
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   dadurch   mit der Stande 6 verbunden ist. dass es mittels einer   Kröpfung   14 einen Zapfen 15 umfasst. mit dem die Stange 6 verbunden ist. Durch diese Anordnung kann das Einrückgetriebe durch blosses   Aushehen   der Stange 12 und passendes Aufhängen derselben ausgeschaltet werden. 
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   Ein weiterer Teil der Erfindung betrifft Mittel, mittels deren Fremdkörper vom Getriebekasten abgehalten werden, ohne dass diese Mittel irgend welchen nennenswerten störenden   Einfluss   auf die freien Bewegungen der Treibwelle in ihrer Arbeit ausüben, selbst wenn letztere infolge Abnutzung in ihrem Endlager locker geworden ist. 



   Ein mit solchen Mitteln versehenes Getriebekastenende ist in Fig. 8 im Längsschnitt und in Fig. 9 in geschnittener Endansicht dargestellt. 30 ist die Kohlenschrämstangenwelle, 31 das Ende des Getriebekastens b und 33 ein Lager für die Welle 30. 



   Das Ende 31 des Kastens ist mit einer, mit dem Aussenende des Lagers 33 gleichachsigen und über dasselbe hinausreichenden Vertiefung   34   versehen. 35 ist eine über die Welle 30 geschobene und in die Vertiefung   34   hineinragende Muffe, wobei zwischen der Umfläche der Muffe und der lichten Weite der Vertiefung ein ziemlicher Spielraum freigelassen ist. Das Innenende der Muffe 35 steht vom Boden der Vertiefung frei ab, sein Eintreten ist durch einen Flansch   36   beschränkt, der die   Mündung   der Vertiefung überdeckt, indem er einen   grösseren   Durchmesser besitzt als deren lichte Weite hat.

   Die   Endfläche   des Kastens ist mit einem Deckel 37 versehen, durch dessen entsprechende Bohrung die Welle hindurchreicht und der an seiner Innenfläche 
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   Durchmesser   als dieser besitzt, so dass sie die Muffe in ihrer Lage derart einschliesst. dass sie sich sowohl der Quere als auch der   Länge nach bewegen   kann. 



   Damit sich die Muffe 35 nicht mit der Welle dreht, kann der Flansch 36 mit dem Deckel 37 oder mit dem Ende des Gehäuses 31 derart in Eingriff stehen. dass die freie Beweglichkeit der Muffe in anderen Beziehungen nicht gestört wird. Zur Schmierung des Laders und der Vertiefungen dienen Kanäl   38.   



   Die   Sciirämstange   ist in bekannter Weise mit Gewinde versehen. das als Förderschraube 
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 der Schrämstange vorgesehenen Vertiefungen befestigt. Die bisher üblichen derartigen Schraubengewinde haben quadratischen oder rechteckigen Querschnitt. Der Erfindung   gemäss   ist die Breite der Schraubengewinde verringert und im Querschnitt ist eine Seite jedes Gewindes senkrecht oder annähernd   senkrecht zur Schrämstange   und die andere Seite ausgekehlt. Es verbleibt daher bloss an der senkrechten Seite eine Eingriffleiste und der freie Raum zwischen den Schrauben-   wlI1dungen wu'd grösser   als dies üblich war. die   Förderfähigkeit   der   S < : hnerkengewinde demnach   
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 gewindesnichthinderlich. 



   Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einer besonderen Konstruktion eines Mechanismus, mittels dessen die Schramstange oder dgl. festgestellt wird. während die Maschine 
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 bloss als Ausfährungsbeispiel angeführt. 



   Fig. 12 der   Zeichnungen     veranschaulicht   einen Teil einer elektrisch angetriebenen Kohlen-   schrämmaschine m Ansicht, soweit dies zur Erläuterung der Erfindung nötig ist.   



   Bei dieser Anordnung ist das   Kegelrad J statt   fest am Ende der durch   den. Motor 4, an-   getriebenen Spindel 46 frei angebracht und mittels Unterlagscheibe und Mutter 48 auf seinem Platze gesichert. Die breitere Innenfläche des Kegelrades 45 hat Verzahnungen 49, die als   Kupplunszähne   dienen   (Fi.   13). Ein mit entsprechender Verzahnung 51 versehenes Kupplungsstück 50 (Fig. 12, 14, 15) gleitet mittels einer Leiste 52 in einer in einem Bund   53   der Spindel 46 
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   Kupplungsstüok   50 und das Kegelrad 45 zufällig ineinandergreifen. 



