AT55570B - Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen und Sprengkörpern für Geschosse, Minen und Torpedos. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen und Sprengkörpern für Geschosse, Minen und Torpedos.

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AT55570B
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Christian Emil Dr Ing Bichel
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  Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen und Sprengkörpern für Geschosse, Minen und Torpedos. 



   Die Füllung von Geschossen, Minen und Torpedos mit brisanten Sprengstoffen pflegt neuerdings nicht einfach in der Weise zu geschehen, dass man die Sprengstoffe in un-   verändertem   oder gegossenem oder gepresstem Zustande einfüllt, sondern aus Gründen der jederzeitigen Kontrolle ihres Zustandes sowie zur getrennten Aufbewahrung der Ladungen von Geschossen, Torpedos oder Minen fügt man die Füllungen in eine Hülle, welche der 
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 besteht. 



     Hei   diesem bekannten Verfahren ist der Übelstand unvermeidlich, dass diese Umhüllungen reichlich viel Platz fortnehmen, indem sie eine gewisse Stärke, ihrer Haltbarkeit wegen, nicht entbehren können. Da es nun aber   von grosser Wichtigkeit   ist, den vorhandenen Laderaum mit einer   grösstmöglichsten Menge   von Sprengstoffen   auszufüllen,   so empfiehlt es sich hiezu bei geeigneten Sprengstoffen, z. R. Trinitrotoluol, Trinitrobenzol, Hexanitrodiphenylamin und andere aromatische Nitrokörper, diese in die   gewünschte   Form durch Pressen oder Giessen zu bringen, sie durch einen Überzug elektrisch leitend zu machen, soweit solches erforderlich ist, und sie alsdann in einem galvanischen Bade durch Elektrolyse mit einem passenden Metallüberzug zu versehen.

   Dieser Überzug braucht alsdann nur so stark zu sein, wie er für den gewünschten Zweck, das Abstossen der Kanten und das Abblättern des Sprengstoffes zu verhindern sowie ihn gegen den Einfluss der   Atmosphäre und des Lichtes   zu schützen, nötig ist. Ein solcher Überzug von z. B. Kupfer braucht bei kleinen Körpern nur eine Stärke von 0'1 mm zu   haben. Hiedurch   wird erreicht, dass gegenüber den sonst angewandten Pappe- oder Metallhülsen eine bedeutende 
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   wegen   für wünschenswert hält. 



   Gegenüber der Anwendung von   Pappehulsen   hat das vorliegende Verfahren den grossen Vorzug, dass eine   Formänderung durch Aufquellen bei   Feuchtigkeit vermieden 
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 und   Verbeulungen   ausgesetzt sind. 



   Besonders vorteilhaft ist des vorliegende Verfahren der unmittelbaren   Umhüllung   von Sprengstoffen auch auf   Sprengkörper   für Pioniere und Kavallerie anzuwenden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen nnd Sprengkörpern für Geschosse, Mmen und Torpedos, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprengladungen und Sprengkörper auf galvanoplastischem Wege mit einer enganliegenden Metallhaut überzogen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55570D 1910-06-20 1911-03-20 Verfahren zur Herstellung von Sprengladungen und Sprengkörpern für Geschosse, Minen und Torpedos. AT55570B (de)

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