AT55567B - Zünder für elektrische und Schlagzündung. - Google Patents

Description

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  Zünder für elektrische und   Schlagzündung.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Zünder, der seiner Einrichtung nach eine weitere Ausbildung des durch Patent Nr.   lof1566   geschützten Zünders bildet und welcher sich sowohl für elektrische Zündung, als auch für   Perkussionszundung   eignet. Gemäss der vorliegenden Erfindung enthält die Kapsel des Zünders nur einen einzigen einheitlichen Zündsatz, welcher sowohl für elektrische Zündung, als auch für Schlagzündung geeignet ist. Dieser Zündsatz ist in einer Kapsel angeordnet, welche unter Zwischenschaltung einer Isolierung im Zünder enthalten ist, wobei der Zündsatz mit dem zur Perkussionszündung dienenden Amboss in leitender Verbindung steht.

   Hiedurch wird erreicht, dass die Kapsel bzw. das die Kapsel enthaltende Einsatzstück der Patronenhülse derart Isoliert eingesetzt werden kann, dass durch die übrigen metallischen Teile der   Patronenhülse   und die Berührung des Zündsatzes mit dem Amboss der zur elektrischen Zündung notwendige Strom geschlossen werden kann, während andererseits das Aufsitzen des Amboss auf dem Zündsatze die Anwendung der Schlagzündung unmittelbar gestattet. 



   Als Zündsatz kann z B. der im Patente Nr. 40471 beschriebene Zündsatz in Anwendung kommen. 



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht und zeigt Fig. 1 eine Zündschraube, ausgebildet als   Zunder gemäss   der vorliegenden Erfindung im Schnitt, Fig. 2 einen Zünder gemäss der vorliegenden Erfindung als Kapsel, gleichfalls im Schnitt. 



   Wie Fig. 1 zeigt, ist am Boden der Zündschraube 1 unter Zwischenschaltung einer Isolierung 2 ein Einsatzstück 3 vorgesehen, das in einer nach vorne offenen Ausnehmung 4 die Kapsel 5 trägt, in welcher der sowohl für elektrische Zündung als auch für Perkussionszundung geeignete Zündsatz vorgesehen ist. Auf der Isolierung 2 sitzt die vorzugswelse als Schraube ausgebildete Platte 6 auf, welche den zur   Perkussionszündung   dienenden   Anihoss 7   trägt, der mit seinem rückwärtigen Ende mit dem Zündsatz der Kapsel 5 in leitender Verbindung steht. Die Kapsel sitzt sohin in dem Einsatzstück 3 isoliert vom   Matssirial   der   Zündschraube. f   und ist ediglich dessen Zündsatz in der beschriebenen Weise mit der Zündschraube in leitender Verbindung.

   Hieraus ergibt sich, dass der Zünder gemäss   Fig. !/.   ur Anwendung der elektrischen Zündung ehensowohl wie für Schlagzündung sich in gleicher Weise eignet. 



   In Fig. 2 ist ein Zünder dargestellt, dessen Kapsel 8 unter Zwischenschaltung einer   Isolierung ss   in einer besonderen Hülse 10 vorgesehen ist, deren Boden in der Mitte eine
Durchbrechung 11 aufweist.   Die Kapsel. 9.   eingesetzt in die Hülse 10, wird in die Patrone derart   eingeführt, dans   deren Amboss 12 mit dem sowohl für elektrische Zündung als für
Perkussionszündung geeigneten Zündsatz 13 in leitende Verbindung gebracht wird. Auf diese Weise kann der zur elektrischen Zündung erforderliche Strom geschlossen werden, wahrend gleichzeitig die   Durchbrechung   11 der Hülse 10 die Anwendung der Schlag- zündung gestattet. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Ansführungaform des Zündhütchens nach Patent Nr. 55566, dadurch gekennzeichnet, dass der gleichzeitig den Stro1l1schluss bewirkende und als Amboss für die Perkussions- zündung dienende Einsatzkörper mit einem einheitlichen Zündsatz in leitender Verbindung steht, der sowohi auf elektnschem Wege, wie auch durch Perkussion zur Zündung gebracht werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.