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Atembeutel für Sauerstoffatemschutzger te.
Die Erfindung betrifft Atembeutel für Sauerstoffatemschutzgeräte. Die bisher bekannten Beutel sind mit Anschlussmuffen versehen, an denen die zum Anschluss an die Atemleitungen und an die Sauerstoffarmatur notwendigen, zumeist aus Metall bestehenden Anschlussvorrichtungen, wie z. B. Stutzen mit Überwurfmutter, befestigt sind. Die Stutzen sind in die meistens aus Gummi bestehenden Muffen eingeschoben und mit Schellen oder mit Drahtwicklungen daran befestigt. Die Anschlussvorrichtungen stehen nun einige Zentimeter aus dem Beutel heraus. Man ist also genötigt, falls man den Beutel in einem vollkommen gekapselten Gerät verwenden will, den Gerätkasten in grösseren Abmessungen zu halten, als dies unbedingt nötig wäre. Ausserdem liegen die Einbindestellen frei und müssen durch besondere darüber gelegte Gummiringe geschützt werden.
Die geschilderten Nachteile werden durch die Erfindung abgestellt. Nach der Erfindung werden die Anschlussmuffen derartig ausgebildet, dass sie mit den in sie eingeschobenen Anschlussstutzen in den Beutel einstülpbar sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 zeigt den Atembeutel eines Sauerstoffatemschutzgerätes in Ansicht und teilweisem Schnitt. Fig. 2 zeigt eine Anschlussstelle des Beutels im Schnitt nach der Linie A-B, u. zw. im herausgezogenen Zustand. Fig. 3 zeigt dieselbe
Stelle im eingestülpten Zustand.
Es ist 1. der Atembeutel eines Sauerstoffatemschutzgerätes. An den Anschlussstellen 2 sind Durchbrechungen in der Beutelwand vorgesehen, in denen in bekannter Weise die den Achlussstutzen 3 aufnehmenden Gummimuffen 4 angeklebt sind. Die Gummimuffen besitzen für diesen Zweck den Flansch 5. Die Fig. 2 zeigt die Befestigung des Anschlussstutzens 3 in der Gummimuffe 4, die mit einer Drahtwicklung 6 bewerkstelligt ist. Die Fig. 3 zeigt, wie die konisch ausgebildete Muffe 4 mit dem Anschlussstutzen 3 in den Beutel eingestülpt ist. Aus der Zeichnung geht hervor, dass ungefähr die Hälfte des Stutzens mit der Einbindestelle im Beutel liegt.
Da durch das Einstülpen der Anschlussstelle in den Beutel die zum Anschliessen dienende Überwurfmutter dicht an den Beutelstoff herankommt, ist die Anschlussmuffe mit einem besonderen, ausserhalb des Beutels liegenden Flansch 7 aus Gummi versehen, der den Beutelstoff vor Verletzung schützt und gleichzeitig eine besonders sichere Befestigung der Anschlussmuffen am Atembeutel gewährleistet.
Beim Anschliessen des Atembeutels an die Atemleitung des Gerätes zieht man die Gummimuffen mit den in ihnen liegenden Anschlussstutzen aus dem Beutel heraus und kann, da man genügend Platz hat, den Beutel besser als bisher an den Geräteteilen befestigen. Nach dem Anschliessen stülpt man die Muffen mit den Anschlussstutzen in den Beutel ein. Wenn man annimmt, dass man durch die Anschluss- muffen auf jeder Seite des Beutels ungefähr 12 bis 2 cm Raum spart, so folgt daraus, dass man bei
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kann, ohne das Gehäuse zu vergrössern oder aber, dass man, wenn man die Beutelabmessungen beibehalten will, das Gehäuse um 3 bis 4 cm schmaler ausbilden kann.
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