   Die Zähne 51 des Kupplungsstückes 50 und die entsprechenden Verzahnungen 49 des Kegelrades 45 sind vorteilhaft   unterschnitten,   so dass, da sich die Antriebsspindel 46 nur in einer Richtung dreht, das   Kupplungsstück   50 und das Kegelrad 45 bei der Drehung der Spindel fester   aneinanderschliessen.   Wird der Motor zum Lösen der Kupplung abgestellt und dreht sich die Schrämstange teilweise in der entgegengesetzten Richtung zur Welle 46, so kann durch irgend welche Mittel, wie durch einen Schraubenschlüssel oder durch einen in ein Loch eingeführten Hebel, die selbsttätige Lösung der Kupplung bewirkt werden. 



   Bei einer anderen Ausführungsform wird das angetriebene Kegelrad 56, das durch eine Muffe 57 mit dem Kegelrad   38   verbunden ist, das die Schrämstange a antreibt, mit dem Antriebsgetriebe 45 und dem Schrämstangenkegelrad 59 ausser Eingriff gebracht. Dies wird mittels eines an der Muffe. 57 des Kegelrades 56 angebrachten zweiteiligen Ringes 60 (Fig. 16) bewirkt mit dem durch den Getriebekasten b der Maschine hindurchreichende Stangen 61 verbunden sind. deren jede an ihrem Oberende mit Schraubengewinde für eine Mutter 62 versehen ist.

   Werden   nun   die Muttern 62 mittels eines sich drehenden Stirnrades 63 am Rande des Deckels 64 gedreht, so werden infolgedessen die Räder 56 und 58 samt ihrer Verbindungsmuffe 57 angehoben, so dass sie ausser Eingriff kommen und die Schrämstange stillstehen bleibt, während der Motor zur Bewegung der Maschine rotieren kann. Zum Anheben und   Aussereingriffbringen   des Kegelrades können auch gleichwertige Einrichtungen verwendet werden, wie solche z. B. in Fig. 17 dargestellt sind. Hier können sich die Kegelräder 56 und 58 sowie die   Muffe 57   frei auf einer Spindel   65   drehen, deren unteres Ende mittels eines fixen Ansatzes 66 festgestellt ist. Eine Leiste 67 am Ansatz 66 greift in eine Nut der Spindel 65 ein und verhindert deren Drehung.

   Das Oberende der   Spindel 63   greift mit Schraubengewinde in eine Mutter   68,   die durch den Getriebekasten b   hindurchreicht   und   mittels   eines aufgeschraubten Ringes 69 gesichert ist. der seinerseits mittels eines Stiftes gesichert werden kann. Wird die Mutter 68 beispielsweise mittels der Knöpfe 7U gedreht, so werden die Kegelräder ausser Eingriff gebracht. Die Muffe 57 wird durch in eine Ring- nut 72 an der Spindel 65 eingreifende Bolzen 71 festgehalten. 



   Fig. 18 zeigt eine andere Einrichtung zum Ausrücken der Kegelräder 56 und   5 ! ?   in einer der Fig. 16 entsprechenden Ansicht. 81 sind mit Bunden versehene Schraubenbolzen. an denen
Muttern mit Stirnverzahnung 82 angebracht sind, in welche ein Stirnrad 63 eingreift. Durch dessen Umdrehung werden die Kegelräder 56 und 58 ausser Eingriff mit den   Kegelrädern   45 und 59 gebracht, sobald die Bolzen 81 aus dem Getriebekasten b herausgeschraubt werden. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf durch   Elektromotoren   angetriebene Maschiner.   beschränkt.   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2
AT55947D 1910-06-30 1910-06-30 Kohlenschrämmaschine. AT55947B (de)

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AT55947T 1910-06-30

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AT55947B true AT55947B (de) 1912-10-25

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ID=3577510

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AT55947D AT55947B (de) 1910-06-30 1910-06-30 Kohlenschrämmaschine.

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